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Für unsere GS plane ich einen elekronischen Tacho anstelle der traditionellen zwei Rundinstrumente. Hierfür sind einige Vorarbeiten zu leisten, wenn man weitere Möglichkeiten nutzen will. Insbesondere schwebt mir die Anzeige von Ganganzeige und Tankreserve vor.
Der eingelegte Gang ist recht einfach zu erfassen. Hierfür tauscht man einfach den Neutralsensor gegen einen 6-Gangsensor. Hierfür habe ich den Gangsensor von der Suzuki GN125 NF41A hergenommen. Dieser passt einwandfrei und die Gänge werden nach ersten Tests wie erhofft sauber erfasst. Spannender ist meines Erachtens die Tankanzeige. Ein neues Loch wollte ich hierfür nicht in den Tank bohren, auch wenn nur hiermit die Möglichkeit einer echten Füllstandsanzeige gegeben wäre. Wie bereits von einem Forumskollegen umgesetzt, entschloss ich mich für eine einfache Reserveanzeige, die ebenfalls im Benzinhahn (des Tanks) integriert wird. (Die bereits hier im Forum vorgestellte Lösung wurde mit einem NTC Kraftstoffsensor umgesetzt, wie er auch in Zwei- und Vierrädrigen Kraftfahrzeugen zur Anzeige der Reserve genutzt wird.) Mir schwebte aber eine Schwimmerlösung vor, die mit einem klassischen Schließkontakt funktioniert. Da ich den Originalhahn nicht hernehmen wollte, habe ich mir einen Benzinhahn für Yamaha YZ125/250 besorgt und als Schwimmer schien mir ein Tankgeber von Piaggio ZIP 50 geeignet genug, um ihn mit überschaubaren Aufwand anpassen zu können. Die meiste Arbeit war das Runterschleifen des Aluflansches an diesem Tankgeber. Wichtig war dabei, dass der runtergeschliffene Flansch möglichst rund und zum späteren Einpressen auf Passmass gebracht werden musste. Aber auch das war in einer guten halben Stunde erledigt. Flux noch ein Loch für die Schaltlitze in den Benzinhahn gebohrt und 2k Epoxikleber in das Sackloch eingebracht und schlussendlich vorsichtig in das Sachloch des Benzinhahns eingepresst. Die Passung ist mir glücklicherweise gut genug gelungen, damit elektrisch praktisch keinen Übergangswiderstand zwischen Tanksensor und Benzihnhahn vorhanden ist. Die Höhe des Schwimmers sieht auf den ersen Blick passabel aus und ich erhoffe mir, dass er später im Betrieb einen einigermaßen brauchbaren Reservestand ausgibt. Beim zweiten Benzinhahn wird dann der ON-Betrieb stillgelegt und es kann dann nur noch zwischen Reserve und Pri gewählt werden. Die ON-Stellung wird somit eine versteckte OFF-Stellung. Das Endergebnis der Benzinhahns möchte ich euch nicht vorenthalten. Anbei ein paar Bilder. Sobald das Amaturenträger vom Lasern kommt, abgekantet ist und mir die Tachokonstruktion insgesamt gefällt, poste ich hier wieder ein paar Bilder. Das kann aber noch dauern... Auch werde ich mich noch mit ein paar Anpassungen wie Tachosignal u.a. rumärgen müssen. Mal sehen ob ich hier ähnlich viel Glück habe, wie bei dem hier vorgestellten Benzinhahn mit Reservesensor. |
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Erfahrener Benutzer
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Wie dämpft der Geber das Schwappen im Tank? Das war einer der Hauptgründe, warum ich den NTC verwendet habe - der tut das auf Grund der Trägheit der Glühbirne von selber.....
Schwimmerlösungen gabs früher auch, aber alle brauchten eine externen Dämpferschaltung. |
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#3 |
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Jede Tankanzeige ist gedämpft, damit gibt es kein Flackern (habe ich bereits am Tachoeingang getestet). Um diese Dämpfung nutzen zu können benötigt man einen Vorwiderstand zum Tanksensor. Und da ich diese Tankanzeige im elektronischen Tacho nutzen werde, brauch ich mir zum Glück nichts selbst basteln. Der Haken dabei ist, dass es dann nur zwei Stellungen der Tanknadel gibt: voll (keine Reserve) oder leer (Reserve)... Damit kann ich aber leben.
Geändert von evolution (13.05.2023 um 20:56:12 Uhr) |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
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Naja, nicht jeder - zumindest früher nicht. Aber da ich die originalen Amaturen auf jeden Fall belassen wollte, stellte sich die Frage gar nicht.
Bin schon gespannt, wie das dann bei dir mit den neuen Amaturen aussehen wird. |
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#5 |
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Wenn man eine Reserveanzeige mittels Signalleuchte umsetzen will, dann ist der Weg über einen NTC Tankgeber sicherlich am sinnvollsten, da sich das System automatisch selbst bedämpft. Deine Umsetzung ist da genial einfach. Will man die Anzeigen allerdings mittel LEDs ohne zusätzlichen Lastwiderstand umsetzen, wird es mit dieser Variante schon wieder kniffelig. Und eine Tankanzeige, die meist einen Widerstand zwischen 10 Ohm und 180 Ohm erwartet, bedarf die Umsetzung mit einem NTC basierten Tankgeber, der in der Regel einen Nennwert (25) von 1000 Ohm hat, weiterer Elektronik. Da ich das vermeiden wollte, war mir die Variante mit einem einfache Schließkontakt hier deutlich lieber. Dazu kommt, dass die Tankanzeigen heutzutage eine elektrische oder mechanische Dämpfung haben und das Schwappen des Kraftstoffs im Tank praktisch herausgemittelt wird.
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
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Ja, für LED ist das nicht wirklich geeignet - daher macht es bei Verwendung moderner Instrumente mit Dämpfung mehr Sinn mit einem Schwimmer zu arbeiten und vielleicht ggf. wirklich eine Tankuhr zu realisieren.
Ich denke nämlich momentan über genau sowas für eine Guzzi Griso nach, die auch nur eine Lampe hat. Man kann die Instrumente der Griso aber nicht einfach austauschen, da sie essentielle Funktionen ausführen (z.B Blinker, Startfreigabe, Diebstallsicherung, etc.) und über CAN-Bus mit der ECU kommunizieren muss. Zum Glück gibts aber optisch völlig idente Instrumente einer anderen Guzzi, die im LCD Feld noch eine Tankanzeige mit Balken hat und auch die anderen Funktionen abdecken kann. Momentan bin ich am Austesten, wie man das am Besten ansteuern kann, da es für den Eingang der Tankanzeige sowohl für die "Uhr" als auch Indikatorlampe nur einen PIN gibt (Scheint einfach über versch. Widerstandswerte zu gehen) |
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#7 |
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Die klassische Tankanzeige hat am Schwimmer einen Poti oder Stufenwiderstand. Das bedeutet, je nach Widerstandswert wird der Füllstatus ausgewertet und entsprechend angezeigt. Es gibt hierfür offensichtlich verschiedene Widerstandsbereiche, je nach dem um welche Variante es sich handelt. Schenkt man Wikipedia Glauben scheint ein Standardbereich von 240 Ohm bis 33 Ohm zu liegen. Andere Quellen sprechen von 10 Ohm bis 180 Ohm, um das komplette Spektrum von "voll" bis "leer" abzudecken. Wenn es keine Datenblätter für die Tankanzeige gibt muss man die Bereiche halt austesten. Ist zum Glück keine Raketentechnik. Ich gehe davon aus, dass es in deinem Fall keinem separatem Signal bedarf, um die Reserveanzeige zu aktivieren. Ich vermute das es intern schlicht über einen Schwellwert des Eingangswiderstandes mit entsprechender Dämpfung umgesetzt ist. Die Variante Schwimmer plus zusätzlicher Reservesensorik mittels NTC scheint nur beim KFZ gängige Praxis zu sein?
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Da bei mir demnächst auch die Umstellung auf einen elektronischen Tacho ansteht, der eine Tankanzeige besitzt, frage ich mal ganz unbedarft nach, ob man das nicht auch über einen Geber aus dem Zubehörhandel machen könnte? Also z.B. so nen Teil:
Füllstandgeber
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Bevor Du mit jemandem diskutierst, frag Dich: "Ist diese Person in der Lage das Konzept einer anderen Meinung zu begreifen?" Wenn die Antwort "Nein" lautet, dann lass´es! |
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#9 |
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Hmm, hast Du Dir mal die Abmessungen angeschaut? Also der Schwimmer passt definitiv nicht durch die Öffnung des Benzinhahns (falls Du das vor hast). Wenn Du allerdings ein Loch in den Tank bohrst, dann wird er bestimmt gehen. Du müsstest nur noch die richtige Abmessung auswählen - Vorteil ist die gibt es in unterschiedlichen Höhen. Natürlich musst Du auch diesen Schwimmer mithilfe von Widerständen an die Tankanzeige des elektronischen Tachos abstimmen.
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#10 |
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@evolution:
NTC sind bei Motorrädern nach wie vor oft verbaut - auch wenn sie eine anloge Anzeige haben, die Indikatorlampe geht meist mit NTC. Tankgeber für analoge Anzeige, funktionieren über den Widerstand (wie du geschrieben hast), aber es gibt auch andere, wenige verbreitete, welche zw. 5 und 7 Schaltstufen (manchmal auch mehr) haben und das Signal ebenfalls in 5 oder 7 Widerstandwerten (Sprüngen) ausgeben. Das verarbeiten dann die "Balken-Anzeigen". Die haben 5 oder 7 Balken, die sie im z.B. LCD-Fenster darstellen. Ich fürchte, meine Anzeige ist nach letzten Messungen so eine...... |
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#11 | |
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Zitat:
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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Welchen Tacho willst Du denn verbauen? Bei mir wird es dieser:
koso-tnt-04 Bei dem Signalgeber von Amazon habe ich noch das Problem, dass der auf allen Bildern so aussieht, als müsste er von oben eingebaut werden... Wäre ziemlich hässlich. Korrektur: Wird doch von unten eingebaut, also alles ok. Jetzt muss ich nur den passenden Platz am Tank finden und die Länge festlegen. BTW: Für mich ist das eher eine Spielerei um die Tankanzeige des Tachos zu benutzen. Letztendlich schaue ich auch auf den Tageskilometerzähler und lasse den Benzinhahn klassisch auf on.
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Bevor Du mit jemandem diskutierst, frag Dich: "Ist diese Person in der Lage das Konzept einer anderen Meinung zu begreifen?" Wenn die Antwort "Nein" lautet, dann lass´es! Geändert von Skiskipowski (14.05.2023 um 19:36:52 Uhr) Grund: Korrektur der Einbaurichtung |
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Erfahrener Benutzer
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Falls jemand Bedarf hat, ich hätte noch ein t&t-DZM-Tacho abzugeben
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...8323-306-20524 Gruß Volker
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....früher war aber mehr Lametta!! |
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#14 |
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Sieht interessant aus! Was kann der denn alles anzeigen?...
Hat sich erledigt. Ich hab ihn im Netz gefunden. Mir ist wichtig, dass die Ganganzeige mit dabei ist, die hat er leider nicht.
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Bevor Du mit jemandem diskutierst, frag Dich: "Ist diese Person in der Lage das Konzept einer anderen Meinung zu begreifen?" Wenn die Antwort "Nein" lautet, dann lass´es! Geändert von Skiskipowski (14.05.2023 um 20:20:21 Uhr) Grund: Frage hat sich erledigt |
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#15 |
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Bei mir ist der TM1 die erste Wahl. Finde der passt optisch gut zur GS500. Einziger Nachteil: Er hat keine Öldruckanzeige und keine ECE Homologation.
Funktionsübersicht |
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#16 |
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Das sind für mich KO-Kriterien. Ersteres könnte man ja noch mit einer einzelnen roten LED regeln, doch ohne die Homologation (die eigentlich nicht notwendig ist) habe ich dann doch ein Bauchgrummeln. OK, Tachos die sie haben, kosten gleich mal 100€ mehr.
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#17 |
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Die ECE wäre mir wiederum völlig egal - interessiert bei uns bei einem Dashboard keinen Hund (bei anderen Bauteilen nat. schon).
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#18 |
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Interessiert in Deutschland mWn auch nicht wirklich, hauptsache der Tacho ist beleuchtet und Blinker, Fernlicht und Neutral sind erkennbar. Ist -wie erwähnt- für mich persönlich.
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So, heute schnell den Benzinhahn eingebaut. Musste nur den Schwimmer um 1mm abflachen, damit er durch die Öffnung passt.
Die Reserveanzeige wird zwischen 6 bis 6,5 Liter ausgelöst. Das Beste: ich brauche keinen langen Schraubendreher mehr zum Zu- und Aufdrehen. |
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#20 |
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So, das gelaserte Alublech ist endlich da. Die Funktionsmaße passen glücklicherweise.
Jetzt muss ich nur noch zum Spengler und mir die zwei Abkantungen ordentlich auf der Kantbank biegen lassen. Noch etwas versäubern und lackieren. |
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#21 |
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Das Blech ist gebogen. Allerdings gefalen mir ein paar Maße nicht. Ich werde das Blech nochmals an ein paar Stellen überarbeiten, neu lasern lassen und dann sehen wir weiter...
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#22 |
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#23 |
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Verchromen ist bei Aluminium zu aufwändig und poliertes Aluminium wäre mir zu empfindlich. Denke ich sollte das Blech schwarz lackieren - dann passt es bestimmt besser zum schwarzen Tacho und der schwarzen Handyhalterung, gerade wenn man von vorn d'raufschaut.
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#24 |
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Wie hast Du denn den Drehzahlmesser angeschlossen? Ich musste erstmal nen Filter dazwischen hängen, damit die Nadel nicht mehr so sehr zittert und zuckt. Blöderweise ist mir beim Einbau ein Beinchen des Kondensators abgebrochen und ich muss bis morgen auf die Ersatzlieferung warten. Im 2. Anlauf nur noch mit kleiner Platine.
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#25 |
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Bisher habe ich den DZM noch nicht angeschlossen. Darum kümmere ich mich erst, wenn das Amaturenblech fertig ist. Geplant ist es den DZM an die Zündspule anzuschließen. Gemäß Beschreibung soll das funktionieren.
Wenn Probleme mit deiner jetzigen Lösung hast, könntest Du die elektronische DZM-Welle Acewell ACE-TA6 testen? Die könnte für unsere GS500 passen? Edit: Wie hast Du den DZM angeschlossen? Und wie schaut der Filter aus? Solche elektronischen Bauteile vergieße ich mit Epoxi nach dem es richtig funktioniert. Dann reißt nix mehr ab und es ist dauerhaft wasserdicht. Geändert von evolution (19.05.2023 um 19:42:16 Uhr) |
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#26 |
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Mein Koso Tacho ist jetzt angeschlossen und funktioniert:
- Tachosignal über einen Tachowellen Adapter angeschlossen. Der sollte zwar laut Beschreibung 12V bekommen, läuft aber auch wunderbar mit den 5V des Tachos. Nachdem die passende Abnehmeranzahl im Tacho eingetragen war (16 Impulse passen nach ausprobieren ganz gut) und der Reifenumfang auf den Zentimeter genau ermittelt war, zeigte der Tacho nun ca. 1km/h weniger an als mein GPS Tacho des Handys. - Drehzahlmesser wurde über das mitgelieferte Kabel angeschlossen, das man direkt zwischen die CDI und die Zündspule klemmt. Anfangs labberte der Zeiger wie ein Lämmerschwanz hin und her und machte große Sprünge. Ein selbstgebasteltes RC-Glied (10kOhm & 10nF) in der Signalleitung hat Wunder bewirkt: Der Tacho zeigt fast die gleiche Drehzahl wie der original DZM an, aber der Zeiger ist super ruhig und stabiler, als der des Originals. - Die Ganganzeige ist gewöhnungsbedürtig, da sie die Gänge nach einer Lernphase berechnet. Sobald man die Kupplung länger gezogen hat, wird automatisch der höchste Gang angezeigt. Und den 6. Gang hat der Tacho in der Lernphase bisher nicht erkannt. - Die Blinkeranzeige tut noch nicht, da sie ein getrenntes Signal für links und rechts erwartet. Da ich ein Kellermann Modul verbaut habe, lässt sich das mit einer Neuverkabelung auch regeln. Edit: Der Filter... ich habe ihn auf eine kleine Platine gebastelt und dann mit Heisskleber "vergossen" und einen Schrumpfschlauch drüber gezogen. Da fällt nun auch nichts mehr auseinander. Widerstand und Kondensator habe ich bei Amazon bestellt und da es solche Teile dort immer nur im 10er Pack gibt, habe ich ein paar übrig, falls jemand etwas braucht. Edit2: Die Schaltung hab ich irgendwo in einem SV-Forum entdeckt, ist also nicht auf meinem Mist gewachsen. Credits to unbekannt
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Bevor Du mit jemandem diskutierst, frag Dich: "Ist diese Person in der Lage das Konzept einer anderen Meinung zu begreifen?" Wenn die Antwort "Nein" lautet, dann lass´es! Geändert von Skiskipowski (20.05.2023 um 22:00:27 Uhr) |
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Registriert seit: 05.04.2023
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Danke für die vielen Infos @Skiskipowski! Das hilft sicher vielen die hier mitlesen.
Du hast das i.Load-il1 Blinkermodul verbaut? Ist das nicht eine Art Lastmodul, die man beim Einsatz von LED-Blinkern benötigt? Das hat dann doch keinen Einfluss auf die Verkabelung und man kann wie im Serienzustand den rechten und linken Blinker separat abgreifen, um die Blinkersignale im digitalen Tacho anzeigen zu lassen. Oder übersehe ich etwas? Die Koso Tachos haben offensichtlich ihre Tücken; insbesondere die Lernphase der Ganganzeige finde ich komisch. Offtopic: Auch wenn ich den mechanischen DZM bald stilllege, so wackelt er kein bischen mehr seit dem ich die DZM-Welle vollständig mit Fett vollgepumpt habe. Geändert von evolution (21.05.2023 um 06:49:17 Uhr) |
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#28 |
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Moin ihr Tachospezialisten,
vielleicht könnt Ihr helfen? Ich habe einen Acewell-Tacho, Acewell ACE-CA085-153, mit Hallgeber. In den Bremsscheibenschrauben vorne sind vom alten Tacho noch 5 Magnete. Der Acewell zeigt aber keine Regung? Radumfang ist eingestellt, Sensor steht gut zu den Magneten, getestet nix. Radumfang durch 5, wegen 5 Magnete, nix. Kann man den Sensor irgendwie prüfen? Der alte Tacho war zwar häßlich, hat aber funktionierte. Der neue hat Strom, Uhr läuft, reagiert auf Zündung mit dem Selbsttest aber macht zum Thema Geschwindigkeit keinen Muks Danke und Gruß Volker
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#29 |
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Kommt mir bekannt vor...
- Abstand zwischen Magneten und Sensor zu groß? - Sensor evtl. verpolt? - Sensor auf dem richtigen Pin des Tachos? Da mir das mit den Magneten irgendwann zu blöd wurde und ich kein gescheites Ergebnis erhalten habe, habe ich einen Adapter an die Tachowelle geschraubt. Bekommt man bei der Tante L und funzt ganz wunderbar und präzise.
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Das mit den Adapter funzt bei mir nicht, ich habe ein "etwas" anderes Vorderrad ohne Tachoschnegge
Danke und Gruß Volker
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#31 |
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Hatte ich übersehen, ist ja wohl für Dein Dreirad... Dann bleiben noch die anderen drei Optionen. Der Abstand zwischen Magneten und Sensor durfte bei meinem Koso nur 1-1,5mm sein... also so knapp, dass ich Angst hatte, dass die irgendwann mal verkanten.
Vielleicht sind die verbauten Magneten zu schwach für Deinen Sensor. Hast Du alternativ auch mal nen mitgelieferten magnet versucht?
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Das der mitgelieferte etwas mächtiger aussieht ist mir schon aufgefallen, allerdings ist mir noch nix eingefallen, wie ich den wo fest machen kann an der Bremsscheibe?
Danke und GRuß Volker
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#33 |
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Also ich kenne das so: Sensor an die Gabel und Magnet irgendwo in der Bremsscheibe festschrauben. Alles möglichst nah an der Achse, um die Unwucht zu reduzieren. Könnte also schon sein, dass diese Anzahl an Magnete für den alten Sensor ok war, aber der jetzige lieber nur einen Tritt in den Hintern pro Umdrehung hat, als 5x kitzeln pro Umdrehung
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Moin,
so ein Magnet hat ja zwei Seiten Ich habe den Sensor abgeschraubt und mit dem mitgelieferten Magneten ein Tachosignal bekommen. Dann die Bremsscheibenmagneten ausprobiert und siehe da, mit dem richtigen Pol funzt das. Dem alten Hallgeber war das egal. Nun tachot es Merke: Acewell will den richtigen Pol! Gruß Volker
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#35 |
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Na wunderbar, mit geringem Aufwand das entsprechende Ergenis erreicht.
Ist im Hinterkopf mal als weitere mögliche Fehlerquelle notiert, falls solch eine Frage nochmals aufkommt
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Vermutlich hat der Acewell also tatsächlich einen Hallgeber und nicht nur einen Reedkontakt
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