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Alt 22.05.2015, 17:31:26   #1
towe
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So, ich habe gerade gemerkt, dass meine GS durch die zwei Löcher im Vergaser blutet. Die Schrauben reinzudrehen ist da alles, was ich machen kann, oder?
Was hat das für Auswirkungen, wenn die dort sifft? Ab und zu geht sie im Leerlauf nämlich auch aus.

VG
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Alt 22.05.2015, 18:23:42   #2
gsmattis
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Welche Löcher? Da gibt's keine echten Löcher. Und welche Schrauben? Die unten in der kleinen Vertiefung?
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Alt 22.05.2015, 18:27:47   #3
berndy
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Ich glaube das nicht so recht, ich vermute, dass deine Vergaser überlaufen und das Benzin dann außen herabläuft, sich an den Ablassstutzen sammelt und dann tropft.

Die Schrauben besitzen Konen und dichten eigentlich zuverlässig ab. Die werden nicht von alleine undicht.

Wenn die Vergaser überlaufen, läuft der Motor zwangsläufig zu fett weil der Schwimmerstand auch zu hoch ist.

Du solltest auf jeden Fall deine Schwimmernadelventile und den Schwimmerstand kontrollieren.

Die Schrauben noch fester als fest anzuziehen bringt nur kaputte Gewinde. Also nicht machen.
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Alt 22.05.2015, 19:15:23   #4
towe
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Und ich sage euch, die sifft aus eben diesen Löchern:
https://www.youtube.com/watch?v=PCyBbbIpcJM

Was kann ich da machen? Habe keine große Lust, erst alles zu zerlegen... Die Schrauben scheinen relativ fest zu sein und lassen sich in keine Richtung gut bewegen - bin allerdings dank der Verkleidung auch nicht sonderlich gut rangekommen.
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Alt 22.05.2015, 19:24:46   #5
berndy
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Ok, sieht so aus als hättest du recht.

Kann schon sein, dass die Schrauben stramm sitzen, die sollen ja nicht von alleine herausfallen.

Ich würde die Schrauben mal herausdrehen und gucken ob man etwas verdächtiges erkennen kann.

Möglicherweise hat die jemand verkantet eingedreht und die Gewinde ruiniert.
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Alt 22.05.2015, 19:32:51   #6
towe
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Zitat:
Zitat von berndy Beitrag anzeigen
Ok, sieht so aus als hättest du recht.

Kann schon sein, dass die Schrauben stramm sitzen, die sollen ja nicht von alleine herausfallen.

Ich würde die Schrauben mal herausdrehen und gucken ob man etwas verdächtiges erkennen kann.

Möglicherweise hat die jemand verkantet eingedreht und die Gewinde ruiniert.
Okay, werd ich morgen mal machen... hoffentlich ist das Gewinde noch ok
Bei solchen Sachen wünschte ich, ich hätte keine Verkleidung.
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Alt 22.05.2015, 19:54:09   #7
gsmattis
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Der dritte Tropfen kommt definitiv NICHT vom Ablassnippel!
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Alt 22.05.2015, 20:01:29   #8
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Zitat:
Zitat von gsmattis Beitrag anzeigen
Der dritte Tropfen kommt definitiv NICHT vom Ablassnippel!
Hast recht.. ist mir noch garnicht aufgefallen.

Hast du ne Ahnung, was das sein könnte? Sieht ja anders aus.
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Alt 22.05.2015, 20:04:52   #9
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Das wird auch Sprit sein, aber der kommt dann von weiter oben. Durch die andere Position und anderen Lichteinfall scheint er nur gelblicher als der Tropfen am Nippel.

Tropft es auch, wenn der Motor aus ist?

Wo das herkommt wirst du erst rausfinden, wenn du obenrum alles weg hast. Also Tank runter und dann mit nem provisorischen Tank den Bock laufen lassen.

Seit wann besteht das Problem eigentlich?
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Alt 22.05.2015, 20:06:44   #10
berndy
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Das würde dann bedeuten, dass ich mit meinem 1. Post richtig lag.

@towe Also erst gucken, ob es tatsächlich von den Ablassnippeln kommt.

Wisch das mal trocken und beobachte das, wenn der Motor nicht läuft.

Wenn es nicht weiter tropft, liegt es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht an den Schrauben der Ablassnippel. In den Schwimmerkammern steht immer etwas Benzin, das würde dann auch tropfen, wenn der Motor nicht läuft. Zumindest so lange, bis das Benzin leer ist. Da dürften ca. 15 - 20 ml in den Schwimmerkammern sein. Das tropft dann schon eine Weile.
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Alt 22.05.2015, 20:11:36   #11
berndy
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Ich hatte das vor ein paar Jahren auch, dass die Vergaser getropft haben als der Motor lief. Da hingen bei meiner die Schwimmernadeln.

Es gibt da über den Dichtungen der Schwimmerkammern kleine Lücken/Löcher, aus denen Benzin laufen kann.
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Alt 22.05.2015, 20:17:54   #12
towe
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Naja, wenn der Motor aus ist, hört's nach einigen Minuten auf mit tropfen.

Da werd ich wohl morgen mal alles abbauen...
Seit wann das Problem besteht kann ich nicht genau sagen... habe sie erst seit einer Woche und fahre erst seit Dienstag (hatte Prüfung) - aber mir ist eben die "Pfütze" auf dem Boden aufgefallen und da hab ich mir das heut mal genauer angeschaut.
Zwecks Schwimmernadel: Gibt's da Anleitungen bzw. zumindest ein paar Explosionszeichnungen? Mehr als S51 hab ich an Erfahrungen nicht.

Hätte mir wohl lieber was mit Einspritzung kaufen sollen

edit: Auf was genau soll ich da morgen alles achten? Wo das Benzin genau herkommt, ob die Schraube ordentlich schließt? Für die Schwimmernadel muss der Vergaser ja raus, oder?
edit2: Habe mich grade mal in der Wiki belesen. Wenn mein Schwimmernadelventil kaputt sein sollte, müsste der Vergaser ja deutlich überlaufen, wenn ich den Benzinhahn auf PRI stelle, oder?

Geändert von towe (22.05.2015 um 22:06:55 Uhr)
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Alt 23.05.2015, 19:55:22   #13
berndy
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Ja, der Vergaser müsste dann überlaufen. Macht er jetzt ja auch.

Aber, es kann dabei auch Benzin in die Zylinder und dann ins Öl laufen. Also nicht so lange gucken.

Um die Schwimmernadeln auszubauen, muss man die Vergaser ausbauen, das ist richtig. Ist zwar ein Gefummel aber eine der leichterern Aufgaben.

Die Schrauben an den Vergasern sind meistens knallfest und dazu noch weich. Also nur mit geeignetem Werkzeug und "gewusst wie" drangehen, sonst brauchst du neue Schrauben.

Wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, haben die Ablassschrauben einen Konus und schließen eigentlich zuverlässig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die undicht wären.

Da gibts Zeichnungen:

http://www.alpha-sports.com/suzuki_parts.htm

Die Schwimmernadelventile sind eine der vielen Schwachstellen an der GS. Dass die Ablassschrauben undicht wären, hat noch kein User geschrieben, es sei denn er hat das Gewinde überdreht.
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Alt 23.05.2015, 20:46:55   #14
seife
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Was man von zu fest angezogenen Ablassschrauben schon gehört hat sind geplatzte/gerissene Schwimmerkammerdeckel. Also mit Gefühl zudrehen
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Alt 26.05.2015, 14:24:48   #15
towe
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Also, ich hatte mich nun am 23 ran gemacht. Nachdem ich die beiden Schrauben losbekommen hab (die waren vmtl. noch nie bewegt worden) konnte ich sie ohne großen Widerstand etwa eine Viertelumdrehung weiter rein drehen.
Seitdem läuft nichts mehr aus und Standgas hält sie auch wieder (warum auch immer, eigentlich machts ja wenig Sinn) bei schönen 1200. Gestern 300km Ausfahrt problemlos überstanden.

Trotzdem wird meine Nächste eine mir Einspritzung.
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Alt 26.05.2015, 15:41:25   #16
gsmattis
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Auch die kann inkontinent sein
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Alt 27.05.2015, 08:43:26   #17
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Und mal wieder ist sie im Stand nach längerer Fahrt ausgegangen. Ich wünschte, man könnte ne Einspritzung nachrüsten.

Heut kommt das scheiß Ding mal runter und wird ordentlich sauber gemacht...
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Alt 27.05.2015, 09:05:08   #18
seife
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Du glaubst ernsthaft, daß eine 18 Jahre alte Einspritzung bei den Betriebsbedingungen an einem Motorrad zuverlässiger funktionieren würde?

Träum' weiter.

Und Vergaser abmontieren und reinigen ist jetzt nichts, was man mit ein wenig Schrauberbegabung nicht selbst hinbekommen könnte.
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Alt 27.05.2015, 09:20:39   #19
towe
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Viel schlimmer kanns ja nicht sein.

Weiß ich doch... weiß jemand, ob vorher die Verkleidung abmuss? Oder kann die dran bleiben?
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Alt 30.05.2015, 17:15:45   #20
towe
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So... nachdem sie heute wieder Probleme gemacht hat, hab ich den Vergaser ausgebaut. Werd bei der Gelegenheit auch gleich noch Ventilspiel machen.

Eine der Hauptdüsen war dicht, und der Klemmring der Vergasenadel war jeweils in der 4. statt in der mittleren Kerbe.
Am Montag geht's zum Ultraschall.
Eine Frage noch:
Ist es normal, dass der Choke-Schieber kurz vor der Aufnahme des Bowdenzugs nach oben gebogen ist? Siehe Anhang
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Alt 30.05.2015, 17:32:29   #21
berndy
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Eigentlich nicht.
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Alt 31.05.2015, 10:05:24   #22
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Okay, hab's wieder halbwegs grade hinbekommen.

Was kann es für Auswirkungen haben, wenn der Klemmring in der 4. statt 3. Kerbe war?
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Alt 31.05.2015, 12:11:06   #23
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Läuft fetter im Teillastbereich auf der 4. vom Kurzen Ende aus, da die Nadel höher kommt.
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