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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.11.2021
Ort: Nahe Tübingen
Beiträge: 7
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Hallo, ich bin der Leonhard und seit gerade eben Mitglied.
Vor kurzem habe ich mir eine ER-5 + GS500E GM51A und zwei Roller von einem Herrn abgekauft, der Teile gekauft und nie verwendet hat. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, sind folgende Zeilen über die Suzuki. Vor dem ersten Starten habe ich den Vergaser grob gereinigt und das Öl angeschaut und eine Autobatterie verwendet. Mit etwas Bremsenreiniger und frischem Benzin ist sie auch angesprungen. Jedoch war das Moped sehr laut und ich habe einen Luftzug am Zylinder gespührt... Der linke Ansaugstutzen war defekt. Diesen habe ich natürlich durch ein neues Suzuki-Orginalteil ersetzt. Ich glaube die Gasannahme war davor noch OK. Wenn ich nun Gas gebe fällt sofort die Drehzahl ab und wenn man nicht sofort wieder los lässt geht das Motorrad aus. Wenn man nun das Gas ganz leicht betätigt bis ca 5.000 U/min kann man auch stärker drehen. Daraufhin habe ich mich nochmals an den Vergaser gemacht. Nach mehrmaligen versuchen eine Ursache zu finden habe ich gedacht, ich holle mir einen gescheiten Vergaserüberholsatz und dann kann ich den Vergaser zumindest mal ausschließen. Bevor ich weiterschreibe, ja ich habe schon Schraubererfahrung, aber in letzter Zeit bin ich vom Pech verfolgt... Beim entfernen der Leerlaufdüse habe ich diese verhunzt und ja, ich habe den richtigen Schraubendreher verwendet... Auch Hitze und andere Methoden haben mir nicht geholfen. Dann habe ich kurzerhand einen Vergaser aus der Nähe abgeholt. Funktion wäre gegeben. Daheim habe ich in eine Schwimmerkammer hineingesehen und die sah OK aus, also montiert und immernoch dasselbe Problem. Dann habe ich gesehen, dass der Vergaser drosseln verbaut hat und habe diese noch entfernt, dabei ist mir aufgefallen, dass die Dichtungen bei den Unterdruckanschlüssen fehlen... Ja super, natürlich als Top teil gekauft, wie immer halt... Dichtungen eingelegt, Düsennadel Kerbe 3 und HD 120 und weitergings. Keine Besserung. LLG von "wie es war" und 1 7/8 - 3 Umdrehungen versucht... nichts. Vorgestern habe ich dann mal die Airbox ohne Filter verwendet und auf den Vergaser geachtet, dann sah ich eine Flamme im linken Vergaser. Heute Ventilspiel nachgeschaut. Also selbst die 0,25mm Fühlerlehre geht durch alle Nocken ohne Kraftaufwand... Aber lieber zu groß, als zu klein. Da der eine Zylinder, der von anfang an wohl lief, auch denselben Abstand hatte, habe ich es erstmal so gelassen. Ja, ich weiß 0,03-0,08. Was ich auch noch anmerken sollte, die ZK auf der linken Seite war ziemlich nass wobei die auf der rechten Seite gut aussah, dann habe ich den Zündfunken nochmals geprüft und siehe da, links ist gar keiner. Kabel etwas abgeknipst und da war er wieder. Komischerweise hatte ich auch ein Funken zwischen da wo das Modell steht und dem Zylinder, als ich die Kerze am Zylinder baumeln ließ. Vielleicht wegen schlechtem Kontakt? aber das wäre doch Masse auf Masse? Habe das schon vor einer Woche gemacht, also noch vor Ventilspiel etc. Dann fiel mir auf, dass der linke Zylinder viel heißer wird, als der rechte. Kerze raus und sie war schon etwas hell. Nagelneue NGK Kerzen (Modell wie vorgeschrieben) eingebaut. 5 Min leerlauf, links schon etwas weiß und rechts wie neu. Zudem ist mir aufgefallen, dass aus der Zylinderkopfentlüftung Nebel herauskommt und aus dem ESD Teilweise auch ziemlich viel Qualm (grau), aber nach kurzem laufen lassen kommt er erst wieder beim Gasgeben. Und einmal habe ich den Zündkerzenstecker auf der guten Seite vergessen, dann ist die Maschine nicht angesprungen. Was ich sonst noch versucht habe. BH jede Stellung Trichter mit Benzin direkt an den Schlauch vom Vergaser Verschiedene Chokestellungen Grobe Drosselklappen synchronität Falschluft Bremsenreiniger-Dusche Membranen der Vergaser vertauscht Habe mal den Unterdruckschlauch mitm Finger draufgelangt, also Unterdruck kommt aufjedenfall, aber ist es normal, dass das Moped dann auch höher dreht? Denke ja, der Vergaser läuft ja damit? Übrigens mit dem Choke dreht sie teilweise extrem hoch, denke das ist auch normal? Wenn man ihn langsam zurücknimmt kann man auch eine normale LL-Drehzahl erreichen. Zweimal bin ich auch die Straße hoch und runter, aber das war eher ein Ruckeln und kleine Kraftstöße mit sofortiger Motorbremse. Vielen Dank falls jemand alles gelesen hat Ich hab schon viel im Internet gesucht, jedoch keine Lösung gefunden. Hier ein Video von jemanden mit genau demselben Problem: https://www.youtube.com/watch?v=biZeL3jhbVo Freue mich über jegliche Tipps. Gruß Leonhard |
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#2 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Gude...
0,25 geht rein ohne Kraftaufwand....ich würde erstmal die Ventile einstellen. Die Vergaser zu Klassikfon schicken. Und überholen lassen... |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Die hat einige Baustellen:
1. bei 0,25 Ventilspiel stimmen die Steuerzeiten nicht mehr - sofort richtig einstellen. Zudem schlägt die Nocke da schon hart auf - das hält die Beschichtung nicht lange aus. 2. Zündungsproblem li lösen. Viellicht ist auch der Kerzenstecker hinüber. Grauweisse Kerze würde nach Autobahnfahrt passen. 3. Flammen aus dem Vergaser würde auf zu mageres Gemisch hindeuten. Kann LLG-Schraube oder Falschluft sein. Um das zu beurteilen sollten zuerst die anderen Baustellen bearbeitet werden. |
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#4 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.11.2021
Ort: Nahe Tübingen
Beiträge: 7
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Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Kurzer Zwischenstand: Habe Klassikfon angeschrieben Entweder werde ich morgen/Übermorgen das passende Werkzeug für Ventile kaufen oder einen kompletten Motor von jemandem aus der Gegend. Ich habe noch die Zündspulen und Stecker gemessen. Also habe nicht genau nach den Werten geschaut, aber die Spulen sind zumindest identisch im Widerstand. Jedoch hat ein Kerzenstecker, ohne Kabel/Spule einmal ein viel höheren Widerstand, als der Andere gehabt. Erklären kann ich mir das irgendwie nicht so Recht. Mein Vater meinte es liegt vielleicht am Entstörkondensator, ich habe ihm nämlich noch den Unterschied gezeigt und das es bei weiteren Messungen immer denselben Widerstand hatte. Vorhin hab ich mal den Motor mit je einem Kerzenstecker probiert. Rechter Zylinder wie gewohnt läuft an und keine Fehlzündungen/patschen. Lief nur kurz, da ohne Tank, nur mit Trichter und Schlauch. Linker Zylinder lief sogar auch an und lief gefühlt sogar etwas besser, als der Rechte. Man sollte aber dazu sagen, ich hab als Einstellung am Vergaser rechts die LLG auf 2 Umdrehungen und links einfach mal mit XXX Umdrehungen getestet. Mit je einem Zylinder konnte man kein Gas geben, bzw. nur wie in Beitrag1 beschrieben. Zusammen liefen die Zylinder dann plötzlich viel besser. Man konnte teilweise über 2K Rpm auch richtig Gas geben, dabei war das Motorrad aber eine ordentliche Nebelmaschine. Es gab aber wieder Vergaserpatschen. Gruß Leonhard |
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Gude ... jetzt drängelt mir die Frage auf...warum besorgt man sich sowas...verlorene Lebenszeit sowas kann man doch sowas von billig kaufen...
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#6 | |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.11.2021
Ort: Nahe Tübingen
Beiträge: 7
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Zitat:
Die erwähnte ER-5 ist in neuwertigem Zustand und scheint zu funktionieren, aber da fehlt noch der Papierkram, kein Brief vorhanden. Kam von einer Zollauktion. Nun möchte die Zulassungsstelle eine Vollabnahme, da keine Daten vorhanden. Ein COC Papier kann mir Kawasaki nicht geben, wieso habe ich in dem billig übersetzten Text nicht genau verstanden... Vermute das wird aber teuer, wollte eigentlich beim TÜV nachfragen, habe es dann aber vergessen, als ich mitm Auto dort war. Die Suzuki habe ich mit Brief gekauft, deshalb hab ich mich dann darum gekümmert. Die wurde im Gegensatz zu dem Motorrad und den Rollern nicht auf einer Zollauktion ersteigert und wurde gefahren bis mein Vorbesitzer es im Garten stehen lassen hat. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass dort aber draufsteht Brief entwertet und neuer ausgestellt. Das stand so blöd drauf, dass es weder Vorbesitzer noch meinem Vater, Onkel und mir aufgefangen ist. Vollabnahme benötigt die Suzuki aber nicht. Naja und nun hab ich meinen Führerschein, zwei Roller die ich nicht wirklich brauch. Und zwei Motorräder die Geld ohne Ende kosten. Im übrigen ich bin Schüler und hätte quasi kein einwandfreies Motorrad für 1000€ bekommen. Aber ein Motorrad das am Ende das doppelte kostet ist OK. War leider schon immer so bei mir.... |
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#7 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Weil er Schrauben muss und das Motorrad kennen lernt? Als ich meine GS gekauft habe, habe ich bewusst eine nicht fahrbereite gekauft, weil ich einfach lust hatte sie wieder auf die Straße zu bringen. @ Leo2502 Bisher ist an deiner GS ja noch nichts teures aufgetreten. Vergaser, Ventilspiel und Zündspulen sind jetzt keine Unsummen. Aber bevor du den Motor jetzt Orgeln lässt, stelle erst wie Amiga schon sagte das Ventilspiel ein, sonst wird es dann doch Teuer. |
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#8 | |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.11.2021
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Beiträge: 7
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Zitat:
Verschwendete Lebenszeit ist es auf keinen Fall. Ich liebe es zu Schrauben, bin aber eher 2 Takt gewohnt und hauptsächlich älteres. Habe noch eine Adler M100, extra zum Schrauben und habe schon mit Mofa angefangen. Gruß Leonhard |
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#9 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Also mit dem übergroßen Ventilspiel würde ich mir mal Gedanken machen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da jemand freiwillig so unpassende Shims einsetzt. Oder der hatte absolut keine Ahnung. Konstruktionsbedingt wird das Ventilspiel bei der GS tendenziell auch eher kleiner als größer. Warum ist da so ein großes Spiel? Bewegen sich die Tassenstößel einwandfrei? Sind die Nockenwellenlager in Ordnung oder gibt es da erhöhtes Spiel? Wie sehen die Nocken aus? Ventile verbogen? Zur Sicherheit sollte man vll. mal eine Kompressionsmessung machen.
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.11.2021
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Also die Kette sitzt ohne Spiel und die Nockenwellen war ich mir nicht sicher. Also die Laufflächen sollten noch ok sein.
Die Shims: 2,25 (hier 0,4 Spiel Einlass rechter Zylinder) Fand ich schon etwas wenig (der Shim) 2,4 2,4 2,45 Bestellt sind 3* 2,65 und 1*2,6. Habe bei der Fühlerlehre nur noch 0,1 er Schritte bei den Abmaßen, daher muss ich vielleicht nochmal nachbestellen. Übrigens Laufleistung müssten 28.000 Meilen sein Gruß Leonhard Geändert von Leo2502 (12.11.2021 um 22:14:47 Uhr) |
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#11 |
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Super-Moderator
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Nur noch 0,1 er Schritte verstehe ich nicht.
Man kann doch auch zwei Lehren zusammen verwenden: 0,1 + 0,05 = 0,15 Du brauchst aber ohnehin eine Lehre mit 0,03 mm und 0,08 mm. Auch eine Mikrometer-Bügelmessschraube wäre hilfreich um die Shims nachzumessen. Nicht immer stimmt das was eingeäzt ist.
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Neuer Benutzer
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@berndy Da hast du natürlich recht.
Meine Shims sind heute angekommen. Linker Zylinder war soweit ich es noch weiß bei circa 0,05 Spiel und rechts sehr knapp an 0,03, deshalb werde ich wahrscheinlich nochmals welche bestellen. Also so siehts jetzt aus: Shims eingebaut, mit Tank lief sie kaum an, auch mit vollem Choke. Da soweiso nicht mehr viel drin war und ich bemerkt hab, dass der Sprit aus dem Tank etwas rostfarbig aussieht, wieder den Trichter direkt an den Vergaser. Jetzt würgt die Suzuki nicht mehr ab und dreht schön bis 3-4.000 hoch(Neutral). Mehr hab ich nicht probiert. Ist es normal das das Motorrad dann schon stark vibriert? Auch schon im Leerlauf etwas spürbar? Habe nur solange getestet bis der Sprit aus dem Trichter weg war, damit ich den auf die Seite legen kann, sprich 3-5 Minuten. Vergaser geht dann noch zu Klassikfon. Meine nächsten Schritte wären folgende: US-BAD Spritversorgung (Und eine Stufe kleinere Shims für den rechten Zylinder) Fertig? Übrigens der Motor hat sich viel ruhiger angehört. Nochmal vielen Dank für die bisherige Hilfe! Gruß Leonhard |
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#13 |
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Super-Moderator
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Also, wenn die 0,03er Fühlerlehre noch durchgeht, lass es so. Wenn du einen dünneren Shim verwendest, bist du dann über 0,08 mm.
Naja, ein Zweizylinder läuft halt etwas unruhiger als ein 12 Zylinder. Nicht umsonst hat man der GS eine Ausgleichswelle, Lenkerendengewichte und einen gummigelagerten Lenker spendiert. Ob die Vibrationen normal sind, muss man sich am Objekt angucken. Auch im Stand bei Leerlaufdrehzahl vibriert es merklich. Sieht man an den wackelnden Spiegeln. Laufen denn beide Zylinder? Wenn nur ein Zylinder läuft, wackelt es natürlich mehr. Den Tank solltest du dir mal genauer angucken. Kann sein, dass das Benzin nur alt und deswegen bräunlich ist, könnte aber auch Rost im Tank sein. Rost im Tank macht nur Probleme. Entweder Tank sanieren oder einen guten, gebrauchten suchen. Die Benzinleitung und die Benzinhähne spülen bevor du die gereinigten Vergaser einbaust, sonst kannst du gleich wieder Vergaser reinigen. Ein Benzinfilter bringt dir nichts. Der macht auch nur Probleme. Wenn das Benzin nur alt ist, altes entsorgen und neues tanken.
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#14 |
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Moin,
eigentlich wollte ich schon vor längerem einen Zwischenstand geben. Kurz und Knapp: TÜV 1.12 Ohne Probleme Ventilspiel ergab große Besserung, wahrscheinlich noch Vergaser synchronisieren und es wäre fertig gewesen, sagte der TÜV´ler auch. Fahrt zum TÜV ging Problemlos damit. Vergaser wurde erstmal noch nicht überholt. 5 Besuche bei der Zulassungsstelle wegen Brief und Schein... Jedes mal hieß es was anderes und das man jetzt alles hat. Hätte nochmal zweimal kommen müssen und mit Vor-Vorbesitzer. Schnauze voll, ist verkauft und wird vom nächsten zerlegt... Hätte sich finanziell nicht gelohnt den Brief und den Rest zu machen, da Zustand optisch nicht allzu toll war für einen Verkauf nach der A2 Zeit. Habe glücklicherweise auch kaum Verlust, wenn überhaupt. Vielen Dank für die Hilfe hier im Forum. Wenn alles klappt kommt voraussichtlich eine GSX 600 F her. Gruß Leo |
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