Sers zusammen,
nachdem ich ja auch nach dem Entdrosseln ein wenig enttäuscht über die Fahrleistung meiner GS war und ich ohnehin gerade den Tank runter hatte (der Dämpfer ist mir abhanden gekommen
), dachte ich mir schaust mal in den Vergaser.
Als ich den Rechten öffnete erwartete mich das Grauen:
http://www.gs-500.de/mx_album.php?sm...l&pic_id=10738
Eine arme Düsennadelfeder krümmte sich unter Schmerzen.
Also kurz geflucht und die Feder aus ihrer misslichen Lage befreit. Doch nun offenbarte sich mir erst der ganze Schrecken:
http://www.gs-500.de/mx_album.php?sm...l&pic_id=10739
Entwirrt präsentierte sich mir die Feder dann in sechs handlichen Einzelteilen:
http://www.gs-500.de/mx_album.php?sm...l&pic_id=10740
Auch der Gasschieberanschlag schien in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.
http://www.gs-500.de/mx_album.php?sm...l&pic_id=10741
links: Gasschieber - rechts Anschlag (sollte ich mich irren korrigiert mich
).
Ich hab dann Mal in den Gasschieber geguckt und festgestellt, dass die Dichtungsmasse, mit der ich die Ausgleichsbohrung verschlossen hab, nicht plan mit der Oberfläche des Gasschiebers war.
Hat sich die Feder da eventuell verfangen, oder hab ich beim zusammenbau offensichtlich geschlafen?
Und kann dadurch Benzin in den Gasschieber gekommen sein? die Oberfläche - v. a. die der Feder"nase" - schien mir leicht angegriffen (siehe letztes Bild).
Jetzt bestell ich morgen erstmal eine neue Feder, die dann hoffentlich hält. Und außerdem hoffe ich, dass sie dann eine stabilere Tagesform hat (Top speed mal 150, mal 170 is schon komisch).
fragend und verärgert,
Rüdiger