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#1 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.04.2019
Ort: Stuttgart
Alter: 62
Beiträge: 83
Baujahr: 1991
Kilometer: 41000
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Hi, meine GS 500E BJ 91, jetzt 57000km, gelauft mit 40000 km nehme ich meist nur für längere Touren.
Daher will ich möglichst vermeiden dabei zu wenig Kupplungsbelag übrig zu haben - aber will auch die Kupplungsbeläge nicht sinnlos (noch 50% übrig etc.) zu früh wechseln. Bisher trennt und kuppelt die Kupplung für mich normal und rutscht auch nicht durch. Mir halt unklar obs bei 57000 km überhaupt noch die erste Kupplung sein könnte (bei ideal schonend gefahren) oder sicher schon die 2. drin sein müsste.. die evtl. noch 10000+ halten würde.. Frage: Kann man irgendwie - ohne Ausbau Kupplung - abschätzen wie viel Belag da noch übrig ist? Dachte evtl. wie viel man am Kupplungshebel ziehen muss (nach den 10 mm Kupplungshebenspiel) bis die Kupplung trennt bzw. wann die Kupplung beginnt zu schleifen von voller Hebelbetätigung aus Richtung loslassen. Danke. PS: Bei mir spielen die Kosten schon ne Rolle - daher auch interessant für mich ob ich zwingend auch dei Stahlreibscheiben mit wechseln muss oder auch nur den Belag wechseln reicht. |
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#2 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Nein, ohne Ausbau und Messen der Beläge lässt sich nichts über die Haltbarkeit sagen. Ich würde sogar sagen, dass "verschlissene" Beläge (unter Sollmaß) noch funktionieren können.
Mein Tipp (und eigenes Vorgehen): so lange fahren, bis sie rutscht. Das passiert idR nicht plötzlich, sondern kommt erst sporadisch, dann regelmäßiger.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#3 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Normalerweise verschleißen Ölbadkupplungen nicht so stark. Das ist natürlich auch von den Fahrgewohnheiten abhängig. Wer die Kupplung ewig schleifen lässt oder mit viel Drehzahl anfährt, braucht öfter mal neue Beläge.
Meine GS hat jetzt 66000 km und noch keine Kupplungsprobleme. Da ich die mit 9700 km bekommen habe, gehe ich davon aus, dass das noch die originale Kupplung ist. Vor etwa 40 Jahren hatte ich bei meiner 250er Honda die Beläge nachgemessen. Die lagen mit 50000 km noch in den Einbautoleranzen. Das heißt aber natürlich nichts.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#4 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.04.2019
Ort: Stuttgart
Alter: 62
Beiträge: 83
Baujahr: 1991
Kilometer: 41000
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Danke Euch beiden und schönes WE!
Fahre ja keine zig tausend KM EU Tour am Stück, sodass falls es langsam rutscht noch heim komme und es dann mache. Werde mir trotzdem schonmal die Beläge und Kupplungsdeckdichtung bestellen. Was meist du, reichen da die Beläge oder doch nut zusammen mit neuen Stahllamellen wechseln..? |
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#5 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Das kann man so nicht beantworten. Man muss sich das Verschleißbild angucken und dann entscheiden. Die Stahllammellen werden auf Maßhaltigkeit und Verzug gemessen, auch die Farbe wird beurteilt, danach wird entschieden.
Mich würde es aber sehr wundern, wenn mit 41000 km schon die Kupplung fällig wäre.
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#6 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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In meiner 1200er Bandit sind bei 148.000km noch die ersten Beiträge drin, so zum Vergleich. Natürlich gibt's auch Motorräder, wo, warum auch immer, bei 30.000km schon eine neue Kupplung eingebaut wurde. Manche machen das auch prophylaktisch, weil "gerade alles offen ist". Käme mir nie in den Sinn.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.05.2016
Ort: Potsdam
Alter: 44
Beiträge: 745
Baujahr: 1996
Kilometer: 133000
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Sehe da auch keinen Bedarf was an der Kupplung zu machen. Meine GS hat auch noch die Kupplungsbeläge vom Werk drin bei 125.000km.
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#8 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.04.2019
Ort: Stuttgart
Alter: 62
Beiträge: 83
Baujahr: 1991
Kilometer: 41000
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Danke an alle!
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#9 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 27.05.2014
Ort: Weilmünster
Beiträge: 3
Baujahr: 2006
Kilometer: 15023
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Hallo,
ich hänge mich Mal hier ins Thema rein. Meine GS ist die letzten Jahre aufgrund verschiedenen Sachen ins Schattendasein gerutscht. Demzufolge ist natürlich die Kupplung fest. Ich bezweifle, das die Kupplung generell noch "mehrteilig" ist. Mit Gewalt ist sie nicht mehr zu lösen. Daher werde ich die Kupplung ausbauen müssen. Vorsorglich habe ich mir als Ersatz bereits ein Komplettsets parat gelegt. Leider finde ich auf Anhieb nichts wegen dem Wechsel. Im Wiki ist nichts über den Punkt Kupplung zu finden. Gibt es hier eigentlich einen "Leitfaden" zur Kupplung? Besten Dank. Jan |
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
Ort: 74635 Kupferzell
Alter: 57
Beiträge: 7.383
Baujahr: 1989
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Guggst du FAQ Motor, Getriebe!
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#11 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Also, mich würde es stark wundern, wenn sich die Kupplung nicht lösen lassen würde. Ich hatte eine Suzuki LS 650 15 Jahre lang stehen und die Kupplung war noch nicht einmal verklebt. Leider hast du nicht geschrieben, was du schon alles probiert hast.
Ich würde einfach mal das Motorrad auf den Hauptständer stellen, den 1. Gang einlegen und den Motor starten. Danach den Kupplungshebel ziehen und so fixieren (Gummiband, Draht, Schnur was auch immer) und einfach mal laufen lassen. Nach einer Weile versuchen die Gänge zu schalten. Sollte auch mit verklebter Kupplung gehen. Wenn das nicht zum lösen der Kupplung führt, bleibt noch Gewalt (rock and roll). https://www.gs-classic.de/tipps/kupp_01.htm Du bist dir aber schon sicher, dass der Kupplungszug und die Kupplungsschnecke noch funktioniert? Nicht dass der Bügel, in den der untere Nippel des Kupplungszugs eingehängt wird, gebrochen ist.
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