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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 19.03.2013
Ort: Blaubeuren
Beiträge: 19
Baujahr: 1994
Kilometer: 32.000
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Moin.
Hab mir vor ner Woche mein erstes Motorrad zugelegt, ne nette GS 500E bj. 1994 (auf 34ps gedrosselt) mit 32.000km. Bei der Probefahrt und beim Heimfahren lief sie echt top allerdings ist sie mir daheim gleich mal umgefallen Außerdem ist mir noch aufgefallen dass der motor unregelmäßig (alle paar Sekunden) leicht klopft und dadurch auch nicht 100% regelmäßig läuft (könnte laut Forum die Nockenwelle sein bin mir aber nich sicher). Kann ich da als Anfänger selbst was machen oder muss ich sie jetzt schon in die Werkstatt bringen? /edit: Achja sie ist natürlich über den Winter ne weile gestanden und wurde die letzten 2 Jahre auch im Sommer relativ selten gefahren (~2.000km im Jahr) MfG Tobias |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 24.04.2004
Ort: Niederrhein, Geldern
Alter: 39
Beiträge: 774
Baujahr: 1993
Kilometer: 52388
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Ich muss erst einmal einen wenig hilfreichen Kommentar hier hin setzen
![]() Meine hat (unter anderem) genau das gleiche Fehlerbild, allerdings ab 160km/h. der Fehler nennt sich bei meiner "Charakter". Wenn du einen Werkzeugkasten hast, kannst du das selber machen, dafür muss die Kleine nicht in die Werkstatt. Nun muss ich aber in die Heia und schreib morgen mehr dazu.
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"'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.'" Terry Pratchett |
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.09.2011
Ort: dortmund
Alter: 47
Beiträge: 9
Baujahr: 1993
Kilometer: 55000
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Ich Tippe auf Benzinmangel.
Stell den Benzinhahn auf PRI und versuch nochmal Vollgas zu fahren. Wenn`s funktioniert ist die Membran vom Unterdruckbenzinhahn verhärtet oder der Unterdruckschlauch vom Vergaser zum Hahn undicht. Dann Fehler beheben oder mit PRI stellung fahren,aber dann beim Abstellen Benzinhahn immer auf normal stellung stellen. Gruß Micha |
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#4 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Wenn du in die FAQ geschaut hättest, hättest du den Thread gefunden, wo das Thema genau erklärt ist. Und wenn du schonmal dabei bist, kannst du auch gleich die Singvögel rausschmeißen
Wie das geht, steht auch in den FAQ
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 19.03.2013
Ort: Blaubeuren
Beiträge: 19
Baujahr: 1994
Kilometer: 32.000
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Also ersma danke für die schnellen Antworten.
Auf den tipp mit Benzinhahn auf "PRI" stellen bin ich gestern Abend auchnoch gestoßen und habs heut gleich mal getestet, hat einwandfrei funktioniert. Dann werd ich mir wohl bei Gelegenheit die Membran anschauen, der Schlauch ist jedenfalls auf den ersten Blick dicht. /edit: Wo genau sitzt diese Membran denn? In dem Thread mal bissl gestöbert und die SuFu bemüht aber ich find nix. Hat vllt Jemand ne komplette Zeichnung oder ähnliches? Geändert von Etwas (20.03.2013 um 16:34:17 Uhr) |
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#6 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 06.03.2013
Ort: Dortmund
Alter: 37
Beiträge: 10
Baujahr: 1995
Kilometer: 20000
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Habe danach auch gesucht. Die Membran ist im Hahn mit verbaut und lässt sich anscheinend nicht tauschen.
Neuer Hahn leigt bei 50€. |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Sucht ihr das? Leider gibts die Teile nicht einzeln......allerdings könnte es auch an Ablagerungen/Verschmutzungen im Hahn liegen.
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#8 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 19.03.2013
Ort: Blaubeuren
Beiträge: 19
Baujahr: 1994
Kilometer: 32.000
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Okay dann mal vielen Dank! Hatte schon befürchtet, dass ich den Vergaser ausbauen muss.
/edit: achja kann ich den Kraftstoffschlauch irgendwo schließen/klemmen oder muss ich vorher den Tank leer Fahren, dass mir nich alles raus läuft? Geändert von Etwas (21.03.2013 um 18:46:38 Uhr) |
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#9 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 10.06.2012
Ort: Oberfranken
Alter: 34
Beiträge: 22
Baujahr: 1991
Kilometer: 44.000
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Hi,
da ist direkt unten am Tank ein Absperrhahn. Um diesen zu schließen musst du den Tank hinten losschrauben und dann etwas anheben. Mit einem Schraubendreher musst du den Schlitz dann um 90° Drehen, sodass er waagrecht steht. Dann kannst du alles danach in ruhe abschließen. Lg kletty |
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#10 |
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Stammtisch München
Registriert seit: 01.01.2006
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Und beim Zusammenbau nicht vergessen, wieder aufzudrehen...
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Wenn es was für alle ist, ist es nichts für mich! Greetz, der Horst |
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#11 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
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Ist ein Klassiker
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#12 |
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Super-Moderator
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Ort: Schifferstadt/Pfalz
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Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
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Das Problem ist bei Suzuki bekannt. Mein Händler wollte mir auch nicht gleich einen neuen Hahn verkaufen sondern gab mir den Tipp mit der PRI-Stellung.
Ich hab meine GS jetzt seit 12 Jahren und am Verhalten des Benzinhahns hat sich nichts verändert. Ich mag deshalb nicht so recht daran glauben, dass sich die Membran verhärtet. Dann würde es meiner Meinung nach immer schlimmer werden. Bleibt aber so wie es ist, nach ca. 5 km Vollgas gehts nimmer. Wenn man bedenkt, dass ein neuer Hahn bei Suzuki 92,73 US$ kostet ... Guck mal da, ob du fündig wirst. http://www.mvh-online.de/neuteile.ph...29&ven=Suzuki# Kannst natürlich auch selber googlen, gibt bestimmt noch andere Händler mit ähnlichen Preisen.
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#13 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 10.06.2012
Ort: Oberfranken
Alter: 34
Beiträge: 22
Baujahr: 1991
Kilometer: 44.000
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Hi,
![]() naja man sollte bedenken, dass man mit der Schwimmerkammer immer eine Art Puffer hat und der Benzinfluss, wenn alles andere OK ist nur durch den Schwimmer begrenzt wird. Somit macht das erstmal nichts aus, wenn immer weniger Benzin durch den Hahn kommt. So lange bis nicht mehr der Schwimmer sondern der Benzinhahn den Fluss begrenzt. Dann macht zwar der Schwimmer ganz auf aber die Kammer wird trotzdem leer gesaugt und es kommt zum beschriebenen Verhalten. ![]() Benzinhähne scheint es aber neu in der Bucht für 50-60 Teuros zu geben. Vielleicht ist das ja eine alternative zum Händler? |
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#14 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
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#15 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 19.03.2013
Ort: Blaubeuren
Beiträge: 19
Baujahr: 1994
Kilometer: 32.000
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Also hab heut im Geschäft mal den Hahn ausgebaut sauber gemacht (war eig, nichtmal verschmutzt...) und die Anschlüsse mit Druckluft durchgeblasen. Die Membran sah eig. wirklich gut aus und ließ sich auch leicht betätigen(hab mal versucht an dem Anschluss zu saugen). Allerdings auf dem Heimweg wieder das selbe Spiel: Autobahn 130 -> Motor aus -> Pri -> bis ~160 und das n paar Minuten bis ich Verkehrsbedingt bremsen musste.
Hab auch mal bei laufendem Motor den Unterdruckschlauch zusammengepresst und hab bemerkt, dass das ganze nur stoßweise kommt. Is das Normal? Hat sonst noch wer ne idee was ich testen kann bevor ich anfang neue Teile einzubaun? Bzw. kann ich da auch einfach n normalen Pneumatikschlauch aus Kunststoff ranhängen oder schmilzt mir der weg? Geändert von Etwas (22.03.2013 um 17:58:17 Uhr) |
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#16 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
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Du kannst das Problem nur mit einem neuen Hahn lösen - oder einfach auf PRI stellen, sobald es schneller gehen soll. Der Tageskilometerzähler hilft, den nächsten Tankstopp nicht zu verpassen.
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#17 | |
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Super-Moderator
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Zitat:
Die Vergaser werden nicht warm, zumindest nicht so, dass da Kunststoff wegschmelzen würde. Allerdings sollte man bedenken, dass da auch Benzin hinkommen kann. Wenn der Kunststoffschlauch nicht benzinresistent ist, kann das dann Probleme machen. Im Normalfall läuft da aber auch kein Benzin drüber, zu Versuchszwecken geht das bestimmt. Als Dauerlösung würde ich es aber nicht machen. Ich hatte meinen Hahn auch schon zerlegt und gereinigt. Ich glaube daher auch nicht, dass das Problem an Verunreinigungen oder einer verhärteten Membran liegt. Es gibt Reparatursätze für andere Unterdruckhähne. Man müsste mal schauen, ob die Membranen nicht in den GS-Hahn passen. Allerdings kosten die Reparatursätze 1/3 bis 1/2 eines neuen Hahns. Da macht es keinen Sinn mehrere Reparatursätze zu kaufen und zu probieren.
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#18 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
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Ich hab auch schon erlebt das wir das Problem durch ne Vergaserreinigung und ne gescheite Einstellung des Vergasers beseitigen konnten.
Dann braucht er weniger Sprit und dann passte das wieder.
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Das GS Wikipedia mit vielen Anleitungen und Bildern. -> www.gs-500.info Hebamme und Entwicklungshelfer geiler Moppeds |
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#19 |
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Neuer Benutzer
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Kilometer: 32.000
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Sry ausversehn 2 mal gepostet :/
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#20 | |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 19.03.2013
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Zitat:
Mh was zahlt man denn so ca. wenn man den Vergaser iner Werkstatt einstellen lässt? Oder kann man das als Anfänger auch selbst machn (hab zwar keine 2 linken Hände aber von der Technik in Motorrädern keine Ahnung da dashier mein erstes is)? |
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#21 |
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Super-Moderator
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Man kann am Vergaser so gut wie nichts einstellen. Aber man kann ihn reinigen und auf Verschleiß überprüfen. Dann noch die wenigen Einstellmöglichkeiten auf Werkseinstellung und schon braucht er u.U. deutlich weniger Kraftstoff - was das Problem mit dem etwas unterdimensionierten Benzinhahn mildert.
Reinigung bietet Klassikfon im Forum für wenig Geld an (schau mal in den Marktplatz). Der Rest ergibt sich dabei mit, weil die Vergaser dazu zerlegt werden müssen.
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#22 |
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Erfahrener Benutzer
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Das Problem mit dem Unterdrucksystem ist, das es sehr knapp ausgelegt ist. Wenn die Drehzahl steigt und der Schieber mehr Querschnitt freigibt, sinkt der für den Hahn zur Verfügung stehende Unterdruck etwas ab. Bei etwas älteren Hähnen kann es nun sein, das dies reicht damit er wieder schließt. Abhilfe ist durch Anzapfen BEIDER Vergaser möglich, allerdings muss in BEIDE Schläuche dann unbedingt eine etwa 3cm lange Wurmschraube (Madenschraube) eingeschoben werden, um die Beeinflussung der Vergaser gegenseitig zu minimieren.
Oder man macht sich ein elektrisches Ventil drauf... Wurmschrauben eignen sich übrigends auch sehr gut als Ersatz für das im Hahndeckel sitzende (fast) Einwegventil, das den pulsierenden Unterdruck ausgleicht. Diese Ventile haben die Eigenschaft im Alter wirklich komplett dicht zu werden und nichts mehr in Gegenrichtung durchzulassen - dann geht der Hahn nicht mehr zu. In dem Fall Ventil komplett rausreissen und Wurmschraube in die Leitung drehen...... Übrigends: Egal was du da am Vergaser einstellen lässt - am Verhalten des Hahns ändert sich i.d.R. deswegen nichts....... |
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#23 |
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Neuer Benutzer
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Naja wenn ich das richtig verstanden hab sitzt im Vergaser ja irgendwo ne Schwimmernadel die das Signal gibt ob die Kammern im Vergaser voll oder leer sind und dementsprechend dann dem Hahn sagt "auf" oder "zu" könnte es vllt sein dass dieser "Signalgeber" hängt oder Ähnliches?
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#24 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 10.06.2012
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Hi,
naja so ganz ist das nicht richtig. Das Schwimmerventil "kommuniziert" nicht mit dem Hahn. Es verschließt nur das Ende der Benzinleitung in die Schwimmerkammer und verursacht so einen Rückstau in den Hahn. Das funktioniert aber eigentlich unabhängig von der Benzinhahnstellung und so sollte das Problem, wenn es dadurch ausgelöst werden würde auch in der PRI-Stellung des Hahns auftreten. Lg, kletty |
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#25 |
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Super-Moderator
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Der BH macht einfach nur auf oder zu, je nachdem ob Unterdruck anliegt oder nicht. Den Unterdruck bekommt er zwar vom Vergaser, aber nur weil diese ebenfalls Unterdruck benötigen und die Leitung so kürzer ausfallen kann. Mehr Einfluss hat der Vergaser auf den BH nicht.
Das Schwimmerkammerventil regelt nur den Benzinpegel in der Kammer. Ist sie voll drückt der Schwimmer die Schwimmernadel in das Nadelventil und verschließt es dadurch, so dass kein neues Benzin nach fließen kann. Wird Benzin aus der Schwimmerkammer in die Vergaser gesaugt, sinkt der Pegel und mit ihm der Schwimmer, das Ventil öffnet und neues Benzin fließt nach bis die Kammer wieder voll ist - usw.
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#26 |
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Hm dann werd ich nächstes WE wohl mal alle Schläuche ausbauen und durchpusten und mir den Hahn nochmal genauer anschaun...
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