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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.06.2025
Ort: In M-V
Alter: 44
Beiträge: 20
Baujahr: 2003
Kilometer: 44000
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Hallo liebe GS-Ler und GS-Lerinnen
,ich bin neu im Forum hier, habe aber hier schon einige Sachen gelesen und vor allem auch dazu gelernt und umgesetzt. Ich habe eine Suzuki GS 500 E (GB51M) aus dem Baujahr 1993. Diese habe ich einmal bissel aufgebaut, Kabel unterm Tank verlegt (dazu auch entsprechend gekürzt bzw verlängert) (falls einer Fotos haben möchte, kurz melden). Bissel Farbe verpasst , anderen Lenker druff gehauen und so weiter. Ich weiß, dass das Thema Batterie schon mehr als genug beschrieben wurde. Aber wirklich schlau werde ich nicht daraus. Ich habe den Hersteller Suzuki dazu angeschrieben und das war die Antwort: das Ladesystem der GS500E ist konstruktiv für eine Blei-Säure-Batterie ausgelegt. Die Verwendung anderer Batterietypen ist seitens Suzuki für dieses Modell nicht freigegeben, da dies möglicherweise zu Problemen in der Fahrzeugelektrik führen kann. Wir empfehlen daher den herstellerseitig vorgesehenen Batterietyp (FB10L-B2) zu verwenden. Bezüglich des Ersatzteilbezugs möchten wir an einen Suzuki-Vertragshändler verweisen. Einen Suzuki-Vertragshändler in Ihrer Nähe finden Sie hier: https://motorrad.suzuki.de/haendlersuche Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen zu können und wünschen allzeit gute Fahrt mit Suzuki. Ich habe bei racing-planet.de (soll keine Werbung sein) diese Batterie gefunden. Aber der Shop sagt dazu folgendes: seit 01.02.2021 ist die Verordnung (EU) 2019/1148 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 über die Vermarktung und Verwendung von Ausgangsstoffen für Explosivstoffe in Kraft getreten. Mit der Verordnung ist der Verkauf von Batterien mit Säurepacks ab 01.02.2021 für den privaten Verbraucher untersagt. Batterien mit diesem Merkmal müssen dem privaten Verbraucher befüllt und versiegelt übergeben werden. Separierte Säure darf nicht mehr ausgehändigt werden. Der Verkauf an Gewerbetreibende ist ab dem genannten Datum nur noch gestattet, wenn es eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Händler und dem Verkäufer gibt. Ergo bekomme ich nicht diese Batterie, weil die genannten Händler keine Händler sind. zumindest in meinem Umkreis. ![]() Der Vorbesitzer hat eine YB10l-B2 verbaut. Diese hat aber den kompletten Zelltot erlebt und will nicht mehr. Durchschnittliche Spannung nach 24H laden -> 10-11 Volt. ![]() Da ich ja nun nicht so einfach ne neue Batterie bekomme, dazu folgende Fragen: 1: Was ist nun der Unterschied zwischen FB10l-B2 und YB10L-B2? Tante Google und deren doofe KI hilft nicht wirklich weiter, das diese in erster Linie auf Hersteller hinweist. Sprich Fulbat oder Yuasa. 2: Was haltet Ihr von folgender Batterie: NRG AGM Motorradbatterie YB10L-BS 11,5Ah 12V (https://www.batteriespezialist.de/NR...SABEgLEjfD_BwE) 3: Gel, AGM oder doch Säure (was hier oben in M-V schwer zu bekommen ist)? Ich danke Euch allen schon mal ganz Herzlich und vor allem: Ride safely and come home safely
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Wovor hast du Angst? Vor explodierende Bienen. Erst machen sie Summ, danach Bumm
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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https://forum.gs-500.de/forumdisplay.php?f=17
Lange Rede kurzer Sinn, deine Batterie ist im Eimer und du brauchst eine neue. Ich empfehle eine AGM-Batterie, hab selbst eine in meiner GS seit 6 Jahren ohne Problem. Die kommt auch gut mit den hohen Spannungen der GS zurecht. Eine Gel-Batterie könnte (u.U.) Probleme machen. Die kann Spannungen über 15 V nur schlecht ab. Hersteller empfehle ich bewusst nicht. Momentan haben die alle irgendwie mal schlechte Chargen. Die AGM in meiner GS macht seit 6 Jahren was sie soll. Eine GEL-Batterie vom selben Batteriehersteller für ein anderes Motorrad hat noch nicht mal 2 Jahre gehalten.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.06.2025
Ort: In M-V
Alter: 44
Beiträge: 20
Baujahr: 2003
Kilometer: 44000
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Erstmal danke für die schnelle Antwort.
Also ne AGM Batterie. Das hilft mir schon mal enorm weiter.
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 18.10.2014
Ort: 18184 Roggentin (bei HRO)
Alter: 52
Beiträge: 1.562
Baujahr: 1993
Kilometer: 100Mm+
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Eine Blei-Säure-Batterie können dir auch andere Motorradhändler verkaufen.
Oder Fahrzeugwerkstätten. Wo in MV wohnst Du ? Wenns nicht grad aufm Ruden oder der Oi ist? Geändert von Kay73 (30.06.2025 um 17:38:57 Uhr) |
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.06.2025
Ort: In M-V
Alter: 44
Beiträge: 20
Baujahr: 2003
Kilometer: 44000
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Ich wohne in der Mecklenburgischen Seenplatte / Feldberger Seenlandschaft. Ziemlich dünn besiedeltes Gebiet. Nächste größere Stadt wo ein Motorrad Händler ist, ist rund 30 km entfernt. Aber der will mal gleich 20-30 € mehr für die gleiche Batterie haben, die ich bei Racing Planet für 40€ bekomme. Nur damit er sie wer weiß wo bestellen tut
![]() Sry die Frage, aber wo ist Ruden oder der Oi?
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 18.10.2014
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Beiträge: 1.562
Baujahr: 1993
Kilometer: 100Mm+
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Der Ruden liegt nördlich von Peenemünde, dort stehen zwar noch Gebäude (aus NVA-Zeiten), ist aber unbewohnt.
Die letzten 2 Bewohner haben die Insel 2015 verlassen. Die Greifswalder Oie (hatte das "e" vergessen") findest Du etwas weiter nordöstlich. Schon aufgrund der Einwohnerzahl findest Du dort keine Werkstätten. (Ich hätte auch nach Hiddensee fragen können, aber die Insel kennen mittlerweile ja sogar die Bayern.) Also war Dein Problem alleine der Preis? Okay. Werkstätten können Dir durchaus auch eine MITGEBRACHTE Batterie befüllen.... Und das sollten sogar Autowerkstätten hinkriegen. Mit ner AGM kannst aber auch nicht viel falsch machen. Geändert von Kay73 (01.07.2025 um 17:49:11 Uhr) |
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