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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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hi Leute,
Hab' aber neuerdings ein Problem. Bei Autobahnfahrten , so nach 10 Minuten bei 80-100% Gas geht die GS500E aus. Wenn ich schnell genug auf PRY umstelle läuft sie weiter. Kennt jemand das Problem. Hab den Hahn schon auseinander geschraubt. Membrane ist ok. Unterdruckschlauch ist auch ok. Falls jemand auch sowas schon hatte. Dann gebt mir hier Bescheid. Gruß Tom |
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#2 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Tom, den Fehler hatte ich vor 1-2 Monaten auch - wurde hier auch Anfang/Mitte Juli gepostet (schau mal nach). Fehler + Lösung bei mir:
1. wurde wohl das Schwimmernadel-Ventil HIN UND WIEDER blockiert oder der Schwimmerstand war falsch justiert, so dass kurzfristig nicht genügend Sprit nachlief; nach 1-2 Minuten warten sprang sie wieder an und lief normal weiter; 2. wurde das Schwimmernadel-Ventil durch ein klitzekleines Körnchen dann irgendwann KOMPLETT blockiert; diesmal schloss es die Zufuhr zur Schwimmerkammer nicht mehr, so dass die Kammer überlief und den Luftfilterkasten flutete. Wahrscheinlich war das Körnchen in beiden Fällen der gleiche Grund fürs Versagen. Nachdem ich beide Vergaser gereinigt und syncronisiert habe, läuft die Kiste jetzt wieder problemlos (auch bei längerer Vollgasfahrt). Die anderen Fehlerquellen (Unterdruckschlauch, Tankentlüftung, Benzinhahn 1 unter Tank etc) hatte ich natürlich ebenfalls gecheckt. Wenn die Kiste mit PRI (= Vergaser fluten = Spritfluss auch ohne Unterdruck) weiter läuft, deutet dies jedenfalls auf akuten temporären Spritmangel hin. Heiko |
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Heiko, danke für Deine Nachricht,
da die GS auf PRY immer wieder einwandfrei läuft schliesse ich einen Fehler am Vergaser aus. Ob es an der Tankentlüftung liegt werde ich mal testen indem ich mit offenem Tankdeckel ein Stück fahre. Ansonsten bleibt nur noch der Unterdruckschlau bzw der Sprithahn übrig. Den Sprithahn hatte ich schon zerlegt konnte nichts auffälliges finden. Na mal sehen.... Gruß Tom |
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#4 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2015
Ort: München
Beiträge: 47
Baujahr: 1999
Kilometer: 38000
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Hi tom.
Habe das selbe Problem. Hast du es lösen können? Lg |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Das was da 2002 bez. Vergaser geschrieben wurde hat damit nichts zu tun. Das Problem ist der Unterdruckbezinhahn. Das Vakuum bei völlig offenen Drosselklappen (Autobahnfahrt) reicht nicht mehr aus um ihn offen zu halten (ein altbekanntes Problem). Das kann an einer verhärteten Memrane im Benzinhahn liegen. Da mir bisher nicht bekannt ist, ob es irgendwo eine Nachrüstmembran gibt, wird es wohl ein neuer Hahn werden müssen.
Man kann auch versuchen das Vakuum zu erhöhen, indem man beide Veraseranschlüsse dazu benutzt und den Hahn über ein Y-Stück anschließt. Damit sich die Vergaser aber nicht gegenseitig beeinflussen, muss in jede Leitung vor dem Y-Stücke eine fest sitzende Wurmschraube (Madenschraube), ca. 2-3cm lang, eingedreht werden. das Dämpft die Gaschwingungen ausreichend. |
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#6 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2015
Ort: München
Beiträge: 47
Baujahr: 1999
Kilometer: 38000
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Danke für die flotte Antwort.
Ja, über die Probleme mit dem Benzinhahn hatte ich schon einiges gelesen, nur ist das komische das die Membran nicht gerissen ist und auch, zumindest für meine hornhautfinger, weich zu sein scheint...hab sie auch noch schön mit pflegemittel eingecremt vorm wieder zammbauen. Schläuche alle in bester Ordnung. Ist es theoretisch möglich das die Feder, die auf die Membran drückt, etwas robuster wird mit der zeit? Nehme ich ne schwächere feder besteht allerdings wieder die Gefahr mit sprit im öl, richtig? |
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#7 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Naja, ich glaube auch nicht an eine verhärtete Membran. Da müsste es bei niedrigeren Drehzahlen auch Probleme geben bzw. die Probleme müssten immer schlimmer werden, da die Membranen ja auch immer härter werden würden.
Ich denke, dass es einfach an ungünstigen Strömungsverhältnissen bei Vollgas liegt oder der Hahn falsch dimensioniert ist. Dass eine Feder mit der Zeit härter wird, ist unwahrscheinlich, Federn lassen eher mit der Zeit nach. Der Benzinhahn sollte schon zuverlässig dichten, sonst kann es tatsächlich Benzin im Öl geben, wenn gleichzeitig auch noch die Schwimmernadelventile undicht wären. Man kann sich mit dieser Eigenart der GS arrangieren und auf PRI umstellen, wenn man auf der Autobahn brennen will. Aber nicht vergessen wieder auf ON zu stellen. Man kann natürlich auch einen manuellen Benzinhahn einbauen oder den vorhandenen umbauen. Man muss allerdings dann immer auf OFF oder ZU stellen. Man büßt halt etwas Komfort ein.
__________________
![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Verhärtende Membranen bedeuten mehr Kraft für das Öffnen (zusätzlich zur Feder). Und natürlich tritt das nur bei voll geöffneten Drosselklappen und bei höherer Drehzshl (weit geöffnete Schieber) auf, denn dann sinkt der Unterdruck an den Öffnungen der Unterdruckleitung zu dem Benzinhahn ab (einfaches Venturithema). Bei nur leicht geöffneten Klappen und niederer Drehzahl ist der Unterdruck noch ausreichend um den Hahn zu öffnen. Das Problem ist so alt wie die Suzukiunterdruckbenzinhähne - also 40 Jahre seit 1977!
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