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Hi,
hab mich jetzt 30 Minuten lang die Suche durchforstet und bin auf nix passendes gestoßen. Also mein Problem ist dass meine GS 500E Bj 1998 gedrosselt 34PS, nicht rund läuft und es immer weider auf dem linken Vergaser pupst also auf der Luftfilterseite Benzin herausspuckt. Gestern war es bei einem Testlauf sogar so, dass sich zwischen Vergaser und Einlassventil ein Benzin-Luft-Gemisch entzündet hat.... (=Stichflamme) Der Vergaser war dabei nicht mit dem Schlauchschellen fixiert und ohne Luftfilter. Woher kommt sowas?? Ich mach später noch Bilder und wenns gut rüberkommt ein Video. Bitte um schelle Hilfe. MFG Julian
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Nachtrag:
Axialspiel Nockenwelle OK Ventilspiel OK Vergaserdüsen gereinigt. Zündkerzenfarbe "Rehbraun" MFG Juli
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Habe ähnliche Probleme wie dieser hier:
http://forum.gs-500.de/viewtopic.php?f=60&t=30861 Nur, dass wenn ich meine Moped laufen lasse und die Membran bei geschlossener Drosselklappe hochschiebe eine Explosion im Ansaugkanal sehe. Werde bald verrückt... MFG Juli
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#4 | |
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Die ganze Sache hört sich gar nicht gut an...
Zitat:
Hast du vorher irgendwas an der Maschine verändert/eingestellt/gewechselt etc.? Irgendjemand wird dir aber mit Sicherheit hier weiterhelfen können. |
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#5 |
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So hab nix geändert.
Hab mir extra jetzt Sync-Uhren gekauft und eingestellt. Immernoch des gleiche Problem. MFG Juli PS: Video kommt noch.
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#6 |
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So nun die Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=XTs7FoYryjM So, also immer wenn es so "Tuck" macht dann kommt ein schwall Benzin aus dem Vergaser. Wenn ich die Membran hochhebe kann man einmal am unteren rand der Drosselklappe einen kleinen Blitz erkennen. Das sind die Explosionen im Ansaugkanal. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So nun die Nummer 2: http://www.youtube.com/watch?v=8x1HqiYSRQM Wenn es Tuck macht sieht man auch hier, an der linken Uhr eine Zeiger-Bewegung. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dieses Tuck kommt auch nur im Standgas vor. Also nicht unter Last oder beim Gasgeben. Hab schon daran gedacht dass, das Einlassventil nicht schnell genug schließt. Da aber bei höheren Drehzahlen kein Fehler auftritt hab ich diese Theorie wieder verworfen. Tut mir leid hab keine Möglichkeit ein besseres Video zu machen. Wollte auch schon bei meinem Susi Händler nachfragen der hat aber Samstags leider zu. MFG Juli
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#7 |
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Sofern an deinem Motor alles in Ordnung ist, also Steuerzeiten, Zündzeitpunkt usw. kann ich das nur damit erklären, dass es, wenn der Motor noch nicht betriebswarm ist, hin und wieder vorkommen kann, dass die Verbrennung in einem oder beiden Zylindern infolge falschen Gemischs etwas zeitverzögert abläuft. Dann kann es vorkommen, dass die Flamme durch das geöffnete Einlassventil in den Vergaser schlägt.
Früher kam das auch bei Auto-Motoren häufiger vor. Es gab, bei Zusammenkommen ungünstiger Umstände wie z.B. undichte Vergaserflansche, undichte Benzinleitungen usw., auch ab und zu Vergaserbrände bei denen schlimmstenfalls auch ganze Autos abbrannten. Seit die meisten Motoren Einspritzer sind, hat sich das Problem mehr oder weniger selbst überholt. Um auszuschließen, dass es an undichten Ventilen liegt würde ich mal eine Kompressionsmessung durchführen lassen. Wenn die Kompression nicht in Ordnung ist, könnte es sein, dass ein oder mehrere Ventile nicht richtig dicht sind. Dann würdest du um ein Ventileinschleifen nicht herumkommen. So ein Plop im Vergaser kommt ab und zu bei meiner GS und auch bei meiner LS vor, wenn sie noch kalt sind.
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#8 |
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Kompression links 6 BAR rechts 7 BAR.
Ventile sind dicht.... Hab einen Industriestaubsauger an den Ansaugkanal angeschlossen und eine Zigarette an die Zündkerzenöffnung gehoben. Wenn ein Ventil undicht wäre hätte es den Zigarettenrauch in die Brennkammer gezogen MFG Juli
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#9 |
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Ich würd auf "beide nicht dicht" tippen.
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#10 |
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Was meinst du mit beide nicht dicht?
MFG Julian
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Eine Kompression von ca. 6bar ist viel zu wenig. 7 bar übrigens auch. Normale Werte liegen bei ca. 10 bar.
Aber das liegt vielleicht eher an den Kolbenringen. Je nachdem wie schnell du die Kurbelwelle gedreht hast, kann der Sog dann auch über die Kolbenringe, und nicht über die Ventile gesättigt worden sein. Soll heißen: Ventil viellicht trotz Test nicht dicht. Aber wollen wir mal den Teufel nicht an die Wand malen. (is ja auch schon dunkel) |
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#12 |
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aaah ok... bin gestern Abend noch ne Runde mit 2 Kumpels gefahren. (Beide auch mit ner 34ps GS500E)
und wir sind alle gleichschnell..... MFG Juli
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#13 |
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Trotzdem ist eine Kompression unter 8bar jenseits der Toleranzgrenze .
Normal/Soll ist zwischen 10 und 14bar , wobei bei mindestens einem der beiden Zylinder 10 bar vorhanden sein sollten . Wenn das Einlassventil 100%ig dicht schließen würde , könnte die Flamme nicht in den Ansaugstutzen zurückschlagen (insofern die Steuerzeiten stimmig sind)
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#14 |
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Du solltest zuerst die Steuerzeiten überprüfen.
Sind diese falsch, leidet die Kompression deutlich darunter und es besteht die Möglichkeit des Zurückschlagen der Flamme in den Ansaugtrakt.
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#15 | |
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#16 |
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Wenn an dem Motor noch nicht die Nockenwellen ausgebaut waren, ist es zwar nicht ausgeschlossen aber doch eher unwahrscheinlich, dass die Steuerzeiten nicht stimmen.
Überprüfen würde ich das trotzdem, kann man ja anlässlich der Ventilspielkontrolle mal machen. 6 und 7 bar sind weit unterhalb der Verschleißgrenze. Entweder stimmt das Ventilspiel überhaupt nicht, wann wurde das denn zum letzten Mal eingestellt? oder der motor hat ein größeres Problem oder die Uhren taugen nichts.
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#17 | |
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Wenn ich mir hier aber die Videos anschaue kann ich mir eigentlich nicht vorstellen , dass die Öffnungszeiten nicht stimmen. Der Motor läuft ja ansonsten rund und unauffällig , und es gibt keinerlei Indizien , dass die Steuerzeiten verändert wurden . Um den luftdichten Abschluß der Ventile zuverlässig zu überprüfen , sollte der Kopf ausgebaut , umgedreht und mit Benzin gefüllt werden. Die Zündung des Gemischs im Ansaugkanal bei niedriger Drehzahl , ist mit großer Wahrscheinlichkeit auf schlecht schließende Einlass-Ventile zurückzuführen .
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#18 | ||
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Wenn ich mal irgendwie am Wochenende zeit finde werde ich mal den Kopf abbauen und die Ventile richtig prüfen. MFG Juli
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#19 |
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Zuerst bitte prüf mal die Kompression richtig: mit geöffneten (voll) Gas und mit dem Starter ordentlich durchdrehen.
Dann mit Stroboskoplampe den Zündzeitpunkt und die Zündzeitpunktverstellung bei ca. 3000rpm messen - könnte sein, daß du etwas zu früh dran bist...... Die Steuerzeiten gehören trotzdem überprüft, auch wenn du der Meinung bist, der Motor läuft rund.... |
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#20 |
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Hab leider keine Strobo-lampe... muss mal schauen vielleicht lässt sich eine auftreiben.
So Kompression hab ich mit einem Kompressionsmessgerät gemessen. So ähnlich sieht meiner auch aus: http://www.was-services.com/images/p...ages/110_0.jpg Wegen dem Zündzeitpunkt hab ich in dem orangenen Reparaturhandbuch gelesen, dass man da nichts einstellen kann. Weil es ein berührungsfreier Zündgeber ist.... Kannst du mir des mit den Zündzeitpunkten nochmals genau erklären? Dnake MFG Juli
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#21 |
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...und was kam bei erneuter Kompressionsmessung heraus ?
@amigaharry ...wie man die CDi Einheit an der Gs tuned würde ich auch gerne mal genauer erfahren
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#22 |
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Erfahrener Benutzer
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Was meinst du mit tunen?
Die Zündzeitpunktverstellung ist eine normale Funktion der CDI....oder meinst du ein Ändern der im CDI-ROM gespeicherten MAP und deren Offsets? In dem Fall ist das nicht wirklich mit der StandartCDI (ab 1999, davor ist eine "unintelligente" Schaltung mit diskreten Bausteinen eingebaut) möglich, da die Daten fix einprogrammiert sind (->ROM) und es nur 3 extern beeinflussbare Offset-Matrizen gibt: 1. eingelegter 2. Gang 2. eingelegter 3. Gang 3. Drosselklappenposition -> Ansprechschwellwert des PVLS-Systems........kennt prinzipiell auch nur den Zustand aus oder ein. Dazu kommt noch die drehzahlabhängige Vorzündregelung, die aber immer gleich ist. Da diese Offsets ebenfalls im ROM sitzen kannst du damit nicht wirklich was anfangen und an die Basiswerte der MAP kommst du so einfach nicht ran, aber...... Möglichkeit 1: Vorschalten eines Powercommanders (o.ä.) der der CDI "frisierte" Zündsignale vorgauckelt....auch für einen wenig versierten User leicht zu machen.... Möglichkeit 2: Frei programmierbare Zündeinheit mit mehreren wählbaren Zündmaps verwenden........sehr effizient und meiner Meinung nach die beste Möglichkeit (villeicht gleich in Kombination mit einer Einspritzanlage... Möglichkeit 3, die ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen möchte, denn das ist nur was für Puristen und Leute, die wissen was sie tun (oder leicht Verrückte wie mich): Man kann die CDI vorsichtig öffnen, die MPU auf ein kleines Huckepackboard mit externem EEPROM aufsockeln (Diese Hitachi-MPU hat das userzugängliche ROM nämlich eingebaut - man kann sie jedoch dazu bringen ein externes ROM zu akzeptieren und das interne auszublenden - ich weis allerdings nicht ob immer solche MPUs verbaut wurden.....). Dieses EEPROM kann man extern mit entsprechenden MAPS + Offsets bespielen. Allerdings ist das Herausfinden der Datenorganisation im ROM nicht leicht, da sich hier auch ein Bootupstrap- und Serviceroutinen für die MPU befinden.......es ist mir bisher noch nicht vollständig gelungen die voneinander zu trennen, da sich leider auch viel "Datenmüll" (scheinbar aus der Programmentwicklung) darauf befindet und ich Probleme habe zu erkennen, was denn nun der Müll und was der ProgrammCode ist..... Jedenfalls habe ich schon die 2. CDI geschossen......und es wird langsam schwer gebrauchte CDIs billig aufzutreiben...... Noch was: Es bringt bei der GS kaum was, nur den Zündimpulsgeber samt Montageplatte in Richtung Vorzündung zu drehen, da dann villeicht zwar im oberen Drehzahlbereich etwas mehr Drehfreude vorherrscht, aber man sich dafür im unteren Bereich eine mieserable Laufkultur einhandelt - ausserdem bringt das sowieso nur wirklich was in Begleitung weiterer Tuningschritte am Motor. |
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#23 | ||
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Ort: 47918 Tönisvorst (Nähe Krefeld)
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Zitat:
Eine gute Werkstatt sollte eine Art Zündkerze haben die eine Bohrung und einen Druckluftanschluß hat (oder einen modifizierter Kompressionsprüfer). Zylinder auf oberen Totpunkt stellen, Aus- und Einlassventil geschlossen, Kurbelwelle gegen drehen blockiert und dann Druck auf den Zylinder geben. - rauscht es im Ansaugstutzen, so ist das Einlassventil undicht - rauscht es im Auspuff, so ist das Auslassventil undicht - rauscht es am Öleinfüllloch, so sind die Kolbenringe oder die Zylinderlaufbahn verschlissen
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Gruß DR.BOOM 94er 46PS schwarz, Laser K1 Komplettauspuff, Stahlflex vorne, ABM PEAK Bremsscheibe, Alu-Rasten, Mini-Blinker, Doppelscheinwerfer, LED Doppelrücklicht, WP Gabelfedern, Banditfederbein, Pirelli Sport Demon, Alu Kettenschutz. |
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#24 | |
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Zitat:
...und wenns im Ansaugstutzen brennt ist es wohl das Einlassventil (vermute ich mal ganz unbefangen) Aber das mit der Druckluft übers Kerzengewinde ist natürlich schlau ( mein Lkw-Mechaniker wechselt so sogar Ventilschaftdichtungen ohne den Kopf vorher auszubauen) @amigaharry Danke das war sehr ausführlich , auch wenn ich nicht wirklich alles verstanden habe...
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#25 | |
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Zitat:
Den Keramikteil einer alten Zündkerze abschlagen, einmal durchbohren, Druckluftanschluss drauflöten und an einen Kompressor anschliessen. Hört sich nach McGyver an... ist es auch
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#26 | |
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#27 |
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Morgen!
Da kann ich dir helfen! Ich hatte das selbe Problem, dass mir immer wieder Sprit in den Luftfilter gelaufen ist und das liegt daran,dass die Schwimmernadelventile nicht mehr richtig dicht machen. Sehen aus wie kleine Dildos und sind sündhaft teuer, haben mir aber all meine Probleme gelöst. Viel Erfolg damit!
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#28 |
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Defekte Nadelventile erklären keine Flammbildung im Ansaugkanal. Das ist nicht die primäre Ursache.
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#29 |
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Woher soll der Sprit sonst kommen?
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Es geht dabei ja nicht um den Sprit, sondern darum, dass man am Einlassventil keine Zündung sehen sollte. Das sollte beim Zünden geschlossen sein (sonst würde ja keine Kraft auf den Kolben wirken und der Vergaser weggesprengt werden).
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hm... hab ich irgendwie missverstanden.
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#32 | |
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Also gestern nochmal gemessen und rechts 10 BAR links 10 BAR. Das mit dem Gasgeben wusste ich nicht bei der Kompressionsprüfung MFG Juli
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geht doch. Dann ist es was anderes und damit höchstwahrscheinlich weniger schlimm.
Schon mal Ventile eingestellt? (... und dabei komplett falsche Shims eingebaut?) |
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#34 | ||
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Zitat:
das sind auf alle Fälle akzeptable Werte (alles andere hätte mich auch nach dem Anschauen der Videos etwas verwundert) ...aber irgendwie muss die Flamme ja bei der Zündung durch eine "kleine" Öffnung in den Ansaugstutzen kommen , deshalb vermute ich immer noch dass das entsprechende Einlassventil(links ?) neu eingeschliffen gehört . ...natürlich nur wenn das Ventilspiel (wie Eleven7 bereits anmerkte) nicht zu knapp eingestellt ist (versuche mal mindestens 0,05 zu erreichen) Wenn das Ventilspiel jedoch in Ordnung ist , probier doch mal den Drucklufttest den DR.BOOM vorgeschlagen hat aus .
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#35 |
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Also Ventilspiel ist OK.
Hab leider nur eine 0,05 und eine 0,01 "Leere" So die 0,05 bekomme ich schön rein., beide zusammen wieder rum nicht!!!!!!!!!!!!!!!! Woraus ich schließe dass mein Ventilspiel zwischen 0,05 und 0,055 ist Werde mir heute vielleicht noch den Zylinderkopf anschauen..... obwohl ich eigentlich keine Bock drauf hab.... MFG Juli
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Ich würde den Kopf erst herunter machen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Es besteht dabei immer die Gefahr, dass man mehr schlecht als gut macht.
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#37 | |
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Zitat:
Und bevor du den Kopf runter holst, guckt dir die Preise für eine neue Kopfdichtung (vermutlich wirst du auch eine neue Fußdichtung brauchen) an. Die sind nicht gerade billig ... Außerdem kommt es schnell vor, dass du einen winzigen Einbaufehler machst (kommt WIRKLICH schnell vor) und du darfst die einen Monat später wieder die Dichtungen kaufen und den Motor aufmachen ... Also ich wäre für: probieren, probieren und alles tun, damit du den Kopf NICHT runterholen musst |
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