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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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hab das Forum mal durchforstet, bin auch etwas fündig geworden, z.b daaa: http://forum.gs-500.de/showthread.ph...tenradtr%E4ger
das ist passiert: hinterrad ausgebaut, kettenrad gereinigt, dabei ist es rausgefallen, die gummis gleich mit. hab sie zurückgesteckt, bin mir auch sicher, dass die gut sitzen, aber wenn ich den träger in die felge zurücksetze, kann ich ihn nicht gleichmäßig einsetzen, heißt, er sitzt schief, vllt 1mm überstand auf einer seite. lässt sich auch nicht mit gummihammer zart reinklopfen. hab gedacht, das zieht sich vielleicht bei, wenn ich die achsmutter anzieh. gedacht, getan, gefahren. bin sowieso vorsichtig gefahren(neue reifen), jetzt 100km, und hab die kette jetzt aufm hauptständer laufen lassen, die läuft verdammt unruhig. sie springt immer an der stelle, an der der träger bisschen aus der felge raussteht, logisch. offensichtlich kann man damit fahren, aber ein gutes gefühl hab ich dabei nicht. ums auseinanderbauen komm ich nicht rum, schätze ich. liegt das jetzt an den gummis? oder kann ich da jetzt noch was falsch gemacht haben? vorher lief die kette einwandfrei! hab gelesen, in der mitte steckt eine "hülse", die leicht rausfällt, glaub die steckt da aber noch drin, denke die hätte ich beim aufräumen gefunden, wenn sie rausgefallen wär vielen dank im voraus! |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Da hast du definitiv was falsch gemacht. Und damit zu fahren ist mehr als gefährlich - sollte die Kette abspringen liegst du zu 90% auf der Schnauze.....
Also: Sofort nochmal ausbauen und richtig zusammenbauen! Darauf achten das die Gummiruckdämpfer richtig sitzen (ganz drinnen sind!!) und die Distanzhülse MUSS eingebaut sein und positioniert sein! |
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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okay, seit heut läuft benzin aus
also kann ich eh nich fahren, mach ich dann morgen.. danke |
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#4 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ich hab das Rad nochmal ausgebaut, alles ganz ganz sauber gemacht, Gummis rein, Kettenradträger aufgesetzt, saß immer noch minimal schief, aber echt.. keinen halben mm. Alles zusammengebaut, festgezogen, losgefahren.
Jetzt, einige 100km später, läuft die Kette immer noch recht geräuschvoll und der Kettenradträger sitzt wieder schief und die Kette springt wieder leicht *grr* Jetzt weiß ich nicht, ob es Sinn macht, nochmal alles auseinander zu nehmen.. frag mich auch, wieso der Träger sich wieder schiefgestellt hat. Kann die Ursache sein, dass das Rad nicht 100prozent gerade sitzt? Wär ja möglich. Also ich hab mich an den Einstellern orientiert, aber denen trau ich nicht ganz |
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#5 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Die Einsteller taugen genau gar nichts.
Miss auf beiden Seiten den Abstand zwischen Schwingenachse und Radachse. Hast du auf alpha-sports.com schonmal geschaut, ob du alle Distanzen (richtig) verbaut hast?
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#6 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Das Datenblatt da habe ich in ausgedruckter Form vorliegen, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das(vier Augen sehen mehr als zwei) richtig verbaut haben.
Hab heute ne halbe stunde vor meinem Hinterrad gehockt und mir den Kopf zerbrochen, wie man denn da anständig nen Abstand messen soll, von wo aus und so. Konnte keinen Punkt finden, der auf beiden Seiten an der Schwinge eindeutig gleich ist, wie ne Schraube. Ich hab mich dann an zwei (hoffentlich gleichsitzenden) Schweißnähten orientiert und zur Mitte der Radachse(Mutter und Schraube) gemessen. Hört sich ungenau an, ist es wahrscheinlich auch. Das Rad saß demnach schräg, und nachm Nachstellen fährt es sich auch besser. Obs optimal ist, weiß ich nicht. Fand das nicht sehr zufriedenstellend, meine Messpunkte |
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#7 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
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Du kannst auch die Gewindelänge der Kettenspanner bis zur Schraube messen.
Wenn da keiner dran rumgesägt hat, sind die auf beiden Seiten gleich lang.
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Halloo!
Ich bin jetzt ein gutes Jahr(10.000km) gefahren und habe beim Einstellen darauf geachtet, dass die herausstehenden Enden der Kettenspanner gleich lang sind. Sie sehen auch nicht abgesägt, sondern sehr natürlich aus. Allerdings war das vermutlich doch nicht die Meßmethode der Wahl, weil meine Kette jetzt echt hinüber ist. Sie wurde jetzt immer rostiger(trotz reinigen und fetten) und dann habe ich eine schockierende Feststellung gemacht: Ich musste so oft nachspannen, also weniger als 100km. Gestern wollte ich wieder, und beim Drehen des Hinterrades fiel mir auf, dass manchmal die Kette so stramm sitzt, dass sie knackt und hohen Widerstand hat, dann, 10 Glieder weiter, hängt sie wieder 10cm durch. Außerdem habe ich vorne am Rahmen roten Staub gefunden - sieht für mich aus, als wäre etwas Metallisches (Rostiges) abgerieben worden - vermutlich die Kette. Nun, das neue Kit liegt hier, ich werds auch in Bälde verbauen und nicht mehr fahren, aber mir stellen sich einige Fragen: -Habe ich die Kette geschrottet, weil der Reifen vllt nicht 100%ig gerade stand? Oder kann das andere Ursachen haben? - Und was ist in erstem Fall jetzt die ideale Möglichkeit, sicherzugehen, dass der Reifen am Anfang gerade steht, damit ich später nur die Kettenspanner nachziehen muss? Und zum Einbau: -Ich habe gelesen, dass jemand meinte, die Gummibolzen im Hinterrad bräuchte man nicht, die seien nur zur Geräuschdämpfung. Stimmt das?? Ich dachte, die seien so wichtig! Wenn ich sie rauslasse, springt meine Kette vermutlich auch garnicht mehr... Liebe Grüße, und Danke! |
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#9 | ||||
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Ungleichmäßige Kettenlängung ist aber auch am Ende der Lebensdauer einer Kette oftmals der Fall. Die roten Rückstände deuten auf ein überhitzte Kette hin - bei einigen Ketten ist das Abbauprodukt des Fettes ein roter, staubähnlicher Rückstand....... würde auch zu deiner ungleichmäßigen Längung passen. Üblicherweise passiert das wenn einige Kettenglieder trocken laufen (meist O-ringe des Kettengliedes defekt). Ein schräg eingebautes Hinterrad müsste schon sehr schräg eingebaut sein um das zu verursachen - ich denke das würdest du in jedem Fall bemerken......
Noch ein Wort zur ungleichmäßigen Kettenlängung: Wenn man sowas bemerkt sollte man die Kette schleunigst wechseln, denn dann werden die tangentialen Rückdämpferfedern im Kupplungskorb ziemlich "geschunden". Das äussert sich dann mit einem größer werdenden Spiel dieser Federn und einem unangenehmen Scheppern des Kupplungskorbes bei Standgas (im Leerlauf ohne gezogene Kupplung). |
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#11 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Danke danke danke!
Ich habe gestern ziemlich viele Stunden in der Garage verbracht. Das kleine Ritzel+ Umgebung waren superverdreckt. Kein Wunder, wenn das die Kette schrottet. Als ich das kleine Ritzel abgenommen habe, ist mir aufgefallen, dass es ebenfalls von rotem Staub bedeckt ist und in den inneren "Zähnen" Querrillen hat, die da offensichtlich nicht hingehören, sondern sich mit Gewalt reingefressen haben. Möglicherweise hat sich da etwas reingedrückt und ist zermahlen worden, aber das kann ich natürlich nicht genau sagen. Außerdem war eine Ritzelzacke verbogen. Ansonsten sah das Ritzel gut aus, die Kette(vom Rost abgesehen) auch, ebenso das Kettenrad. Die Kette habe ich jetzt nicht mehr vermessen, hab ja auch nicht vor, sie nochmal aufzuziehen. Ich hatte ziemlich Schwierigkeiten mit der Schwinge, hab sie dann ganz abgebaut. Dabei war ich unsicher, ob ich an der Federung rumschrauben darf. Bei einem anderen Motorrad habe ich im Handbuch gelesen, dass man das auf keinen Fall dürfte, weil die Feder ja unter Spannung steht und sonst expandiert, wahlweise in Hand oder Gesicht. Gibts da gefährliche Schrauben? Meine Dämpfer im Kettenrad waren ein bisschen abgeschabt, aber dafür sind sie ja auch irgendwo da. Allerdings hat mein Kettenradträger leichte Risse auf der Obefläche.. ist das normal?? Das ist mir bisher noch nie bewusst aufgefallen, glaube also, es ist neu. Und: Zitat:
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
Ort: 83527 Haag
Alter: 26
Beiträge: 4.738
Baujahr: 1989
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Schau doch mal ins wiki, da steht so manches drin was dir hilft.
http://gs-500.info/index.php?title=FAQs unter anderem auch Dinge die mit nem Schwingenausbau zu tun haben. Z.B. die Umlenkung wo das Federbein dran geschraubt ist. http://gs-500.info/index.php?title=U...%C3%BCberholen
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Das GS Wikipedia mit vielen Anleitungen und Bildern. -> www.gs-500.info Hebamme und Entwicklungshelfer geiler Moppeds |
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#13 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Risse im Kettentadträger? Mach ma Bilder, das will ich genauer sehen
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#14 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Risse im Kettenradträger? Ja, bitte ein Foto! Ich hab schon einiges gesehen, aber sowas noch nicht (zumindest nicht bei der GS......) - das interessiert mich auch.....
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#16 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ja, ich hätte schon gestern ein Foto angehangen, wenn ich die Kamera hier hätte... aber spätestens morgen. Ich hab auch noch nie davon gehört, aber mir jetzt mal eingeredet, das es nur oberflächlich ist, außerdem fahr ich ja grad nicht.
Morgen dann mehr.. |
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#17 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Jetzt hab ich Fotos:
Das erkennt man vielleicht nicht so gut, aber ich habe von oben aufs demontierte Hinterrad fotografiert. Auf dem einen Bild sieht man ganz gut, das manche Risse einen leichten Grat haben. http://www.bilder-hochladen.net/file...-c4ca-jpg.html http://www.bilder-hochladen.net/file...-c81e-jpg.html http://www.bilder-hochladen.net/file...-eccb-jpg.html Und.. gibt es eine korrekte Laufrichtung fürs Kettenrad? : http://www.bilder-hochladen.net/file...7f-jpg-nb.html |
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#18 |
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Stammtisch Sachsen
Registriert seit: 10.10.2009
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Baujahr: 95
Kilometer: 30.xxx
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Hey,
das sind keine Risse das kommt von gießen...
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www.spezialgeruestbau.de |
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#19 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ha! Alles klar, dann kann ich ja beruhigt weiterfahren
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#20 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
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Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Ich denke, so wie du es angebaut hast ist es m. M. n. richtig. Den Zähnen ist es wohl egal.
Die "Risse" sind denke ich die Stoßkanten der Gussform.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#21 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Das ist jetzt etwas schwer zu beurteilen. Einige der Linien kommen tatsächlich von den Gussformtrennkanten, viele andere (gezackte, unregelmäßige) aber nicht. Dennoch dürften das keine Risse im Bauteil sein (und wenn dann betriffts nur die dünne, oxidierte Oberflächenschicht - ist dann mehr ein optisches Phänomen), sondern eher die Abbildung von Oberflächenfehlern der Gussform sein. Das ist bei Gussformen, welche schon hohe Stückzahlen hinter sich haben nicht so ungewöhnlich. Ich müsste das Teil aber in der Hand haben um das richtig zu beurteilen......
Ich würde vorschlagen das du das weiterhin etwas beobachtest. |
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#22 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 17.08.2005
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Kilometer: 75.000
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Zitat:
Zitat von m-börg Beitrag anzeigen Und zum Einbau: -Ich habe gelesen, dass jemand meinte, die Gummibolzen im Hinterrad bräuchte man nicht, die seien nur zur Geräuschdämpfung. Stimmt das?? Ich dachte, die seien so wichtig! Wenn ich sie rauslasse, springt meine Kette vermutlich auch garnicht mehr... Liebe Grüße, und Danke! Diese "Gummibolzen" sind Ruckdämpfer und die haben einen Sinn da drin zu sein. Also lass alles so, wie es war. Achte drauf, dass du alles korrekt einbaust und dann stelle den Kettendurchhang richtig ein. __________________ Genau so !! Es gibt einige unnötige Dinge an ner GS aber diese gummibolzen haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung !! ![]() und auf den bildern sehe ich nur das das ding nicht geputzt ist- wo sollen da risse sein
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