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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo, hab da in einem anderen Forum einen Tip gefunden:
Falls es schon irgendwo gepostet ist, kann´s ja wieder gelöscht werden. "Das Zeug heißt As Kalk und Rostlöser von Schlecker, ist eine orange Flasche wo auch unten rechts ein Mopped abgebildet ist. Nach der Anwendung im Tank gründlich mit Wasser spülen und anschließend mit Spiritus ausschwenken, der bindet das restliche Wasser. Danach am Besten den Tank versiegeln, zB mit POR Tankversiegelung, ansonsten rostet der Tank irgendwann wieder aufgrund von Kondenswasser u.ä. Oder wenn du ihn nicht versiegelst auf jeden Fall einen Benzinfilter einbauen und die Prozedur am Besten 1x pro Jahr wiederholen. -------------------------------------------------------------------------------- http://www.korrosionsschutz-depot.de" |
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#2 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hat einer Erfahrung mit Tankentrosten und Versiegeln.
Bringt das überhaupt was? Wieviel kostet das ungefähr? |
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#3 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zu den preisen kann ich dir sagen, das zeugs von schlecker kostet pro flasche so zwischen 1,50 € und 2 €. den rest kannst du auf dem link nachlesen, S.O. gruß mike |
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#4 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 13
Baujahr: 1991
Kilometer: 49000
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Hallo,
nachdem der Tank meiner GS 500 minimal leckt (und einige Roststellen aufweist), habe ich mich zwangsläufig mit der Frage "Tankversiegelung" beschäftigt. Ich werde das bei dem GS 500 Tank probieren. Hat hier jemand zu folgenden Fragen Erfahrung: 1. Wie verschließt man den Tankdeckel und die Löcher (Anschluß und Schraubgewinde) des Benzinanschlusses während des Versiegelns? 2. Man kann den Suzuki Tank leider nicht komplett leerlaufen lassen, wie bekommt man überschüssige Versiegelung raus (muss man die überhaupt möglichst komplett rauslaufen lassen)? 3. Macht es Sinn auch einen (noch) nicht rostigen Tank vorsorglich zu versiegeln? Danke, Markus |
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#5 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Leichenfledderer, der Thread ist doch schon fast 6 Jahre alt.
Wenn dein Tank undicht ist, dann bring ihn zu einer Fachwerkstatt und lass den ordentlich löten. Kostet ein bisschen was und neu lackieren muss man dann auch. Wahlweise würde ich den Kauf eines gebrauchten Tanks vorschlagen, kommt vermutlich billiger. Alles, was man in diesem Bereich selber macht, ist Flickzeug. Man hat selbst nicht das Fachwissen und die Möglichkeiten (z.B. Bewegungsmaschinen die den Tank in alle Richtungen bewegen um das Zeug innen richtig zu verteilen) das richtig zu machen. Wenns denn unbedingt sein muss (ich kann mir schon denken warum, spart Kosten und eine neue Lackierung und wenn man das Versiegelungszeugs an der undichten Stelle konzentriert, wirds vermutlich sogar dicht): Ich würde die Löcher mit Panzerband großzügig einfach zukleben. Die verklebten Gewinde nachher mit dem richtigen Gewindeschneider frei schneiden. Eine Schraube würde ich nicht hineindrehen, bekommt man eventuell nachher nicht mehr heraus, wenn das Zeugs im Gewinde aushärtet. Vll kann man da auch vor dem Versiegeln etwas nicht aushärtende Masse reindrücken, Plastilin (Knete) z.B., muss man aber später auch wieder herauspopeln. Eventuell reicht das auch schon, wenn man sich aus Fliespapier (Zewa o.ä.) einen Tampon dreht und in das Gewinde steckt, vorher vll. einfetten, damits das Zeug nicht aufnimmt. Oder die Schraubenlöcher mit kleinen Stücken Klebeband abkleben, sofern man von innen dran kommt. Den Rest der Versiegelung würde ich entfernen. Ich glaube das Zeug härtet nur in einer dünnen Schicht richtig aus. Schonmal darüber nachgedacht einfach einen Schlauch und eine große Einwegspritze, bekommt man in jeder Apotheke für paar Cent, zu verwenden? Bei normalem Gebrauch hält ein nicht versiegelter Tank > 20 Jahre. Warum willst du da einen neuen Tank versiegeln? Wenn überhaupt hat das seinen Sinn bei Fahrzeugen, die nicht oft bewegt werden, bei denen der Tank oft leer herumsteht oder bei denen man keinen Ersatztank bekommt (Oldtimer) ansonsten wozu? Klar kann man machen, wenn man will. Sinnvoll ist es eher bei einem innen rostigen Tank. Der Tank meiner ausgeschlachteten 150er Emme stand 6 Jahre lang leer und hatte weder Durchrostungen noch starken Rostansatz. Da war allenfalls leichter Flugrost feststellbar. |
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#6 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Och so leichten bis mittleren Rostansatz mach ich mit Zitronensäure aus der Drogerieweg.
Also so gehe ich vor 1. Kleine Steinchen in den Tank rein mit Benzin und einfach ordentlich durchschütteln 2. Alles raus, mehrmals durchspülen mit Wasser und Zitronensäure mit warmen Wasser rein bis zum Deckel oben und mal 2-3 Tage stehen lassen. Danach ist alles rostfrei, muss aber SOFORT wieder mit Benzin befüllt werden, sonst rostet es weiter. |
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#7 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Sowas taugt aber nur für Zwiebacksägen. Ohne Ölzusatz im Sprit rostet es munter weiter, sowie der Tank mal nich komplett gefüllt ist...die Luftfeuchtigkeit reicht da für frischen Flugrost schon lässig aus.
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Das stimmt auch wieder.
Nagut, Tank konservieren kann man aber auch sehr gut selber. Ich empfehle nen Betonmischer zum Tank rotieren oder nen drehenden Reifen eines Autos aufm Bock. So haben wir das gemacht. |
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#9 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Hier ist ein älterer Thread zum Thema Tank entrosten.
Da habe ich beschrieben wie (aufwändig) wir damals mal nen Tank entrostet und versiegelt haben. http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=10602
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#10 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 13
Baujahr: 1991
Kilometer: 49000
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Vielen Dank für die Hinweise. Werde mich an das Entrosten machen und daneben auch schauen, ob ich einen gebrauchten intakten Tank (günstig) finde,
Gruß, Markus |
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#11 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
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Probier ruhig professionelle Mittelchen, die genau dafür gedacht sind.
Cola, Säure und Co sind ja eher Improvisationen. So viel teurer sind die Tankentrostungs- und -versiegelungsprodukte von Fertan+Tapox, Por15, kreem, ... auch nicht. http://www.horex-ammon.de/index.php?...84dd88b856548c http://www.youngtimerzubehoer.de/kor...-2-6.2580.html http://www.mototools.de/tankversiegelung-_6.html Einige sind nicht ganz billig, aber der Erfolg gibt ihnen Recht und man spart sich gegenüber zB meiner Methode jede Menge Arbeit. Falls du es damit probieren solltest, würde ich mich über Feedback freuen!
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#12 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 13
Baujahr: 1991
Kilometer: 49000
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Habe mir ein "Komplettset zur Tanksanierung" (2 Komponenten Harz; Rostumwandler, Entroster) bestellt. Bericht folgt nach Anwendung.
Gruß, Markus |
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 20.01.2009
Ort: Mindelheim
Beiträge: 157
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Die richtige tankversiegelung (ich hab die von horex, die erste) und diese bereits an 3 Tanks verwendet,.. wir hatten nie probleme,.. musst nur genau das machen was drauf steht und unbedingt auch die zeiten einhalten,.. wir hatten damals den tank auch im backofen,... zum aushärten,... kann nur sagen das zeug stinkt übelst ist aber top!!!
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#14 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 13
Baujahr: 1991
Kilometer: 49000
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Habe nun den GS 500 Tank mit einem "Versiegelungsset" behandelt:
- gereinigt (einige Liter sehr warme Lauge, 30 min. immer wieder gut geschüttelt) - entrostet (einige Liter sehr warme Säure, 30 min. immer wieder gut geschüttelt) Hinweis: Das komplette Auffüllen des Tanks und Beheizen mit Tauchsieder gemäß Anleitung habe ich mir gespart, Ergebnis war trotzdem m. E. OK - versiegelt Hinweis: Habe nur einmal versiegelt mit 300 ml Lack, hat ziemlich genau gereicht, mußte nichts aus dem Tank "raussaugen" 8 Tage trocknen (tlw. in der Sonne im Freien) Ergebnis: Nach 3 Tagen und ca. 250 km: Tank (noch) dicht. Werde das Verfahren nun auch an meinem VX 800 Tank und an meinem GN 250 Tank anwenden (die sind noch dicht und sollen es auch bleiben) Gruß, Markus |
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#15 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Baujahr: 1998
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Kannst du mal den Link bzw. genauen Namen (Hersteller) vom Set posten, dass du verwendet hast?
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#16 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 13
Baujahr: 1991
Kilometer: 49000
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Mache ich gerne:
Gekauft bei EBay, Artikelbezeichnung "Tankversiegelung Tanksanierung f. Oldtimer Komplett Set" Auf der Lackdose steht u. a. "Tankdoc", und eine Homepage: www.tankrestauration.de Gruß, Markus |
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#17 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 13
Baujahr: 1991
Kilometer: 49000
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Zwischenstand nach 9 Monaten: Tank weiterhin dicht, scheint also zu funktionieren (allen Unkenrufen zum Trotz),
Gruß, Markus |
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#18 |
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Benutzer
Registriert seit: 26.06.2014
Beiträge: 84
Baujahr: 1997
Kilometer: 22.000
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Ich möchte mir auch das Mittel zur Tankkonservierung bei Tankdoc kaufen. Da ist alles gut in einem Video beschrieben. Nur der Tank bei der GS hat ja da noch einen Aluring, wo das Tankschloss dran ist. Muss bzw. ist es ratsam, das vor der Konservierung den Auszubauen? Ich würde von logischen har sagen ja, da sonst ja immer der Klappdeckel im Weg ist.
Und wie habt ihr dann die Tanköffnung beim befüllen abgedeckt? der sitzt bei der GS ja uch etwas unter den Tank |
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#19 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2010
Beiträge: 13
Baujahr: 1991
Kilometer: 49000
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Ich habe alles abmontiert (Benzinhahn und Tankdeckel), das Loch (Tankeinfüllöffnung) mit einem passenden Laborstopfen (gummiartig) verschlossen. Für die Löcher des Benzinhahns habe ich mir ein Stück Holz mit passenden Löchern, umwickelt mit Gewebeklebeband, gebastelt und angeschraubt.
Der Tank ist übrigens nach wie vor dicht. Gruß, Markus |
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