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#1 |
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Neuer Benutzer
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hallo
ich muss am wochenende bei meiner GS und bei der GS eines freundes die Ventildeckeldichtung tauschen die dichtung habe ich bereits gekauft ich wollte nur fragen auf was ich dabei achten muss, bzw was ich alles demontieren muss wie viel zeit muss ich für den wechsel einplanen? wär super wenn ihr mir ein paar tipps geben könntet hoffe von euch hat das schon jemand gemacht lg plankton |
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#2 |
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Public-Relations-Manager
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Es würde sich anbieten, gleich das Ventilspiel zu messen, falls das eh bald dran ist.
Ansonsten brauchst du etwas Flächendichtmasse (die neue Dichtung wird in die Nut des Deckels geklebt und die Aussparungen für die Nockenwellenbohrungen bekommen auch dünn Dichtmasse..zB DirkoHT, Hylomar, ...). Um den Ventildeckel ausgefädelt zu bekommen, solltest/musst du die Gehäuseentlüftung abschrauben (das Kästchen oben auf dem Ventildeckel). Ansonsten muss nur der Tank runter. Inkl. alte Dichtmasse vom Ventildeckel entfernen und sorgfältig arbeiten sollte das in 30 Minuten gemacht sein. btw: Hier sind neben der Ventilspielkontrolle auch die Schritte rundrum beschrieben http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=15373
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#3 |
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danke schonmal für die antwort
dass man zusätzlich noch abdichten muss hab ich schonmal nicht gewusst bekomme ich solch eine dichtmasse bei louis? müssen eh beide seiten der dichtung abgedichtet werden? lg plankton |
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#4 |
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Public-Relations-Manager
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Das Zeug bekommst du sogar im Baumarkt. Bei ATU ist es zB günstiger als bei Louis und Co.
Mach die Dichtmasse dünn in die Nut vom Ventildeckel und in die Aussparungen für die Halbmonde am Motor (sieht man auf den Bildern !). Das reicht.
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
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Was ich für EXTREM wichtig halte ist ein Drehmomentschlüssel für die Deckelschrauben, da man in Aluminium im Nu durchgedreht hat.
![]() Anzugswerte sind hinten im Buch (Knapp 2stellig wenn ich mich richtig erinnere) und auch hier in der WIKI zu finden. Fühlt sich beim Anziehen nach nichts an, weshalb hier Flüssigsicherung gut investiert ist (hab ich allerdings auch nicht verwendet, ehrlich gesagt) Das Silikon brauchst Du offiziell nicht für eine neue Dichtung, es sei denn Du hast, wie am Lichtmaschinendeckel, einen Übergang von Metall auf Gummi. Aber schaden, sollte es bei sparsamer Anwendung auch nicht. Mit dem Zeug kannst Du allerdings tatsächlich Dichtungen, die noch ganz sind, über viele Zyklen wiederverwenden. Sprich Du brauchst lange keine neue, wenn Du beim Rauspulen vorsichtig bist und sie dann reinigst vor dem erneuten Einsetzen mit Silikon. Das Silikon sollte so hoch wie möglich temperaturbeständig sein - übliche Werte sind 260-300ºC, aber es gibt auch bis über 400ºC. Den Deckel obendrauf hab ich noch nie abgeschraubt, allerdings weil ich diesen Tipp bis dato noch nicht im Forum gelesen hatte Geändert von rudibert (15.09.2010 um 21:12:10 Uhr) |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
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die elastische Gummidichtung des Kopfdeckels wird lediglich dünn mit Motoröl eingestrichen und - ganz wichtig !!! - ohne zusätzliche Dichtmasse eingesetzt
sollte ein Vorbesitzer Dichtmasse verwendet haben beseitige die Klebereste sorgfältig wenn du keine zusätzlichen Dichtmittel verwendest und die Dichtung beim Deckel auflegen nicht quetschst , hält diese Dichtung ewig Ich benutze meine seit 1989 und fast 100.000 km , und hab den Deckel seitdem etwa ein Dutzend mal abgenommen und noch nie Dichtmittel benötigt |
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#7 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Mit Dichtungsmasse an der kompletten Dichtung ist es oft eine Verschlimmbesserung. ![]() Man muss vor dem Festziehen der Schrauben (mit Dremo) nur schauen ob die Dichtung tatsächlich gut sitzt.
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Gruß Krafti ---------- |
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#8 |
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Public-Relations-Manager
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Der Vorteil an Dichtmasse in der Nut ist, dass die Dichtung im Deckel klebt und es da nicht jedes Mal gefummel gibt.
Der vielfachen Montage des Deckels mit der selben Dichtung steht also nichts im Wege... Achso: ja, den Drehmomentschlüssel hab ich vergessen. Ziemlich wichtig, weil die Gewinde wirklich empfindlich sind. Und penibelst sauber arbeiten, damit dir irgendwelcher Dreck/Grind keinen Strich durch die Rechnung macht.
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#9 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
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Gruß Krafti ---------- |
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#10 |
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Public-Relations-Manager
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Das Problem ist, dass so lose Dichtungen gern einreißen. Die werden mit den Jahren oft wabbeliger und damit empfindlicher.
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#11 |
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ok
danke für die vielen antworten wenn man alle antworten zusammenfässt, ist es also am besten in die nut etwas dichtmasse zu geben lg plankton |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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Genau:
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#13 |
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Gast
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
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Bei den ersten 5 Dichtungswechseln ist es ohne Hilfsmittel fummelig.. dann geht das....
Nur bitte Dichtungsmittel an der Zylinderkopfdeckeldichtung nur verwenden um die Dichtung,in der Nut, zu fixieren. Auf der eigentlichen Dichtfläche hat das Zeug nix zu suchen...
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Gruß Krafti ---------- |
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#15 |
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Neuer Benutzer
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danke für die vielen antworten
eine frage noch ist es denn ein häufiges gs leiden, diese dichtung weil ihr das offenbar schon alle mal gemacht habt, und zufällig bei unseren beiden auch diese dichtung undicht ist? lg plankton |
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#16 | |
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Zitat:
Ich hatte bisher 3 GS500. Auf ca. 180 TKM ( incl. Ventile einstellen) brauchte ich bisher eine Dichtung. Allerdings mit konsequenten Verzicht auf klebrige Hilfsmittel. Die Dichtungen werden meistens durch den Schrauber gekillt.
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Gruß Krafti ---------- |
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#17 |
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...ich schließe mich Krafti an, was die Schrauber anbelangt und quäle euch nochmals mit dem Hinweis auf den Dremomentschlüssel *hihi*
![]() ....ist aber nun mal so: Gummi durch deftiges Anziehen doppelt so stark belastet, wie vorgesehen, auf Zylinderkopftemperatur erhitzt, ergibt größere Schädigung, als bei optimalen Bedingungen, wo sich die Dichtung dann ausdehnt ohne Schaden zu nehmen. Was man dann aus der Nut fummelt, kann wohl auch mal wabbelig sein. Höhere Walkarbeit würde ich vom Gefühl her sagen. Mach die Dichtflächen metallseitig gut sauber, gehe mit einem öligen Finger über alle Dichtflächen am Gummi und zieh dann die Schrauben nach dem vorgesehenen Anzugsschema fest, dann hast Du 99,99% wahrscheinlich einen dichten Zylinderkopfdeckel mit Deiner neuen Dichtung, Plankton. Wenn Du beim Ausbau eine halbwegs formstabile Dichtung vorfindest, kannst Du mit der Silikonmasse statt des Öls am Finger sehr wahrscheinlich ebenfalls einen dichten Deckel erreichen, nachdem Du die Dichtung gut gereinigt hast. Ich jedenfalls, verschwende bei intakter Gummidichtung keinen Gedanken an einen Austausch.
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#18 |
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Gast
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#19 | |
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Gast
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ich bin gerade dabei eine vernachlässigte gm51b wieder flott zu machen. Wollte gerade die Steuerzeiten und Ventilspiel kontrollieren. Beim Abbauen der Gehäuseentlüftung zerbröckelte die Dichtung. Super Sache - pünktlich zum WE. Argl. Kann man die Dichtung aus Dichtungspapier herstellen oder ist zwingend der Gang zum Suzuki-Händler angesagt? Die zerbröckelte Dichtung sieht schon sehr gequollen, aber dennoch macht sie den Anschein als wäre "einfaches" Dichtungspapier dafür nicht geeignet...? Danke! |
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#20 | ||
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Zitat:
Zitat:
Falls Du keinen Lochstanzer hast, kannst Du auf Hartholzuntergrund mit einer endsprechend großen Nuß und einem Hammer die Löcher ganz gut ausstanzen. (...so ist meine Limadeckeldichtung entstanden) Im Notfall (Wochenende) wäre mit Dichtmasse wahrscheinlich sogar das Hinpfuschen der zerbröselten Dichtung möglich....
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#21 | |
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Gast
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An Locheisen und Dichtungspapier mangelt es nicht. |
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#22 | |
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Zitat:
Stärken.
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#23 | |
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Gast
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Ansonsten bestelle ich die Dichtung neu, denn eben die Anfangs nicht so wilde Fitmachaktion hat sich so eben als umfangreicher ergeben. Die Gabel muss ich komplett machen: beim Staubkappenwechsel habe ich gesehen, dass die Halteklammern der Simmerringe stark angegammelt waren. Als ich die eben entfernt habe sah ich, dass die Simmerringe unter der Klammer auch kaputt sind. Eigentlich wollte ich nur LKL, Ventile und Bremse samt Schlauch machen. Jetzt kommt immer mehr dazu und das passt mir gerade nicht in den Zeitplan. Ich verstehe nicht wie es bei einer so geringen Laufleistung zu so einem Zustand kommen konnte. Der Vorbesitzer hatte die immer in einer Vertragswerkstatt! |
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#24 | |
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Zitat:
möchte. Hab für mich + Anhang in den letzen 10 Jahren 8 Mopped (Low Budget) gekauft. Die meiste Arbeit musste ich in "von Fachmann gewartete Moppeds" stecken. Aber auch selbst gewartete Mopped sind voller Überraschungen. - Gummischeiben an der Motorhalterung - Vermurkste Zündkerzengewinde - Kabel die ins nichts führen (Mopped-Kabel sind nicht mein Ding) usw...
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Gruß Krafti ---------- |
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#25 | |
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Gast
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Hätte ich vorher gewusst, dass das so viel wird, dann hätte ich mir das überlegt... (Das Motorrad war immer zur Inspektion/Wartung weg. Und jetzt die bösen Überraschungen.) Ich kann dir sagen woher die Gummischeiben kommen: da war mal ein Sturzschutz dran, wurde entfernt und der "Schrauber" hat keine Ahnung... So, genug OT, denn sonst wird es Ärger geben. PS: Kann jmd. einen aktuellen Preis für die Gehäuseentlüftung nennen? Vielleicht lohnt es ja doch entsprechendes Dichtungspapier zu kaufen. PPS: Ich habe nur eine 0,04 mm Fühlerblattlehre. Einen Tipp wo man eine ab 0,01 mm in 1/100 mm Schritten bekommt? Die großen Ketten haben nichts, mein Werkzeughändler nur ab 0,05 mm. Mit g**gle habe ich ein paar Angebote gefunden, aber so geringe Produktpreise und dann unmögliches Porto unterstütze ich nicht.
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#26 |
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Erfahrener Benutzer
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...kauf bloß keine Dichtung. Die ist so schnell selbst gemacht und garantiert dicht. Da sind nur heiße Öldämpfe - kein Druck oder dahinter stehendes Öl. Nimm das dickste Dichtpapier, das Du hast und fertig.
Anderes <Offtopic>: Gruß nach BS! — Bin in der Gartenstadt aufgewachsen, Krafti </offtopic> |
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#27 | |
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Gast
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Jetzt muss ich noch mein Problem mit der fehlenden Fühlerblattlehre lösen. Fachhandel hat auch nur ab 0,05 mm oder eben Fühlerband, aber das sprengt meinen finanziellen Rahmen: ab 40 Euro pro Rolle und nur für Ventilspiel kontrollieren gebe ich keine >120 Euro aus... |
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#28 |
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Erfahrener Benutzer
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#29 | |
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Gast
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Daher wollte ich eine Fühlerblattlehre (FBL) mit 0,03 mm nehmen, denn wenn die Shims nicht in den 0,05 mm Stufen ab Werk drin sein müssen, dann kommt es ja genau auf den jetzigen Abstand an... Dennoch vielen Dank für den Link. |
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#30 |
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Super-Moderator
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Mein Suzuki-Händler hat die Blattlehre als Meterware auf einer Rolle. Hat mir einfach ein Stück abgeschnitten.
Eigentlich braucht man auch nur zwei Lehren: 0,03 und 0,08 mm. Geht die 0,03er nicht mehr durch, ist das Spiel zu gering, geht die 0,08er durch, ist das Spiel zu groß. Sie Shims muss man eh mit der Micrometerschraube nachmessen. Man braucht nur Shims in 0,05er Schritten, dann liegt man nach dem Tausch immer irgendwo zwischen 0,03 und 0,08 mm.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#31 | |
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Gast
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Zitat:
Daher wäre es von Vorteil genau das Ventilspiel zu bestimmen... Oder mache ich einen Denkfehler? |
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#32 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Die unterschiedliche Dicke der Plättchen trotz gleicher Nominaldicke kann ich bestätigen. Allerdings konnte ich das aufgrund fehlender Mikrometerschraube, in meinem Fall nur durch gewissenhaftes Messen mit dem Messschieber feststellen. |
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#33 |
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Gast
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Hier mal ein Bsp. für das von mir angesprochene "Problem":
Angenommen: -Ventilspiel-Messung "kleiner als 0,03 mm". -Ich baue den Shim aus und es wäre ein 2,78 mm Shim. Jetzt habe ich das Problem welchen Shim verbauen: 2,70 oder 2,75 mm. Daher meine ich es ist wichtig nicht nur zu schauen, ob das Ventilspiel kleiner als 0,03 mm ist, sondern es genau zu bestimmen: a) Ist-Ventilspiel: 0 mm -> 2,7 mm Shim -> Ventilspiel 0,08 mm b) Ist-Ventilspiel: 0,01 mm -> 2,75 mm Shim -> Ventilspiel 0,04 mm c) Ist-Ventilspiel: 0,02 mm -> 2,75 mm Shim -> Ventilspiel 0,05 mm Würde ich nur messen, ob kleiner als 0,03 mm, dann bin ich mit einem 2,75 mm Shim im Fall a) schlecht bedient, da das gerade 0,03 mm gibt. Ebenso wäre ein 2,7 mm Shim für den Fall b) und c) nichts, da das Ventilspiel dann außerhalb des Bereichs liegt... PS: Sollte ich einen Denkfehler machen, dann bitte ich im Voraus um Entschuldigung. |
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#34 |
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Du machst Dir tatsächlich zu viele Gedanken. Erstmal glaube ich nicht, daß Du den Abstand bei 0,01 hast. Zudem hast Du 3 andere Shims, die Du noch zum Testen hernehmen kannst. Nach dem Einsetzen eines anderen Shims (vielleicht ein 2,55 - ganz egal), bestimmst Du wie groß die Differenz wirklich ist und setzt den richtigen ein.
Dir stehen nur 0,05er Schritte zur Verfügung, weil eine größere Genauigkeit nicht erforderlich ist. Tendenziell würde ich vielleicht noch dem Auslaß den größeren Abstand gönnen, aber ich wäre mit 0,07 immer glücklicher als mit 0,04mm. Ein Suzihändler hier sagte mir, er stelle immer auf 0,10 ein - fertig. Sicher nicht optimal, aber damit hat er wahrscheinlich noch keinen Motor kaputt gemacht und es zeigt mir, daß man es auch übertreiben kann. |
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#35 |
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Gast
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Ok, dann teste ich einfach, ob eine 0,03 mm Fühlerblattlehre (konnte ich endlich ergattern) rein passt oder nicht.
Ansonsten ist die Idee mit einem anderen Shim den Abstand ermitteln auch eine sehr gute Idee. Ich schaue einfach mal was die 0,03 Messung ergibt... Danke für deine (eure) Geduld. |
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#36 | |
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Zitat:
...ist wirklich gern geschehen, dafür sind die meisten hier. |
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#37 |
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Gast
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Also kurzer Zwischenstand:
Einlass: links ok (0,04 mm), rechts geht 0,03 mm nicht rein Auslass: beide zu viel Spiel (>0,1mm) Bedauerlicherweise kann ich die Shims nicht tauschen, da Auslass 275er und Einlass 260 (jeweils beide Seiten gleich). Mal schauen, ob ich kurzfristig an gebrauchte Shims komme ansonsten muss ich eben zum Händler... |
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#38 |
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Super-Moderator
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Ort: 85435 Erding
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Kilometer: 68000
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Hast du die Maße der Shims mal mit einer Bügelmessschraube nachgemessen. Die aufgedruckten Maße stimmen oft nicht (mehr).
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#39 |
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Gast
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Messe ist gelesen - Ventilspiel ist eingestellt.
Alles passt super - nur der rechte Auslass ist suboptimal Da bin ich jetzt mit neuem Shim minimal über 0,08 mm, aber das ist auf jeden Fall besser als an der unteren Grenze (0,03 mm) zu sein... Abschließend noch eine Frage zum Topic: Ich habe eine neue Ventildeckeldichtung, da die alte kaputt war. Bei der Demontage war die Dichtung nicht im Deckel fixiert. Lediglich die Halbmonde waren mit Flächendichtung bestrichen - was auch der Grund dafür war, dass die Dichtung in den Aussparungen am Motor klebte und ich den Ventildeckel ohne Probleme abnehmen konnte. Im Deckel sind auch keinerlei Spuren von Flächendichtung. Ich gehe davon aus, dass am Ventildeckel noch niemand dran war. Also scheint ab Werk die Ventildeckeldichtung lediglich in den Halbmonden fixiert zu sein. Die neue Ventildeckeldichtung hat ein sehr ausgeprägtes Profil zum Deckel hin, d.h. es sollte eigentlich kein Problem sein die neue Dichtung per "Fummelmethode" zu montieren. Die Halbmonde werden auf jeden Fall auch bei neuer Dichtung mit Flächendichtmasse bestrichen? Bei meiner Leidenschaft (KFZ-Youngtimer) lege ich die Gummi-Ventildeckeldichtung im neuen Zustand nur geölt auf und die Halbmonde werden erst nach 1. Demontage (bei Bedarf) abgedichtet... Durch die geölte und nicht fixierte Dichtung kann die Dichtung sich auf "frei bewegen". (Das ist leider nicht 1:1 auf die GS übertragbar, denn beim KFZ habe ich Stehbolzen und die Gummi-Ventildeckeldichtung hat Metallringe für die Stehbolzen (-> Ausrichtung)) PS: Die "Fixiermethode" hat den Vorteil, dass die Dichtung im Idealfall nach jeder Demontage in genau gleicher Position wieder montiert wird. Vielleicht doch besser diese Montageart wählen? |
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#40 |
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Erfahrener Benutzer
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Baujahr: 1989
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Verstehe nicht den Unterschied zwischen Fummel- und Fixiermethode...
...aber die Halbmonde werden immer mit Dichtmasse fixiert - der Rest ist Geschmackssache. Ich pflege die Dichtung in die Nut zu setzen, dann aufsetzen, testen ob nichts verrutscht ist - festziehen - fertig. |
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#41 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Fummelmethode: Dichtung auf Motor auflegen und dann Ventildeckel drauf
Fixiermethode: Dichtung mit Hylomar o.ä. in der Nut des Ventildeckels fixieren und Ventildeckel mit Dichtung einsetzen. Ich habe mich für die Fummelmethode entschieden, da die neue Dichtung (Originalteil Suzuki) an den Halbmonden sowohl innen wie auch außen einen "Rand" hat, d.h. ich musste die Halbmonde richtig in die Aussparung am Motor drücken. Das hatte die alte verbaute Dichtung nicht. Da war lediglich auf der Außenseite der Dichtung ein "Wulst" der verhinderte, dass die Dichtung nach innen fällt... |
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