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Ölwannen tausch
hi zusammen,
habe mir beim ölwechsel ich wanne kaputt gemacht.. jaja danke für den spott. jetzt habe ich eine neue gebrauchte bei ebay geschoßen. jetzt zu meiner bitte. wie / was / wann genau muss ich noch alles haben und wie gehe ich vor um nicht noch mehr platt zu machen. ölwannen dichtung habe ich auch und auch die kummerdichtung. also was nun??? achso die ablaufschraube ist in der "neuen wanne" drin und fest, soll ich die auch neu machen oder so lassen??? |
Ja, einfach alte Ölwanne abschrauben, neue Ölwanne anschrauben.
Dabei ne neue Dichtung benutzen (ganz dünn mit Flächendichtmasse bestreichen, dann ist das dicht und verrutscht nicht so leicht) und vorsicht mit den Schrauben. Die bekommen nur 12-16 Nm Drehmoment, also wirklich nicht viel. Wenn du Schrauben, neue Wanne und die Gewinde so sauber wie möglich hältst/machst, wirst du lange Freude daran haben. btw: du solltest natürlich schon probieren, ob die Ablassschraube der neuen Wanne sich lösen lässt. Hast ja nicht viel gewonnen, wenn dir da beim nächsten Ölwechsel auch das Gewinde entgegenkommt. Wenn du bei jedem Ölwechsel eine neue Kupferdichtung bei der Ölablassschraube verwendest, bist du auch da auf der sicheren Seite (dicht trotz rel. geringem Drehmoment). |
Zitat:
Die Schraube lässt sich nicht lösen? Wie willst du dann Ölwechsel machen? Die Schraube ist festgeschraubt und du hast sie noch nicht geöffnet? Dann mach mal auf das Ding. Die Schraube wurde eingeklebt? Dann ist das Gewinde vermutlich auch hinüber. Ich würde auf jeden Fall die Schraube, vor dem Einbau der Ölwanne, öffnen, alleine um zu sehen, ob da alles in Ordnung ist. Ist das Gewinde defekt, kann man das an einer ausgebauten Ölwanne wesentlich leichter reparieren als an einer bereits eingebauten. Wenn du das erst beim nächsten Ölwechsel feststellst, ist das auch schlecht, musst die Ölwanne wieder demontieren. Wenn du die Ölwanne von Hand nicht richtig gehalten bekommst oder nicht einspannen kannst, würde ich die provisorisch montieren. Ansonsten kann man die eventuell mit Latten und Schraubzwingen so am Arbeitstisch befestigen, dass die zum Lösen der Schraube hält. Die Schraube sollte mit einem Drehmoment von 20 - 25 Nm angezogen sein. Ich nehm immer 20 Nm. Nach fest kommt lose. Aber das weißt du ja bereits. |
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also die ablaufschraube sitzt einfach gut fest und scheint richtig dicht zu sein, deshalb würde ich es gerne dabei belassen.
wie sieht es mit dem krummer aus, muss ich da was wichtiges beachten wenn ich den abbaue? so wie ich das gesehen habe muss ich doch nur die beiden schrauben je rohr lössen und ab das ganze. oder? |
Ja, einfach die 4 Krümmerschrauben und die eine große an der Soziusraste lösen und du kannst die Auspuffanlage demontieren.
Brauchst auch nicht zwingend neue Krümmerdichtungen...hab an meiner Maschine eine Auspuffanlage, die für jeden Ölwechsel demontiert werden muss..hab seit 2004 die selben Krümmerdichtungen und hab's bisher immer problemlos dicht bekommen. |
Falls es schief geht.. Ich hab hier auch noch ne ölwanne für dich :kuku:
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@Michael76 Das ist deine Entscheidung. Ich würde bedeutet auch nur, dass ich würde.
Wenn du der Schraube traust, lass sie drin. Du hast die Ölwanne ja auch vor dir liegen. |
Hatte vor kurzem das Gleiche... Ich würd sicherheitshalber die Ölablaßschraube mal aufschrauben, dann siehste ja schon ob dir das Gewinde entgegenkommt... wenn nicht, dann einfach mit dem richtigen Drehmoment wieder reinschrauben.. die Krümmer- und Ölwannenschrauben würd ich vorher schön mit WD40 oder Ähnliches einsprühen...
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Die Krümmerschrauben unbedingt mit dem richtigen Drehmoment festziehen und am Besten vorher noch gut mit Keramikpaste einschmieren damit die auch nicht festrosten. Sonst bekommt man die später, wenn man muss, nicht mehr richtig auf.
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Zitat:
wie ist der richtige drehmoment bei den krümmerschrauben? |
http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=16739
Da die Krümmerdichtung für die Dichtigkeit sorgt, braucht es dort nicht viel Drehmoment. Für ein dichtes System ist es aber wichtig, die Schrauben gleichmäßig anzuziehen. Wenn der Krümmer plan auf der Dichtung sitzt, reicht das geringe Drehmoment zum Dichten. |
Zitat:
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du kannst, wenn du willst, bei der gelgenheit natürlich gleich auf niro - schrauben als ölwannenbefestigung umsteigen - die kriegt man später auch besser wieder auf
was noch nicht verkehrt is: dichtflächen von der alten papierdichtung gründlichst reinigen! erstmal runterziehen, da wo die papierdichtung festklebt, versuchen vorsichtig mit nem schaber oder sowas runter zu kratzen, (aber lieber ein bissi weniger dichtung wegnehmen, als ein kratzer in der dichtfläche,) und was dann immer noch nicht unten is, mit poliervlies ausm baumarkt solange rubbeln, bis man das metall sieht. das machst du sowohl am motor, als auch auf der neuen ölwanne dann alle schrauben über kreuz (also nicht der reihe nach, sondern erst eine, dann die gegenüberliegende, dann die, auf der seite daneben, dann die, die von DER gegen über liegt, usw., ... ) handfest anziehen und erst dann mit drehmoment ebenfalls über kreuz anziehen die ablassschraube würd ich vorher rausschrauben und mir das gewinde angucken - bringt ja nix, wenn du dann ne ölwanne drauf hast, die du gleich wieder tauschen musst, weil sie wieder im arsch is - und bau dir gleich ne magnetische ölablassschraube ein |
Zitat:
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also vorab DANKE für all die tips.
wollte schon etwas vorarbeit leisten und die krümmerschrauben lösen. ??? ist das ein imbus oder was für ein werkzeug brauche ich dafür??? natürlich sind die auch voll verrostet, ( auch innen ) habe sie grade mal mit WD40 behandelt. die neue ölwanne habe ich schon ziemlich sorgfertig von der alten dichtung befreit. |
Bei mir sind das Inbusschrauben.
Wenn das bei dir kein Vorbesitzer geändert hat, werden das auch knusprige Inbusschrauben sein. |
Zitat:
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Ich würde das Gewinde ausgiebig mit Kriechöl vorbehandeln und dann versuchen einen wirklich gut passenden Inbus reinzuschlagen. Wenn der durchdreht, kann man mit einem etwas größeren Torx-Bit noch Grip bekommen.
Aber pass auf, dass dir die Schraube nicht abreißt. Vielleicht ist es sogar besser - falls die Schraube den ersten Lösungsversuchen ohne brachiale Gewalt widersteht - den Kopf der Schraube abzusägen um sein Glück am übrigen Gewinde mit gekonterten/aufgeschweißten Muttern zu versuchen. Vielleicht hast du Glück, und die Schrauben sehen gammeliger aus als sie sind. Viel Spaß ;) |
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Hi,
Ich hatte vor zwei Wochen das gleiche Problem mit einer der Krümmerschrauben. Beim ersten Versuch ist mir der Kugelkopf des Inbusschlüssels in der Schraube abgerissen. Geholfen hat dann: 1/2 Stunde warmfahren, WD40 drauf, Torx-Bit reingeklopft und dann mit langem Hebel locker aufbekommen. Vor dem wiedereinbau hab ich die Schrauben mit ner Drahtbürste entrostet. Die Ablassschraube solltest du auf jeden Fall vorher mal rausschrauben. Beim ersten Ölwechsel musste ich meine von einer Werkstatt rausbohren lassen weil der Vorbesitzer anscheinend nichts von Drehmomentschlüsseln gehalten hat. |
Man nimmt für diese Stellen aber auch keine langen, schön biegsamen Inbusschlüssel, mit denen man kaum Kraft übertragen bekommt und die einem kräftig in die Hand schnalzen, wenn die Schraube kommt.
Da nimmt man nen gut sitzenden Bit auf 1/4" Ratsche. |
*all DANKE!
habe fertig. ich hoffe das ganze ist jetzt auch dich! habe rund 30km gemacht und es sieht gut aus. |
Ich bin grad am Wanne wechseln...Mir ist die Dichtung der Wanne Flöten gegangen....wo bekomme ich am besten (d.h. am billigsten ;)) eine neue her?!? Bei Louis soll nen Dichtsatz 70€ kosten...:motz:
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Beim Suzukihändler bekommst du die Dichtung einzeln.
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