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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.07.2022
Ort: Karlsruhe
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Baujahr: 1992
Kilometer: 13.500
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Tach auch!
Ich hab nun endlich mal einen Ölwechsel gemacht und habe ein seltsames Teil im Altöl gefunden: Bruchstück, ca. 1cm lang, ca 5mm breit und flach, macht den Eindruck wie Schellack oder so, erinnert ein wenig an die Isolierung irgendwelcher elektronischen Fühler o. ä. Hat jemand ne Idee was das sein könnte? |
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#2 |
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Benutzer
Registriert seit: 10.09.2022
Ort: bei Kiel, S-H
Beiträge: 31
Baujahr: 2003
Kilometer: 31k
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Moinsen,
vielleicht ein Stück der Vergussmasse des LiMa-Rotors?
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Schöne Grüße Reinhard |
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#3 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
Ort: Wuppertal
Alter: 42
Beiträge: 3.411
Baujahr: 2004
Kilometer: 28300
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Yep, hätte ich auch gesagt. Das Zeug geht gerne mal flöten.
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#4 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Kilometer: 158000
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Kleber von der Lima.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.07.2022
Ort: Karlsruhe
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Baujahr: 1992
Kilometer: 13.500
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Yepp, genau so sah es auch aus. Für mich stellt sich nun die Frage, wie es weiter geht. Wenn das Zeug wegbröselt ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis wieder Teilchen im Öl landen. OK, in die feinen Leitungen des Motors kommen sie wohl nicht, da steht ja noch der Ölfilter davor, aber dass die da unten drin so fröhlich rumschwimmen ist ja auch nicht gerade dolle.
Kann man damit noch weiter fahren? Oder stehen lassen, bis man alles repariert hat? Hat jemand schon mal versucht diesen Schelllack weg zu machen und die Magnete mit 2K Kleber zu sichern? Muss ja nur nen schmaler Streifen am Rand zur Trommel sein. Oder wird auch die isolierende Wirkung des Schellacks benötigt? Dann würde ich den Rotor ausbauen und zu einer Firma bringen, die mir schonmal ne XR-Spule neu gewickelt hat. Als Kleber stelle ich mir dieses Zeug vor: 2k Metallkleber bis 120 Grad Die 120 Grad sind zwar knapp bemessen, sollten aber ausreichen. |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.07.2022
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Baujahr: 1992
Kilometer: 13.500
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Inzwischen habe ich gesehen, dass wohl auch schon einige andere diese Teilchen im Öl hatten. Asche auf mein Haupt, mit der Suche hätte ich das finden können. Es wurde auch schon erwähnt, dass teilweise mit 2k Kleber repariert wurde und das hält.
Die Dichtungen für den LiMa Deckel und die Ölwanne sind bestellt und bis dahin mache ich mir einfach mal nicht in die Hose und fahre weiter. Denn die Gefahr eines losschleuderndern Magnets scheint zwar theoretisch gegeben zu sein, praktisch habe ich nur einen Fall gefunden, in dem sich wirklich ein Magnet gelöst hat. Und das obwohl die Problematik mit dem zerbröselnden Kleber wohl nicht nur bei der GS500 weit verbreitet ist. |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.07.2022
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Baujahr: 1992
Kilometer: 13.500
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Da bei Produkten von 3M explizit das Verkleben von Magneten in Rotoren erwähnt wird, habe ich mal eine Anfrage gestellt, welcher Kleber denn geeignet wäre und wo man ihn beziehen kann. Wäre doch sicherlich auch für einige eine gute Aktion bei der nächsten Wartung den alten Kleber runter zu holen und vorsichtshalber alles neu zu verkleben, bevor sich das alles von alleine auflöst.
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#8 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
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Finde ich gut!
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#9 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Die SV1000 hat von Haus aus das Problem mit sich lösenden Lima Magneten. Da gabs schon Patienten, bei denen ALLE Magnete lose waren, aber das Teil ist trotzdem ohne Probleme gelaufen.
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.07.2022
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Baujahr: 1992
Kilometer: 13.500
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Ich lese und suche jetzt seit einigen Stunden bzgl. des Themas... es ist erschreckend, wie oft das Problem bei allen möglichen Herstellern auftritt. Motorschäden scheint es kaum zu geben, aber lockere Magneten in rauen Mengen! Und einen Rotor findet man kaum als Ersatzteil, da die meist zusammen mit dem Motor verkloppt werden. Ich habe jetzt einen Lieferanten gefunden, aber da sind es mal locker 250€.
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#11 | |
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Benutzer
Registriert seit: 10.09.2022
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Baujahr: 2003
Kilometer: 31k
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Zitat:
die folgenden Zeilen hatte ich gestern Abend geschrieben, bin sie wg techn. Forumsprobleme aber nicht mehr losgeworden... das würde ich jetzt mal gar nicht machen. Flüssigmetall ist ein Zwei-Komponenten-Kleber aus Metallpulver und Epoxidharz, der nach dem Aushärten ähnliche Eigenschaften wie Metall aufweist. Insofern wäre dieser Kleber dazu geeignet, das Magnetfeld des LiMa-Rotors negativ zu beeinflussen, indem er einen magnetischen Schluss der einzelnen Rotor-Magneten herstellen könnte, also für eine Abschwächung des Magnetfeldes sorgen könnte. Das rotierende Magnetfeld soll aber durch Induktion in den Statorwicklungen eine Spannung erzeugen, die nach Gleichrichtung und Regelung das Bordnetz versorgen soll. Ich würde einmal den LiMa-Deckel abnehmen und checken, ob das wirklich die Ursache ist und dann einmal prüfen, in welchem Zustand sich die Vergüsse der 6 Permanentmagnete befinden (Schraubendreher…). Wenn die alle schon sehr porös sind und sich lösen würde ich nach einem gebrauchten Rotor Ausschau halten (DrunkenMaster hat z.B. gerade gestern über einen Motor mit kapitalem Motorschaden berichtet). Wenn du das partout selbst fixen möchtest, benötigst du einen Epoxydharzkleber ohne Metallzusatz mit einer höheren Temperaturfestigkeit. Dazu könnte man vielleicht einmal AmigaHarry befragen, der scheint in dem Bereich zu Hause zu sein? Penibles Entfetten nicht vergessen... meine 2ct dazu...
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Schöne Grüße Reinhard |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.07.2022
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Vielen Dank für den Hinweis! Klingt schlüssig.
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