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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.06.2010
Beiträge: 3
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Hallo
ich habe ein Kleines Problem mit der Gs500e meiner Freundin und zwar habe ich zischen 4000-6000 1/min keine richtige Leistung ab 6000 1/min gehts dann wieder. es fühlt sich an als ob Sie kein Sprit bekommt bzw sie ruckelt. Wenn das mit dem Sprit der Fall wäre dann dürfte sie aber über 6000 1/min ja aber auch keine Leistung haben. Kennt jemand diese Problem und kann mir weiterhelfen. Im Voraus schon mal vielen Dank Gruß Michael |
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#2 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Das sie im Teillastbereich keinen Sprit bekommt hat oft nichts damit zu tun wie sich das im Vollastbereich verhält. Ich würde als erstes probieren die Nadeln in den Vergasern eine Kerbe höher zuhängen, so dass der Motor im Teilastbereich mehr Sprit bekommt. Wenn das nicht hilft kann es auch noch am falschen Luftfilter liegen. Wurde in letztes Zeit in der Maschine eine Drossleung ein oder ausgebaut? Wenn dabei nicht der Luftfilter gewechselt wurde könnte es daran liegen. Seit wann tritt das Problem auf? Was wurde zuvor an der Maschine gemacht? Mfg
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#3 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Es könnte sich um das normale Leistungsloch bei etwa 5000 U/min handeln.
Das ist so der Übergang zwischen der Zuständigkeit der Düsennadel und der Hauptdüse. Möglicherweise wirds besser, wenn man die Düsennadel etwas höher hängt, also den Clip eine Nut näher zum langen Nadelende setzt. Kann aber sein, dass man dann in anderen Drehzahlbereichen Nachteile hat. Eventuell verschlimmbessert man das also. Muss man ausprobieren. |
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#4 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.06.2010
Beiträge: 3
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Hallo
also das Problem ist jetzt erst aufgetreten vor dem Winter war noch alles in Ordnung. Die maschine ist jetzt höchsten nachdem ich Sie aus der Garage geholt hab 50km gefahren worden und da hat das Problem angefangen. |
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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hast du die gaser vor dem einwintern leerlaufen lassen? falls nicht, können sich benzinrückstände durch verdampfung gebildet haben, die nun die düsen leicht dicht machen. gaser raus und reinigen (lassen).
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#6 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.06.2010
Beiträge: 3
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Hatte erst jetzt mal Zeit nach dem Vergaser zu schauen.
Der vergaser wurde vorm dem Winter nicht leerlaufen gelassen. Hab jetzt mal die Sitzbank und den Tank runter. Da ist mir ein loser Schlauch aufgefallen. Der Schlauch sitzt oben zwischen den beiden vergasern auf einem T-Stück ist aber am anderen Ende lose ist das richtig so oder gehört der irgendwo drauf? |
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#7 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
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Das ist der Vergaserüberlauf/Entlüftung.
Die führt da wo du sie vorgefunden hast ins Freie.
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#8 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 01.07.2010
Beiträge: 3
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Ich ändere mal meinen Post, die GS springt super an, läuft dann allerdings nur auf einem Topf im Standgas. Beim Fahren hab ich das Gefühl das er dazukommt wie er Lust hat, bei höheren Drehzahlen scheint der aber besser dabei zu sein. Ich bin leider nicht so der Experte, aber das sollte in Richtung Vergaser gehen oder? Was würdet ihr mir empfehlen?
Geändert von hexerhasi (09.07.2010 um 14:31:21 Uhr) |
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#9 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 01.07.2010
Beiträge: 3
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Und noch was, ich hab dann erstmal die Zündkabel abgezogen und geschaut was passiert: der linke Zylinder lüppt wie ne 1, der rechte ist nur mit Gasgeben am leben zu halten.
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.09.2009
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Alter: 39
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Baujahr: 92
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am wahrscheinlichsten ist ein Problem mit dem Vergaser, es kann aber auch sein, dass dein einer Zündstecker oder die Zündkerze nicht mehr gut ist.
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#11 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Ich tippe auf ein Vergaserproblem.
Vermutlich hat sich da irgendwo etwas Dreck abgelagert oder das Schwimmernadelventil hakt etwas (betreffender Zylinder bekommt zu wenig oder zu viel Benzin). Müsste man halt die Vergaser mal reinigen. Wenn das Motorrad noch fahrbar ist, könnte auch Kraftstoffsystemreiniger helfen. Das ist einfacher als die Vergaser auszubauen, zu zerlegen und zu reinigen, das Zeug schüttet man einfach in den Tank, allerdings, ob es was nützt, weiß man erst hinterher. http://www.louis.de/_30f756da024e432...artnr=10004088 (teuer) http://www.louis.de/_30f756da024e432...artnr=10004878 (billig) |
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#12 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 01.07.2010
Beiträge: 3
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Das werd ich heut mal versuchen, vielleicht reicht das ja schon =)
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#13 |
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Benutzer
Registriert seit: 20.06.2010
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Dazu habe ich nun auch einmal eine kleine Frage:
Kann es sein, dass man bei diesen hohen Temperaturen generell mit einer Leistungseinbuße rechnen muss? Mir ist das gestern bei einer Tour aufgefallen - oder es hatte zumindest den Anschein. Oben raus tat sie sich wesentlich schwerer, als sonst. Physikalisch könnte man das ja begründen: Heiße Luft -> Geringere Ausbreitung bei der Zündung -> Weniger Leistung; Und umgekehrt. (Es gibt ja nicht umsonst Ladeluftkühler...) ... Aber kann das Ganze bei den Temperaturen, wie sie momentan herrschen, wirklich signifikante Auswirkungen haben, oder war das gestern nur Einbildung? o_O
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#14 |
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Gast
Beiträge: n/a
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#15 |
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Registriert seit: 20.06.2010
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Kilometer: 8100
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... Vor dem Zeitpunkt der Zündung, ja; Dann ist generell wärmere Luft
schon mehr ausgedehnt, als kältere. Ich meinte nun den Zeitpunkt während der Zündung, wo sich aufgeheizte Luft halt nicht mehr so stark ausdehnt, wie kühlere und zu weniger Druck in den Pötten führt (der geringere Sauerstoffanteil im Luft-Benzin-Gemisch kommt dann auch noch hinzu) -> Leistungsabfall. Prinzipiell ist es ja aber nun auch egal, von wo aus man die Sache betrachtet; Heiße Luft führt also zu weniger Leistung. ^^ Doch ist es denn nun so, dass sich das so bemerkbar machen kann?
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#16 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Nein, das hat quasi nur mit der Luftmenge zu tun, der zur Verbrennung zur Verfügung steht. Der Lambdawert gibt Aufschluss, über das stöchiometrische Verbrennungsluftverhältnis zwischen zur Verfügung stehender Luftmasse und der Luftmasse, die für die vollständige Verbrennung nötig ist (Quotient der beiden Werte = Lambda).
Und ja, sowas merkt man sogar relativ deutlich. Wenn man zB an nem heißen Tag in einen kühlen Wald fährt.
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#17 | |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 1.1mio
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Zitat:
Wassergekühlte Motoren können das in weiten Bereichen kompensieren. |
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#18 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Die Vergaserabstimmung - bei ungeregelten Vergasern mit festen Düsen und Düsennadelstellungen - kann immer nur ein (mehr oder weniger guter) Kompromiss sein.
Es gibt, für einen Luftdruck, Sauerstoffgehalt und Lufttemperatur, nur eine optimalen Vergasereinstellung. Ändert sich an den Umgebungswerten irgendwas, ist die Einstellung nicht mehr optimal. Da bei einem Serienfahrzeug es dem Fahrer wohl kaum zuzumuten ist, ständig an der Vergasereinstellung herumzustellen (die wenigsten kämen damit auch zurecht), wählt man eine Vergaserabstimmung, die in weiten Bereichen zumindest zuriedenstellend funktioniert. Dabei nimmt man bewusst in Kauf, dass die Abstimmung in großen Bereichen nicht optimal aber halt gebrauchtsfähig ist. Logischer Weise wählt man eine Abstimmung, die das ganze Jahr funktioniert, also für hohe Temperaturen (wie jetzt) eigentlich zu fett ist (weniger Leistung). Bei einer elektronischen Einspritzung kann man die Nachteile durch eine gute elektronische Regelung weitgehend ausgleichen. Daher laufen diese Motoren normalerweise auch immer nahe dem Optimum, was das Gemisch angeht. Das kann man mit einem Vergaser nicht erreichen. Ja, bei höheren Temperaturen verliert ein Vergasermotor etwas Leistung weil er i.d.R. zu fett läuft (die Luft hat etwas weniger Sauerstoffgehalt). |
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#19 |
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Erfahrener Benutzer
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da hilft wohl nur eine Lachgaseinspritzung
*duck und weg* |
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#20 |
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Benutzer
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Kilometer: 8100
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Wow, danke für die vielen Erklärungen, Leute.
Also war es wirklich keine Einbildung. Ich dachte nämlich schon, wer zum Teufel bitte über Nacht in einer Nacht- und Nebelaktion die 25 kW Drossel wieder in mein Möppel eingebaut hat. Nein, im Ernst; Es ist schon krass, wieviel Einfluss mal eben die Lufttemperatur haben kann... (im Nachhinein aber nun verständlich, warum).
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