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Never ending story
Hi,
ich hatte nach dem Gasschieberanschlagdrosselausbau eine gebrochene Feder in der Vergaserleitung (Laut Werkstatt) diese hat die Feder getauscht. Jetzt lief die GS sehr gut. Leider bin ich gestern auf die Landstraße gefahren und dann ist die Maschine bei 160 einfach ausgegangen, danach auch nicht mehr angesprungen. Ich habe dann den Benzinhahn auf Pri gestellt und sie ist wieder angesprungen. Als ich dann kurz vor zu Hause stehenbleiben musste, ist sie wieder ausgegangen. Habe dann im Netz gesucht und gedacht, dass liegt am Benzinhahn (Membran) habe zu Hause dann auch von Pri auf Resever gestellt... Heute morgen wollte ich zum Amt fahren. Die Maschine ist angesprungen und dank choke lief auch alles, bis ich losfahren wollte, dann ist sie nämlich ausgegangen und springt seit dem nur schwer an und geht beim losfahren aus. Ebenfalls funktioniert der choke jetzt auch nicht mehr wirklich die Maschine bleibt im unteren Drehzahlenbereich und geht wieder aus... Weiß jemand was der Maschine fehlt? Ich hätte die Drossel einfach drin lassen sollen, dann hätte ich jetzt keine Probleme.... Die Werkstatt will die Maschine gleich noch mal abholen ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das will... Danke VG |
Gebrochene Feder in der Vergaserleitung?
Wenn die das genau so gesagt haben, solltest du den Stümpern fernbleiben. Kannst du die jetzigen Probleme der Werkstatt anlasten, sodass dir erstmal keine Kosten entstehen oder wird das als neues Problem behandelt und wieder entsprechend teuer? Nicht ganz leicht zu sagen, woran das bei dir diesmal liegt. Hast du die Maschine auf PRI stehen lassen oder PRI wirklich nur während der Fahrt benutzt? Im Tank ist noch genügend Sprit? |
Zitat:
Denken is Glücksache und Glück hat nicht jeder |
Füll mal dein Profil vernünftig aus.
Ohne Baujahr, Laufleistung und Co ist das hier mühsam. Wo kommst du denn her? Vielleicht haste ja ein Schrauberass um die Ecke... |
Zitat:
Profil werde ich jetzt mal füllen |
Neben den Gasschieberanschlägen müssen auch die Hauptdüsen getauscht und die Düsennadelclips umgesetzt werden.
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Zitat:
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Können nicht die Richtigen sein, wenn die Kiste vorher vernünftig gedrosselt war und die Düsen nicht getauscht wurden. (gedrosselt 135er, offen 120er...also 6 Düsengrößen Unterschied)
schau mal hier in die PDF, da steht drin was wie geändert werden muss. http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=10261 |
Benzinleitung war verstopft
Die Benzinleitung war verstopft, es kam kein Sprit an, die haben die jetzt ausgebaut und durchgeblasen jetzt läuft es. Er meinte testen oder gleich austauschen. Ich würde das aber eventuell lieber mit nem Kumpel selber machen. Hat jemand ne Anleitung wie das gemacht wird? Hab nix gefunden im Netz. Und ist das schwer oder leicht?
Danke für die Tipps VG Sven |
Wenn die den schon in der Hand haben, lass den doch gleich tauschen. Der Meter Benzinschlauch kostet in ner Werkstatt ca 3€.
Ansonsten ist der Vorgang selbsterklärend...Benzinschläuche finden, ausbauen und in passender Länge neue verbauen. Geht ohne Tank und ausgebautem Vergaser am einfachsten. (Tank runter, Benzinhahn am Rahmen abschrauben, Luftfilterkasten ausbauen, Vergaser aus den Stutzen ziehen...Kabel können für die Aktion dranbleiben...kleckert aber der Sprit aus den Schläuchen raus) |
Zitat:
Irgendwas is da aber dennoch mit, da die Maschine nachdem ich sie bisschen zügiger gefahren habe stottert und teilweise ausgeht. Irgendwo scheint da noch der Wurm drin zu sein... Über Tipps würde ich mich freuen... Greetz |
Hast du denn nach Düsennadelclips und Hauptdüsengröße gefragt?
Haste beim Ruckeln mal auf PRI gestellt? Hast den Benzinhahn ja schon im Verdacht gehabt... |
Zitat:
Der Schrauber von dem ich die gekauft habe, sagte, dass die Maschine nur gut läuft wenn sie auf Reserve gestellt ist... Auf On lief sie aber genauso... Ne auf PRI hab ich vorhin nicht mehr gestellt. Werde das am WE mal genauer testen... Wenn er auf PRI laufen sollte, dann sollte das ja mit dem Benzinhahn zusammenhängen, dann werde ich das mal austauschen.... |
Guter Plan.
Gib bescheid, was war. |
Mach ich ;)
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So der Bock läuft jetzt endlich, aber er geht nach wie vor noch ab und zu aus.
Das macht er nicht regelmäßig oder nach gewissen Abläufen sondern sporadisch. Er geht zum Beispiel einfach aus wenn ich zur Parkposition mit gezogener Kupplung rolle aus oder wenn ich an der Ampel/Stau stehe (ohne choke) aus. Auf PRI hab ich das noch nicht erlebt aber auf ON und Reserve macht er das. Wenn der Choke an ist, hab ich das auch noch nicht erlebt. So ganz rund läuft der Bock auch nicht. Fühlt sich an, als ob er ein Leistungsloch (bei ca 7.000) hat... Ich werde morgen mal ne längere Strecke fahren und auch auf die Bahn fahren und das beobachten... Ist das jetzt der Benzinhahn oder eher das Standgas? Für Tipps bin ich Dankbar.... |
Wenn der Motor betriebswarm ist, sollte das nicht passieren.
Wie hoch ist die Standgasdrehzahl? Passiert das bei betriebswarmem Motor? |
Zitat:
ja das passiert, wenn sie warm ist. Drehzahl im Stand ohne Choke liegt bei ca. 1000. Idt auch nicht konstant. Steigt und sinkt immer... Ist mir gestern sogar auf PRI passiert.... |
Das Standgas ist zu niedrig, Suzuki gibt 1200 +/- 100 U/min an.
Stell mal etwas höher. Wechselndes Standgas deutet aber auch darauf hin, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Möglich, dass irgendwo etwas Falschluft rein kommt. |
Oder vlt. unsynchrone Vergaser bzw. unsauber eingestelltes Leerlaufgemisch?
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Danke für die Tipps. Ich werde die drei Sachen mal durchtesten. Hoffe, dass ich das hinbekomme..
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Falschlufttest ist ja easy...bei laufendem Motor Vergaser und Ansaugstutzen mit zB Bremsenreiniger absprühen...ändert sich die Drehzahl zieht es dort Nebenluft.
Besonders auf die schwarzen Vergaserdeckel und den Übergang Zylinderkopf-Ansaugstutzen achten. Das sind die häufigsten Falschluftquellen. |
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