krok
18.10.2017, 13:17:41
Hallo liebe GSler,
diesmal weniger eine Hilfestellungsfrage, als eher eine Frage zum Verständnis.
Ausgangssituation (ca. 14.10.2017)
Vor einigen Tagen tropfte es unter dem Benzintank Benzin (kleine Mengen), konnte die undichte Stelle
nicht sogleich identifizieren und hab erstmal den Tank abgebaut um mir die Sache in Ruhe anzusehen.
Tropfen schienen direkt von unter dem Benzinhahn unterm Tank zu kommen, also schien es eine undichte
Stelle entweder bei den Schrauben oder beim eingesetzten Benzinfilter zu geben. Dichtung des Benzinfilters
schien noch gut zu sein, hab dann auf die Schrauben getippt und 2 kleine Dichtungen aus dem Bauhaus
unter die Schrauben gesetzt. Schien nun dicht zu sein und hält bis heute. Alles wieder zusammengeschraubt
und gut.
Seit 3 Tagen allerdings muckt die GS manchmal während der Fahrt etwas komisch, ruckelt, als ob kein
Benzin ankommt. Tank ist noch voll, kann es also nicht sein. Im Leerlauf dreht sie zudem extrem schnell hoch auf
11000+ Umdrehungen. Vorher mach ich sie aber schnell aus, will ja nicht dass der Motor Schaden
nimmt. Das geht dann so 2-3 Minuten, dann scheint alles wieder in Ordnung zu sein. Seltsam. Das passiert
mir seitdem jeden Tag 1-2 Mal. Zudem manchmal ein "halblautes" Plopp/Knall aus dem Auspuffbereich,
wahrscheinlich also eine Fehlzündung. Auch flackert im Leerlauf manchmal der Scheinwerfer, weist also
vielleicht auf ein Problem mit der Stromversorgung hin?
Erste Theorien:
-Falschluft
-Choke-/Gaszug klemmt (hatte ja vor 1-2 Monaten den Vergaser gereinigt und dabei die Züge aus- und wieder
eingespannt
-Batterie? Hab eine Gel-Batterie (kenne die Diskussion, fahre aber seit 20000km ohne Probleme)
-diverse andere Dinge, die ich bei Recherche im Internet fand (darunter Zündspule, etc.)
Dachte mir nichts Großes dabei, mit Maschine weiter gefahren, heute in der Mittagspause aber mal den
Werkzeugkasten geschnappt und kurz davor den Tank abzubauen, als ich einen Geistesblitz habe und
mir mal das Massekabel an der Batterie anschaue. Siehe da: Ich habe vergessen die Mutter wieder
unter die Schraube zu setzen, die das Massekabel an der Batterie hält :hammer: Das "Ruckeln" wird
also in Wirklichkeit eine ausgebliebene Zündung gewesen sein, da die Zündkerzen keinen Strom
bekommen haben. Meine Fragen:
a) Hätte da was schlimmes passieren können?
b) Warum ging sie dann während der Fahrt nicht aus?
-evtl. weil das Massekabel durch die Sitzbank weiterhin lose an den Pol der Batterie gepresst wurde?
c) Warum drehte sie im Leerlauf so extrem hoch in den Grenzbereich?
-evtl. weil durch die ausbleibenden Zündungen zuviel Benzin im Brennraum ist?
c) Kann Benzin während der Zündintervalle in den Motor gelaufen sein?
Danke euch wie immer für eure Antworten!
diesmal weniger eine Hilfestellungsfrage, als eher eine Frage zum Verständnis.
Ausgangssituation (ca. 14.10.2017)
Vor einigen Tagen tropfte es unter dem Benzintank Benzin (kleine Mengen), konnte die undichte Stelle
nicht sogleich identifizieren und hab erstmal den Tank abgebaut um mir die Sache in Ruhe anzusehen.
Tropfen schienen direkt von unter dem Benzinhahn unterm Tank zu kommen, also schien es eine undichte
Stelle entweder bei den Schrauben oder beim eingesetzten Benzinfilter zu geben. Dichtung des Benzinfilters
schien noch gut zu sein, hab dann auf die Schrauben getippt und 2 kleine Dichtungen aus dem Bauhaus
unter die Schrauben gesetzt. Schien nun dicht zu sein und hält bis heute. Alles wieder zusammengeschraubt
und gut.
Seit 3 Tagen allerdings muckt die GS manchmal während der Fahrt etwas komisch, ruckelt, als ob kein
Benzin ankommt. Tank ist noch voll, kann es also nicht sein. Im Leerlauf dreht sie zudem extrem schnell hoch auf
11000+ Umdrehungen. Vorher mach ich sie aber schnell aus, will ja nicht dass der Motor Schaden
nimmt. Das geht dann so 2-3 Minuten, dann scheint alles wieder in Ordnung zu sein. Seltsam. Das passiert
mir seitdem jeden Tag 1-2 Mal. Zudem manchmal ein "halblautes" Plopp/Knall aus dem Auspuffbereich,
wahrscheinlich also eine Fehlzündung. Auch flackert im Leerlauf manchmal der Scheinwerfer, weist also
vielleicht auf ein Problem mit der Stromversorgung hin?
Erste Theorien:
-Falschluft
-Choke-/Gaszug klemmt (hatte ja vor 1-2 Monaten den Vergaser gereinigt und dabei die Züge aus- und wieder
eingespannt
-Batterie? Hab eine Gel-Batterie (kenne die Diskussion, fahre aber seit 20000km ohne Probleme)
-diverse andere Dinge, die ich bei Recherche im Internet fand (darunter Zündspule, etc.)
Dachte mir nichts Großes dabei, mit Maschine weiter gefahren, heute in der Mittagspause aber mal den
Werkzeugkasten geschnappt und kurz davor den Tank abzubauen, als ich einen Geistesblitz habe und
mir mal das Massekabel an der Batterie anschaue. Siehe da: Ich habe vergessen die Mutter wieder
unter die Schraube zu setzen, die das Massekabel an der Batterie hält :hammer: Das "Ruckeln" wird
also in Wirklichkeit eine ausgebliebene Zündung gewesen sein, da die Zündkerzen keinen Strom
bekommen haben. Meine Fragen:
a) Hätte da was schlimmes passieren können?
b) Warum ging sie dann während der Fahrt nicht aus?
-evtl. weil das Massekabel durch die Sitzbank weiterhin lose an den Pol der Batterie gepresst wurde?
c) Warum drehte sie im Leerlauf so extrem hoch in den Grenzbereich?
-evtl. weil durch die ausbleibenden Zündungen zuviel Benzin im Brennraum ist?
c) Kann Benzin während der Zündintervalle in den Motor gelaufen sein?
Danke euch wie immer für eure Antworten!