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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 25.04.2017
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Baujahr: 1998
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Moin,
ich habe seit kurzem eine GS500e Baujahr 98. Nun bin ich dabei einige Verschleißteile zu tauschen. Nun ist mir beim Wechseln der hinteren Bremsbelagscheiben aufgefallen, dass hier gar keine Belagfedern (im Hinterradbremssattel) verbaut sind. Gab es Modelle bei denen diese nicht mehr verbaut wurden? Oder wurde nur "vergessen" diese wieder einzusetzen? Danke Euch. |
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 25.04.2017
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Baujahr: 1998
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Moin,
die mit denen die Bremsbelagbeilagscheiben (59371-20C00) an den Bremsbelag (69100-20810) gedrückt werden. Teilenummer der Feder: 59143-16700-000 Das sind die Federn, die unter den Belagstiften und über den Bremsbelag geklemmt werden. |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.08.2015
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Kilometer: 100000
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eventuell werde ich gleich gesteinigt...
Meines Wissens nach sind die Bleche die du meinst hauptsächlich dazu da das Quietschen zu verhindern und die Wärmeabfuhr zu verbessern. Bei vielen Belägen sind die überflüssig. In meinem Motorrad sind die nicht mehr vorhanden (seit ich es gekauft hab...) Beim nächsten Belagwechsel kommen auch keine neuen rein...
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Als dein Anwalt rate ich dir, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Es wäre ein Wunder, wenn wir ankämen, bevor du dich in ein wildes Tier verwandelst. |
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#5 |
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Neuer Benutzer
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Hi,
ich meine die Bauteile mit der Nummer 10. Habs mal kurz gescannt. |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.08.2015
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Ja.. nr 10 ist dafür da nr 8 an den Bremsbelägen zu halten...
und nr 8 ist wie gesagt meines Wissens (abhängig von den Bremsbelägen) überflüssig.
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#7 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 25.04.2017
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Ich überlege halt, ob ich die Klammern bestellen soll oder es lassen kann.
Die Bremsbelagbeilagscheiben sind bei mir vorhanden. Die Klammern wurden aber in jedem Baujahr verbaut, oder? Erst mal vielen Dank. |
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.08.2015
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Was die Baujahre angeht weis ich ehrlich gesagt keine Antwort.
Ich vermute schon aber da fragst du besser einen der alteingesessenen GS500 Fans....
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#9 |
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Stammtisch Hamburg
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Ob di die Klammern brauchst, weiß ich nicht, sie haben aber einen Sinn, sonst wären sie nicht drin. ICH würde nicht ohne die Kammern fahren.
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#10 |
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Nummer 10, also die Federn, sind notwendig!
Ansonsten können sich die Bremsklötze auf den Stiften zwischen Scheibe und Koben frei hin und her bewegen. Das wird kein Bremsen bedeuten ohne Betätigung, dafür reicht die Anpreßkraft nicht, aber ein Erhitzen hast Du damit demnoch. |
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
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und mit Nr10 und Nr 8 kann es sich auch einfach so hin und her bewegen...
(Nr 10 (Feder) hält nur das Blech (NR 8 ) am Bremsbelag.) Oder hab ich jetzt nen Knoten im Kopf?
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#12 |
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Knoten im Kopf.
Ohne 10 bewegt es sich frei hin und her, 10 sorgt aber für einen Reibwiderstand zwischen den Stiften und den Bremsklötzen. |
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
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Dann muss ich nochmal in die Garage und mir das an meiner GSXR genau angucken... ich glaub, das die Feder da garkeinen Kontakt zu den Stiften hat....
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
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Aber bei der GS. An der GS drücken sie von unten gegen die Stifte und in der Mitte von oben auf den Bremsklotz. Darum sind da dünnere Trägerplatten auch nicht so problematisch wie bei den alten Bremssätteln vorne.
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#15 |
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Stammtisch Hamburg
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GS und B12 haben den gleichen Bremssattel, den könnte die ¾ Gixxer auch haben.
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#16 |
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Neuer Benutzer
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Erst mal vielen Dank für Eure Antworten.
Ich werde die beiden Belagfedern einfach bestellen und einbauen. Die Belagfedern drücken von unten gegen die beiden Belagstifte und sind über den Bremsbelag "geclipst". Ich hatte zuerst das Hinterrad ausgebaut um die Scheibe zu wechseln. Dann hatte ich zum Belagwechsel den Bremsbelagdeckel abgemacht und gesehen, dass die beiden Federn nicht da sind und sowohl die Beläge, als auch die Bleche "frei" auf Stiften hin und her rutschten. Dadurch können sie natürlich auch ungewollt an die Bremsscheibe rutschen und verschleißen. Dies soll ja die Feder verhindern. Was ich nur gerade nicht verstehe ist, wie die Bremsbeläge eigentlich die Bremsscheibe wieder freigeben. Der Kolben drückt, beim Betätigen der Bremse, den Belag an die Scheibe - Motorrad bremst. Fuß von der Bremse - Kolben fahren zurück, Bremsscheibe wird freigegeben. Aber wie kommt der Bremsbelag wieder zurück? Die Feder verhindert bzw. erschwert das Rutschen auf den Stiften und soweit ich sehen kann gibt es keine feste Verbindung zum Kolben o.ä. Würde dann die Feder nicht auch das Freigeben der Scheibe verhindern? Haltet mich nicht für einen kompletten Deppen, vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch. Ist mein erstes eigenes motorisiertes Zweirad. Bei meinen Autos ists anders. Gruß |
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
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Die Bremsklötze sind durch die Reibung zwischen den Trägerplatten (der Bremsklötze) und den Stiften etwas gehemmt.
Beim Betätigen der Bremse "kippen" die Bremsklötze leicht in Richtung Bremsscheibe, wenn die Bremse freigegeben wird, gehen die Bremskolben zurück und die Trägerplatten mit den Belägen drauf "kippen" wieder zurück. Darum sind die Federn auch notwendig, sonst wird das "Kippen" nicht in dem gewünschten Maße erzwungen. |
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