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#1 |
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Gast
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hi, hab jetzt seit 1 woche vorn und hinten BT45 drauf...im gegensatz zu den exedras ist das jetzt ja ein völlig neues kurvengefühl!
jetzt nur mein problem...ich fahr seit ca 1,5 Jahren motorrad...alles auf der 34PS Gs500...jetzt mit den neuen reifen würd ich mich auch gerne mal etwas weiter in die kurven legen (auch mal die rasten schleifen lassen ...aber irgendwie schaff ich es nie! ich nehme es mir vor jeder geigneten kurve fest vor...aber irgendwie bremse ich dann doch immer kurz davor...und trau mich nicht so richtig mich mal richtig reinzulegen! könnt ihr mir tipps geben wie man das üben kann...oder wie man sich selbst überwinden oder austricksen kann....ausserdem was zu beachten ist...so wie etwa "kopf grade halten" und so! also meine angstreifen bei den BT45 sind auf beiden seiten noch ca. 2 cm breit...und da will ich unbedingt was gegen tun |
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#2 |
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Gast
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1. mal
langsam steigern gerade bei neuen Reifen. Die haben aussen eine Silikonschicht, damit sie aus der "Backform" besser rausflutschen, das muss erst abgefahren werden. Das ist was gltischig. 2. von alleine geht d as nicht, man muss sich selbst auch steigern, von 0 auf jetzt gehts nicht. also vorsicht 3. lies mal "Die obere Hälfte des MOtorrades" von Bernt Spiegler 4. bei den Temperaturen ist das eh nicht sinnvoll, Reifen wird nicht warm genug und Teer ist auch zu kalt -> weniger Grip. 5. such dir eine strecke raus, lern sie auswendig, dann steiger dich immer mehr, fahr sie hoch und runter. dabei gilt: -Blick weit vorraus - nicht verkrampfen - lenker locker halten, sonst bringt das unruhe ins Fahrwerk -von aussen anfahren und lieber später einlenken als zu früh, sonst geht dir die Straße aus, wenn du zu schnell bist. -Wenn du ne rechtskurvefährst musst du leicht rechts!! am Lenker drücken, in einer linkskurve links! (also umgedreht wie man es eigentlcih erwarten würde, probiers aus). Dann langsam steigern, aber das braucht eine Zeitlang... Was sich auch eignet sind Autobahnkreuze und dann immer die ausfahrten runter |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.06.2002
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oder nen Kreisverkehr *gg* zumindest für Linkskurven
Cherry
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GS91 98-01, 17-45 Mm / GS97 01-?, 10-55 Mm Verantwortung übernehmen heißt: "die Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen", nicht zu denken, dass das Tempolimit "Denken und Verantwortung übernehmen" am Steuer erspart. |
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#4 |
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Administrator
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oder n8s für rechtskurven *gg* nein sowas machen wir vernünftigen gs500 fahrer ja nicht
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When I get sad, I stop being sad and be awesome again. True story. |
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#5 |
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Gast
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achja Kreisverkehr .. wußte doch ich hab was vergessen.
Also Kreisverkehr geht auch, jedoch halt nur einseitig, und man ist danach erstmal ein wenig eirig in rechts Kurven. Zum üben oder Reifen links einfahren aber OK. Nur Vorsicht: Die Raste setzt im Kreisverkehr spätr auf als auf der straße, da durch weniger Fliehkräfte wird die Maschine weniger eingefedert hinten, (geringere Geschwindigkeit), Teile setzen Später auf. Aber geht |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
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Hallo
Kannst du das mit aufsetzen und der GEschwindigkeit nochmal erklären? Hab ich richtig verstanden, dass sich das Rastenaufsetzen bezogen auf die SChräglage proportional zum Geschwindigkeitsquadrat verhält? Gruß Michael PS: Ich glaube der kleine böse Physiker mit den roten Hörnern hat wieder mal die Kontrolle über mich.... |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.05.2002
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hi,
es ging nur darum. wenn du schneller fährst und dann eine kurve fährst, federn die federn etwas ein, damit kommt der ganze rahmen und die rasten näher an den boden. damit brauchst du nicht mehr so tief in die kurve bis die rasten schleifen. bist du langsamer federn sie kaum ein und du mußt/kannst tiefer in die kurve runter ohne das die rasten sofort auf dem boden schleifen. arne
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#8 |
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Gast
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hmm also
Es ist doch so, in einer Kurve wirken Fliehkräfte, nach aussen. Also merkt man ja auch, wenn man im Auto sitzt, je schneller man durc ne Kurve fährt, desto schwieriger ist es sich in den Sitzen zu halten. Diese Kraft wirkt natürlich auch auf das Motorrad. Und das ist dann wie zusätzliches Gewicht auf dem Motorrad, es federt halt etwas mehr ein. Dadurch liegt alles tiefer und somit setzen die Rasten früher auf. Wie genau das funktioniert kann ich dir nicht sagen, bin kein Fachmann für sowas. Auf jedenfall merkt man das auf der Rennstrecke. Wenn man zB mit 200 ne Kurve fährt, setzt die Raste "relativ" früh auf (An einer ZX9-R jetzt als Beispiel gesehen). Wenn man jetzt in einen Verkehrskreisel geht und meinetwegen etwa mit 40km/h da fährt, dann ist der Reifen egientlich schon an seiner Grenze, wenn die Raste aufsetzt, wobei er bei 200 noch REserven hat (man merkt das schon .. man hat auch ein Gefühl für Schräglage, es ist auf jedenfall weniger bei 200 notwendig). Was meinst du mit Physiker mit roten Höhrnchen? :P bist du Physiker/Student ? |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
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Ich meine ein kleines rotes fliegendes Physikteufelchen, was dauernd in mein Ohr flüstert....
Physikstudent???? Gott bewahre!! Ich hatte Physik LK. Das hat völlig gereicht. Jetzt bin ich bei Maschbau. Und hier noch was zum ausdiskutieren. Ich behaupte einfach mal, in der Kurve wirkt eine Kraft nach Innen. Nicht nach Außen. |
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
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Sorry, es hat mich gezwungen, dass zu schreiben!
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
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mmhh wenn eine kraft nach inner wirkt wieso kippst du in der kurve nicht nach innen um? vielleicht weil eine kraft nach außen wirkt?????
PS: ich auch physik leistungskurs gehabt haben arne
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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Supi. Dann können wir ja fachsimpeln.
Stell Dir vor, du fährst geradeaus. Und kommst auf eine Perfekte Eisfläche mit absolut null Haftung. Und jetzt soll dein Fahrzeug eine Linkskurve ausführen. In welcher Richtung muss eine Kraft wirken um eine sich bewegende Masse nach links abzulenken? Wenn die Kraft, wie Du sagst, nach rechts (also nach Außen)wirken würde, könnte die Masse keine Linkskurve ausführen. Ergo. Die Kraft wirkt zum Kurveninneren. Logische Fehler bitte berichtigen! |
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
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ja klar wirkt da auch ne kraft, die wird von der reibung von den reifen kompensiert.
die kraft die dich hält das du nicht umkippst, wirkt nach aussen. arne
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
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Moment. Ich muss erstmal meine Pommes aus dem Ofen holen. :P
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
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Also, um eins kommen wir nicht drumrum.
Wenn eine Masse eine Kurve ausführt, dann wirkt eine Kraft zum Kurveninneren. Egal wie man es dreht und wendet, diese Kraft bleibt am Ende übrig. Diese Kraft kann sich von mir aus aus mehreren Komponenten zusammensetzen, aber die Resultierende aller dieser Querkräfte muss definitiv nach Innen gehen. Sonst würde die Masse keine Kurve ausführen. Das ist doch einleuchtend, oder? Was das umfallen angeht, bin ich gerade selbst ein bischen durcheinander. Aber ich denk nochmal drüber nach. |
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#16 |
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Gast
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also, ich der diesen thread losgetreten hatt...hab letztes jahr abi gemacht...und auch Physik-LK mit 14P
also kraft zeigt definitiv nach innen...die sogenannte zentripidalkraft! wenn du ein pendel um die kurve bewegst...schlägt es nach aussen aus! da seile aber nur in seilrichtung kräfte übertragen können ... also der waagrechte anteil zur kurven-inneren zeigt, muss eine kraft nach innen wirken....wenn du auf einem karusell sitzt musst du dich auch innen festhalten und nicht dich vom mittelpunkt wegdrücken! |
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#17 |
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ich hab auch mein abi letztens jahr gemacht, von punkten sprechen wir lieber nicht
aber wie auf diesem bild zu sehen wirken kräfte in alle richtungen und damit haben wir alle recht http://www.physik.uni-muenchen.de/di...ad/motorr5.jpg arne
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#18 |
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****lol****
wie geil! Echt, kein Witz. (bild gefällt mir) |
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#19 |
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wenn dir das bild gefällt dann sind hier noch mehr davon: http://www.physik.uni-muenchen.de/di...e_motorrad.htm
arne
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#20 |
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lol, erste satz ist schon falsch. wie auf dem bild richtig zu sehen, sind Fb und Fg nicht richtungsgleich, sondern natürlich entgegengesetzt.
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#21 |
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Nur mal so am Rande.
"Zur Berechnung von Winkeln und Kraftbeträgen tut man sich oft leichter, wenn man die der Zentripetalkraft FZ entgegengesetzt gerichtete Trägheitskraft FZF betrachtet. Diese Trägheitskraft F = m·a scheint der beschleunigte Motorradfahrer zu spüren. Man nennt diese Scheinkraft Zentrifugalkraft FZF." Das ist ja genau das, was ich sage |
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#22 |
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lol, so sollte es net aussehen.
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#23 |
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Ist euch aufgefallen, dass der Fahrer im ersten Bild gerade einen Wheelie machen will?
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#24 | |
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Zitat:
arne
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#25 |
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Erfahrener Benutzer
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Langeweile? Du meinst sowas wie rumsitzen und nichts tun?
Wäre das schön. Ich schreib Freitag Mathe Klausur. Ich hab eigentlich gar keine freie Zeit. |
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#26 |
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Gast
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so da bin ich wieder
also folgendes: Ich bin zwar kein Student, aber hatte auch Physik LK Aus Interresse an der Materie (Motorrad) habe ich mich hiermit mal beschäftigt. Zum einen: Es ist richtig, es muss eine Kraft wirken, die nach innen zeigt: Die sogenannte Zentripetalkraft, damit der Körper (also das Motorrad) eine Kurven fahren kann. Jedoch: Man muss unterscheiden: Von aussen betrachtet vom mitfahrer aus betrachtet. Wenn man mit dem Motorrad mitfährt wirken sogenannte Scheinkräfte. Und die Zentripetalkraft im äusseren System, die bewirkt, dass das Motorrad die Kurve fährt, wirkt für den mitfahrenden nach aussen. Wie erklärst du dir denn sonst, dass man im Auto zum Kurvenäusseren gedrückt wird, wenn man ne Kurve fährt? Ok ich kanns dir net so gut erklären ich bin wie gesagt kein Fachmann. Frag am besten mal einen Physiker bei dir an der Uni. |
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#27 |
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Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
aus dem Inertialsystem wirken die Kräfte selbstverständlich nach außen. Von Außen (nicht mitfahrer, sondern jemand, der daneben steht) wirken sie nach Innen. Kann man sich auch so noch plausibel machen: Man denkt immer, die sachen im Auto würden wenn man zusehr heizt nach Außen rutschen, aber eigentlich wollen die Sachen einfach geradeaus. Beispiel: Auto was in der Kurve auf Eis kommt. Das Auto rutscht einfach geradeaus, weil die Kraft nach Innen durch die Räder nicht mehr aufgebracht werden kann. Genauso rutschen Sachen, die irgendwo locker im Auto liegen einfach gerade nach vorne. Da sich das Auto aber mit der gleichen Geschwindigkeit nach vorne bewegt UND sich aufgrund der Kurve seitlich bewegt, fährt das Auto quasi seitlich unter den Sachen weg. Sitzt man im Auto, so sieht man nicht, dass man selbst sich wegbewegt und denkt daher, dass die Sachen nach Außen rutschen. [Das gleiche Problem hatte Galilei; Dreht sich Erde um Sonne oder umgekehrt?] Diesen Schluss überträgt man dann darauf, dass es eine Zentrifugalkraft gäbe, die generell in Kurven nach außen wirken würde. Und dieses ist eben nicht logisch und daher falsch. Aber es ist anschaulicher und daher versucht man das ganze ein bischen zu retten, indem man sagt, aus einem Inertialsystem (also von innen betrachtet) ist das richtig. Soviel dazu, warum ich kein Physik studiere..... |
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#28 |
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moin
ich als physik gkler will auch mal ich versuche es mal auf die einfache weil ich euch oben eh nich richtig folgenkonnte es geht doch eigentlich nur darum, das man den kurvenradius mit dem zusammenspiel von zentripetal- und zentrifugalkraft bestimmt. da durch eine erhöhte geschwindigkeit bei gleichem radius die zentrifugalkraft steigt, muss der fahrer die maschine stärker in die kurve legen um seinen radius beizubehalten und das gleichgewicht von petal und fugalkraft zu halten. da diese kräft mit höherem tempo wachsen nimmt auch die gewichtskraft von mopped und fahrer zu, was dazu führt, das die feder/dämpferelemente stärker beansprucht werden und das mopped einfedert. also senkt sich der rahmen nach unten und lässt die rasten eher schleifen. ich hoffe das is leichter zuverstehen gruß jan. der in physik kapituliert hat
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gruß jan |
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#29 |
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Gast
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Ey alter also ich war mit meiner schon auf der Rennsrtecke und da hab ich es mir voll gegeben mit den Kurven und so!!
Also am besten zähne zusammen beisen und einfach reinlegen und wichtig immer auf der linie bleiben und nie irgendwo hin kucken denn da wo man hinglotzt dahin fährt mann auch!!! Das Gas is Rechts!´ P.S. Les dir mal die Bücher von Eugen Wendmann durch |
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#30 |
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Sorry Lax
Die Zentrifugalkraft ist eine GEDACHTE KRAFT. Sie existiert nicht. Und wenn man darauf besteht, dass sie doch existiert, dann ist sie konstant und gleich null! Und damit von nix abhängig. Ein Gleichgewicht von Fugal und Petalkraft kann daher nicht bestehen und tut es auch nicht. Die Gewichtskraft des Motorrads samt Fahrer ist desweiteren F=m*g. Da Masse und Erdbeschleunigung konstant sind, bleibt die Gewichtskraft auch konstant und ist damit absolut geschwindigkeitsunabhängig. Das tiefere Einfedern liegt daran, dass das Motorrad von der Senkrechten Ebene in die Waagerechte hineinkippt und damit die Federung dann nicht mehr nur der Gewichtskraft, sondern der Gewichtskraft teilweise und teilweise der Zentripetalkraft entgegenwirkt. Sobald die vektorielle Summe aus Petal und Gewichtskraft größer ist als die Gewichtskraft selbst, federt das Motorrad weiter ein, als im Ruhezustand. Aber mit den Rasten hast du Recht. Die schleifen dann. |
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#31 |
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Erfahrener Benutzer
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Achja. Man darf in Physik niemals kapitulieren.
Man muss es sich einfach solange einreden, bis man es auswendig runterbeten kann. Und dann kommt irgendwann der Punkt, wo man glaubt es verstanden zu haben. Ob man es dann verstanden hat oder nicht ist natürlich wieder ein andere Sache, aber wenigstens hat man dann den Eindruck es wäre logisch. Gruß Michael |
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#32 |
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#33 |
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Gast
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UM MAL AUF´S THEMA ZURÜCKZUFÜHREN:
was mir sehr geholfen hat: bei nem kumpel auf einer CBR 600 (bj. 97 98PS) mitgefahren. als ich gesehen habe wie nah mein kopf dem asphalt war habe ich es einfach (immer noch nicht so wie er-natürlich) mutiger angehen lassen. hilft!!! |
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#34 |
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Gast
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Naja, die GS ist ja quasi so ausgelegt das erst die Raste aufsetzt bevor dir der Reifen ausgeht. Kann also rein theoretisch nix passieren. Vorrausgesetzt gute Reifen und guter trockener Asphalt. Trotzdem das ganze langsam angehen lassen und am besten auf ner Strecke die du quasi auswendig kennst.
Ausserdem werden keine Trophäen verliehen, also wenns erstmal nicht klappt ist immer noch besser als sich hinzulegen. Bis denn Matze |
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#35 | |
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Gast
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Zitat:
Nimm den Mond, er kreist solange um die Erde, wie Zentrifugal und Zentripedalkraft gleich groß sind. Beim Fahren mit dem Bike um eine Kurve versuchst Du durch die Schräglage das Kräfteparallelogram so zu verschieben, das die nach innen und die nach aussen gerichtete Kraft gleich groß sind, so zrkelst Du stabil um die Kurve. Schlecht, wenn eine von beiden überwiegt, Dui liegst in jedem Fall auf der Nase, mal weiter innen, mal weiter aussen. MfG NCB |
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#36 |
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Gast
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also noch mal für alle...dies ist eine gesicherte version und physikalisch richtig!
also...es kommt aufs kräfte system an! man kann und muss 2 verschiedene systeme betrachten...einmal den motorradfahrer im kreisverkehr sagen wir von oben betrachtet...man sieht nur wie das bike im kreis fährt...es findet eine permanente richtungsänderung statt...hervorgerufen durch die immer nach links (nach innen) zeigende zentripetalkraft! in der wagrechten betrachtet ist dies bis auf brems- und beschleunigungs-kraft die einzigste kraft...für den aussenstehenden betrachter gibt es keine kraft die nach aussen zeigt! das ist das system ausserhalb des motorrads! system nr. 2 das hier wohl die meisten aus eigener erfahrung kennen ist vom motorrad aus betrachtet...weil das motorrad eine kurve fährt wird das bike in der richtung des kurvenradiusses UNTER allem was darauf befindliche ist (dazu gehört auch der fahrer) weggezogen...der fahrer interpretiert dies allerdings anders, weil er nicht seine grade fahrtrichtung, sondern die kurvenfahrt des bikes als refernz nimmt! (anderes kräftesystem) deshalb denkt er es muss eine kraft nach aussen wirken...weil es ja so aussieht als würde alles vom motorrad gerissen...und zwar nach aussen...dabei bewegt sich das motorrad einfach nur unter allem weg! Die beiden kräftesysteme sind immer getrennt zu betrachten! zentripetal- und fugal-kraft dürfen nie gegeneinander im selben system aufgehoben werden...sonst gibts ne 6 in Physik |
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#37 | |
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Gast
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Zitat:
Dem ist nichts hinzuzufügen! Physikalisch einwandfrei richtig! Gruß ~Idefix~ (zu faul zum einloggen) |
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#38 |
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Gast
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Also Leute,
ich glaube irgendwie haben alle Recht, aber sicher ist: actio = reactio. Zu jeder Kraft wirkt eine Gegenkraft und das Vorhandesein von Kräften erkennt man an Verformung oder Bewegungsänderungen. Beides findet statt (Reifen rubbelt, Federn geben nach und Kurvenfahrt). Nur ist es ein bischen wie mit dem Huhn und dem Ei... Wer war zuerst da? Aber ich werde nochmal genau drüber nachdenken und euch durchgeben, was die Schulphysik dazu sagt... Aber dar doch auch noch so eine paradoxe Frage in der Theorieprüfungen in welche Richtung man sich legen muss, damit ein Gespann nicht umkippt,, wie war das noch gleich? Gruß und gute Nacht Dirk |
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#39 |
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Gast
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Wie aus einer einfachen Frage eine Diplomarbeit wird...
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