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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.09.2014
Ort: Deutschland
Beiträge: 138
Baujahr: 1999
Kilometer: 8000
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Guten Tag,
Ich habe mich gefragt wie sich die beiden Modelle, GS500E (ohne Fivestars Verkleidung) und GS500F, reich fahrtechnisch unterscheiden. Technisch ist ja nicht ganz so viel anders. Merkt man den Unterschied von Gewicht, Verkleidung, etc.? In der Endgeschwindigkeit ist klar mehr drin aber wie sieht es beispielsweise von 0-50 und 50-150 aus. Wäre schön wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilen könnte. Gruß |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.12.2012
Ort: Bamberg
Beiträge: 944
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Servus, eigentlich ist es genau anders herum.
Die GS F ist technisch weiterentwickelt (Elektronik, Abgassystem, Ölkühlung usw.) Leistungsunterschiede sind, m.M.n., nicht feststellbar. Fahrtechnisch hast du noch einen Serienmässigen SBL und eine andere Gabel (die trotzdem viel zu weich ist). Fällt also auch nicht ins Gewicht. |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.09.2014
Ort: Deutschland
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Baujahr: 1999
Kilometer: 8000
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Ja genau so war es gemeint.
Den Ölkühler, 20l Tank und den kleinen Kat sehe ich jetzt mal als kleinere Neuerung. Von der Elektronik war mir noch gar nichts bekannt. Aber die Aussage das es fahrtechnisch keinen erkennbaren Unterschied gibt hat meine Frage sozusagen beantwortet. |
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#4 |
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Stammtisch München
Registriert seit: 25.03.2013
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Baujahr: 2010
Kilometer: 35000
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Auf der Bahn (jenseits der 120) könnte die "Windschutz"scheibe evt. einen kleinen Komfort liefern.
Das Fahwerk würde ich ja als größte Schwäche der GS (beide, sowohl E wie auch F) bezeichnen, da lässt sich sicherlich viel machen! Die Bremsen sind ganz gut, aber die Leitungen sind sch***. Stahllflex-Leitungen sind da sehr empfehlenswert.
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"Ha ha!" - Admiral Nelson |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.12.2012
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Beiträge: 944
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Die "Windschutzscheibe" der F ist ein Witz. Viel zu niedrig für den hohen SBL.
Was will die GS F überhaupt sein? Supersportler? Tourer? Beides? Mann weiß es nicht... Vielleicht deshalb auch ein Grund für den niedrigen Verkaufspreis und die Ladenhüter mit EZ weit weg vom Fertigungsdatum. |
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#6 |
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Stammtisch München
Registriert seit: 25.03.2013
Ort: Gräfelfing bei München
Beiträge: 1.557
Baujahr: 2010
Kilometer: 35000
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Die Scheibe soll wohl die Optik eines Supersportlers vermitteln, was aber nicht zum Rest des Bikes passt ^^
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#7 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Kilometer: 1.1mio
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Zitat:
Ladenhüter gabs hier in Österreich keine - scheint ein deutsches Phänomen zu sein (wenn überhaupt.....) - und die F will ein Einsteigerfahrzeug sein, das in Richtung Sporttourer schielt......(und dafür gut 15 PS mehr vertragen könnte). Technisch unterscheidet sich die F (bzw. alle ab 2004) schon in einigen Punkten zu den alten Modellen. Neben den oben bereits genannten Punkten kommen noch zahlreiche Toleranz- und Materialänderungen im Motor dazu, welche Laufruhe und Standfestigkeit erhöhen (sollen). |
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#8 | |||
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
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Alter: 42
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Kilometer: 28300
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
15 PS mehr fänd ich mit A2 dann schon wieder doof...
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
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Alter: 57
Beiträge: 3.866
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SBL in Kombination mit Vollverkleidung sollen wohl hauptsächlich den Komfort erhöhen
zudem macht die verkleidete Gs optisch etwas mehr her die Gs ist und bleibt aber in beiden Ausführungen ein kostengünstiges Alltagsmotorrrad ; um als Sportler oder Tourer zu gelten , fehllt ihr so oder so einiges an Leistung und Drehmoment
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Kilometer: 1.1mio
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Der SBL ist eher mehr den Kosten geschuldet - das Ding ist einfach billiger als die früheren Halblenker - bequemer ist er allerdings nicht (meine Meinung!) - eher im Gegenteil: Die Sitzhaltung ist mir zu aufrecht, die Kröpfung ermüdet die Handgelenke, passt nicht zum Typ des Motorrades und geht aufs Kreuz (senkrechte Schläge sind für die Wirbelsäule sehr schwer verdaulich....). Aber momentan ist das eben Mode und jeder wie er will.......
@takoda: Es würde wohl nichts dagegen sprechen, hätte die F 48PS gedrosselt und sagen wir 60-65PS offen - ich denke da würde der Fahrspaß nach 2 Jahren nochmal ordentlich anwachsen, oder? Technisch wäre die Leistung aus 500ccm heute durchaus möglich - hat Suzi schließlich schon einmal in den 80ern vorgezeigt (allerdings mit 4 Zylindern): GSX500/550EF (http://www.motorbikes.be/de/Suzuki_GSX_550_EF_1984.aspx) Ich hatte so einen Quirl - und er ging tatsächlich satte 210km/h......... |
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#11 | |
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
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Zitat:
210 km/h wär schon wieder nix mehr für mich…
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.06.2014
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Das wäre dann aber keine GS500 mehr sondern eine GPZ500S, IIRC lange Zeit der stärkste Serienzweizylinder mit 500 Kubik. Aber halt auch eine wesentlich aufwändigere Motorkonstruktion.
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
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Beiträge: 3.866
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ich fand den Weg den Honda bei der NC700 bestritt interessant - zwar auch nur 48 Ps aber dafür 60 NM bereits bei unter 5000
damit hat man im Straßenbetrieb auch zu zweit subjektiv immer genug Leistung unterm Hintern ohne gleich den Führerschein in Gefahr zu bringen wenn man mal länger als ein paar Sekunden Vollgas gibt 48 Ps sind nämlich gar nicht so wenig - es kommt halt immer auf die Art der Leistungsabgabe an aus einem Elektromotor wären 48ps sogar voll Fighter tauglich
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Kilometer: 1.1mio
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Die Guzzi V7-Serie hat auch nur 48PS - sie fühlt sich auf Grund des satteren Drehmoments (750ccm) allerdings viel stärker an. Die schiebt schön von unten heraus. Aber oben geht halt dann auch nichts mehr weiter - da kommt sie auch gerade mal auf 170-180 Sachen (- da fehlen dann auch gefühlt gut 25PS). Im Grunde schenken sich die GS und die V7 jedoch nichts - beide kommen in die Region über 170km/h, nur muss man die GS dazu wie eine Turbine drehen, wärend man bei der Guzzi da noch fast die Arbeitstakte mitzählen kann........
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.06.2014
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Baujahr: 1994
Kilometer: 46664
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Die GPZ500s (hatte ich damals in der Fahrschule für den unbeschränkten Klasse 1 Führerschein, den ich noch machen musste) fuhr auch schon sehr Elektromotormässig. Unspektakulär von der Leistungsentfaltung, aber sehr schnell sehr schnell. Ein Bekannter von mir hatte damals eine GS450 die zwar nur 43(?) PS hatte aber seiner Meinung nach wesentlich weniger langweilig war, weil sie unkultivierter abging. Die GPZ war trotzdem immer schneller, wenn er auf den Tacho schaute, es kam ihm nur nie so vor
Aber ja, NC700 mit Doppelkupplungsgetriebe -- hätte auch was... |
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.03.2012
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Beiträge: 562
Baujahr: 1995
Kilometer: 30000
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Die GPZ ist halt eine Nähmaschine, wenn man am Sound nichts macht
merkt man nicht viel vom Motor, deshalb auch das Elektro-Feeling. Da gibt man halt auch schnell mehr Gas. Vor allem wenn man eine luftgekühlte GS zum Vergleich hat. Die Leistungskurve finde ich im Gegenteil ziemlich extrem, bedingt durch die scharfen Nocken geht bei ~9000upm die Party erst los, dort wo die GS aufhört. Dafür hat die GS schon hab ~7500upm ein Plateau und geht demensprechend untenherum besser.
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“Out of the tunnel, in a blaze of sunshine…” Graham Hill Internet - Power to the People Man darf nicht alles glauben, was man denkt. |
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#17 |
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Stammtisch München
Registriert seit: 25.03.2013
Ort: Gräfelfing bei München
Beiträge: 1.557
Baujahr: 2010
Kilometer: 35000
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Ich fuhr die GS damals (meine ersten zwei Jahre) mit 27 PS Beschränkung. Klar war die Leistung unter aller Sau, aber dafür ist die GS meiner Meinung nach nicht gemacht. Nicht nur der Motor, sondern das ganze Motorrad vermittelt ein eher entspanntes, aber leicht sportliches Fahrgefühl. Klar kann man mit einigen Umbauten viel daran ändern, ich habe es jedoch mit dem Wechsel zur Kawa ZXR 400 gemacht. Obwohl dieser Jogurtbecher 100 ccm weniger hat, holte er aus seinem Motor satt 65 Pferde heraus! Und auch wenn selbst diese Leistung nicht gerade beeindruckt, so hat das ganze Bike an sich viel viel mehr zu einer sportlichen Fahrweise angeregt.
Ich will jetzt definitiv nicht sagen: "Die GS ist scheiße, holt euch was anderes!", sondern eher, dass die GS (im unveränderten Zustand) nunmal keine Supersportlerin ist. Da über fehlende Leistung zu meckern ist wie bei einer Segelyacht zu meckern, dass der Motor zu schwach ist. Die GS ist in ihren Bereichen klasse! Wie der VW Käfer unter den Motorrädern!
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#18 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.04.2013
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 106
Baujahr: 1998
Kilometer: 14001
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Ich habe ja nach einem Jahr Naked fahren die GS auf eine Fivestar Vollverkleidung umgebaut und ich fand das fahren mit der Fivestar wesentlich angenehmer als Naked. Vllt wegen meinen 1,65 und 60 Kilo wo der Wind dann doch schon ganz schön Drückt bei längeren Autobahn fahrten. Es hat auch irgendwie mehr das Gefühl eines Sportlers gegeben.
Allerdings wurden mir die 48 PS dann doch zu wenig und es wurde dann noch eine FZR 600 mit 93 PS. Aber die GS will ich gerade nach ein paar Fahrten mit der FZR einfach nicht abgeben. Die FZR verleitet einen zum Sportlich fahren will Drehzahl und man ist sehr schnell über dem Tempo Limit. Die GS ist einfach Sau Bequem zu Fahren und es entspannt mich einfach . Mein erster Gedanke bei dem ersten mal wieder GS fahren war zwar ob ich auf einem Fahrad oder einem Motorrad sitze aber es ist einfach sau bequem und entspannend was ich bei der FZR nicht gerade sagen kann |
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#19 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.09.2014
Ort: Deutschland
Beiträge: 138
Baujahr: 1999
Kilometer: 8000
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Schonmal Danke für die Zahlreichen antworten.
Habe meinen Lappen erst kürzlich nachgeholt(Deswegen erstmal nur 48PS). Halte die GS für eine top Maschine und bin in der Lage sie zu warten und Reparaturen vorzunehmen. Da ich ab dem großen A voraussichtlich sowieso eine Supersportler erwerben werde, macht es wenig sin eine Maschine zu drosseln und danach offen zu fahren. Da versuch ich eben möglichst wenig Gewicht auf 48ps zu bekommen. Die F ist halt rein optisch recht ansprechend, da ich Verkleidungen recht ansprechend finde. Außer der ZXR 400 fallen mir da nicht ganz so viele Alternativen ein. Und diese ist ja bekanntlich etwas wartungsintensiver als die GS. |
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#20 | |
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Stammtisch München
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Baujahr: 2010
Kilometer: 35000
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Zitat:
Die ZXR ist jedenfalls auch nicht so Robust wie die GS! Der Motor dreht bis 14k hoch und hält deshalb i.d.R wesentlich weniger lang als der der GS. Die größte Stärke der ZXR ist halt: Sie ist das ideale Einsteigermotorrad im Bereich Supersportler/Rennstrecke. Das Fahrwerk ist von Haus aus absolute Klasse, die Bremsen erste Sahne!
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