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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.05.2015
Ort: Braunschweig
Alter: 32
Beiträge: 5
Baujahr: 1991
Kilometer: 46000
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Hi,
Zu meiner Maschine ich habe eine Gs von 1989 welche vor einigerzeit entdrosselt wurde . Ich habe 2 Probleme: 1. ich bin das letzte mal mit dem Motorrad vor ca 2 Jahren gefahren, da hätte ich folgendes Problem. Bis ca 3000 Umdrehungen ist das Motorrad nur schlecht und mit viel liebe vorwärts gekommen. Jedoch ab 3000 Umdrehungen hat sie voll durchgezogen. Ich habe gelesen, dass das normal sein kann bei dem bj und würde gerne mal eure Meinung hören. 2. Ich wollte das Motorrad fit machen für diesen Sommer und mal wider ein paar Kilometer fahren, was bis jetzt jedoch nicht funktioniert, da meine Susi im Stand auf 6000 hochdreht. Ich hatte den Vergaser draußen und habe ihn gereinigt. Neue Schläuche für Benzin angebracht da einer der alten einen Riss hatte. Verbunden sind die Schläuche richtig habe ich 3 mal überprüft. Ich habe versucht die Drehzahl mit der leerlaufschraube runter zu regeln, jedoch wenn ich die Schraube rausdrehe reagiert der Motor nicht erst wenn ich sie sehr weit raus drehe dann geht die Maschine aus. Die Batterie ist leer (gestartet via Starthilfekabel und meinem Auto). Denke aber nicht das es irgend eine Bedeutung hat. So ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Und wer Rechtschreibfehler oder Grammatik Fehler findet darf diese gerne behalten. ( geschrieben am Handy) 😉 Mit freundlichen Grüßen Jörg |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Hast du denn auch etwas Leerweg im Gaszug? Du brauchst etwa 0,5 cm Leerweg sonst kann es passieren, dass der Motor beim Lenkereinschlagen hoch dreht. Wenn du gar keinen Leerweg hast, wäre das auch eine Erklärung für das Hochdrehen des Motors. Der Gaszug sollte auch richtig verlegt sein, also nirgends eine zu enge Biegung haben oder eingeklemmt sein.
Wie sieht es mit dem Choke aus? Hast du die Züge auch richtig eingehangen und kann sich alles frei bewegen? Sind die Züge überhaupt in Ordnung oder verrostet, angerissen? Gehen die Gaschschieber leicht oder ist einer verklemmt? Schließen die Drosselklappen? Bist du dir sicher, dass du die Vergaser auch wieder richtig zusammengebaut hast?
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.05.2015
Ort: Braunschweig
Alter: 32
Beiträge: 5
Baujahr: 1991
Kilometer: 46000
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Hast du denn auch etwas Leerweg im Gaszug? Du brauchst etwa 0,5 cm Leerweg sonst kann es passieren, dass der Motor beim Lenkereinschlagen hoch dreht. Wenn du gar keinen Leerweg hast, wäre das auch eine Erklärung für das Hochdrehen des Motors. Der Gaszug sollte auch richtig verlegt sein, also nirgends eine zu enge Biegung haben oder eingeklemmt sein.
Das werde ich nochmal prüfen habe auch den verdacht, dass es eventuell am Gaszug liegen kann. Wie sieht es mit dem Choke aus? Kann ich fast ausschließen, da die Maschine mit Choke noch höher dreht. Sind die Züge überhaupt in Ordnung oder verrostet, angerissen? Soweit ich dass beurteilen kann sind die züge noch in Ordnung. Gehen die Gaschschieber leicht oder ist einer verklemmt? Schließen die Drosselklappen? Gasschieber sind leichtgängig. Die Drosselklappen müssen doch leicht geöffnet sein oder ? Die sind auf jedenfalls im "Normalzustand" nicht 100% zu. |
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#4 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
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Die Drosselklappen gehen nicht ganz zu, das ist richtig. Es ist aber ein Unterschied ob sie gerade so weit offen sind, dass der Motor im Leerlauf läuft oder schon so weit offen sind, dass der Motor hoch dreht.
Mit der Drosselklappenanschlagschraube (Leerlaufschraube) kann man den Spalt einstellen. Du solltest mal kontrollieren, ob du die Drosselklappen ganz zu machen kannst, wenn du die Schraube ganz herausdrehst. Dann könntest du den Leerlauf auch einstellen. Ich vermute aber mal, dass du keinen oder zu wenig Leerweg im Gaszug hast. Möglicherweise hast du auch zu wenig Leerweg im Chokezug.
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.05.2015
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Baujahr: 1991
Kilometer: 46000
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So für heute genug geschraubt. Du hattest recht, die Drehzahl ist jetzt besser, aber nun habe ich das Problem wenn ich Gas gebe ( im kalten Zustand im ich armen noch nicht getestet) geht die Maschine aus. Die klacktet auch leicht. Ich weis nicht ob das mit der leerlaufschraube zusammen hängt, da ich die noch verstellt sein müsste.
Ich werde nächste Woche mal versuchen die neu einzustellen. Ich weiß aber nicht ab das nur daran liegt oder auf was ich noch alles achten sollte. Wäre nett wenn du noch ein paar Tipps für mich hättest wie ich das am besten einstellen kann oder ob bei meinem Fehler noch was anderes Falsch eingestellt sein kann |
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#6 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.05.2015
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Baujahr: 1991
Kilometer: 46000
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Oh meine Rechtschreibung... tut mir leid
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#7 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
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Wenn deine GS läuft, dreh vorsichtig die Leerlaufschraube etwas hinein, bis der Leerlauf stabil ist. Wenn der Motor Betriebstemperatur hat, versuche den Leerlauf auf 1100 - 1200 U/min einzustellen.
Es ist bis zu einem gewissen Grad normal, dass der Motor, wenn er kalt ist, beim Gasgeben ausgeht. In einem solchen Fall muss man den Motor etwas warm laufen lassen. Die Vergaser sind eben ziemlich mager abgestimmt. Probier auch mal mit dem Choke nachzuregeln, wenn es geht. Meine mag den Choke gar nicht, dafür läuft sie aber auch ohne Choke relativ stabil, auch wenn sie kalt ist. Solange du nicht an den Leerlaufgemischschrauben herumgedreht hast, hast du auch nichts gravierendes verstellt.
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#8 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.05.2015
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Kilometer: 46000
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Ok das werde ich nächstes Wochenende machen habe diese Woche keine zei ....aber danke für deine Hilfe. Hast du noch eine Idee warum ich das Problem was oben bei 1. beschrieben habe Auftritt oder kann das auch an der falschen Leerlauf Einstellung liegen.
Weil das hatte ich schon als sie noch (normal) lief. |
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| Stichworte |
| leerlaufproblem, standgas, vergaser |
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