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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo,
wie läuft eigentlich so was wenn man während der Finanzierungslaufzeit verkaufen will? Gruss Orange |
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#2 |
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Radargott
Registriert seit: 05.07.2007
Ort: 76571 Gaggenau
Alter: 38
Beiträge: 2.102
Baujahr: 2011
Kilometer: 9XXX
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soweit ich weis is das nich möglich! bin mir nu aber nicht ganz sicher! meine mutter wollte ihr auto verkaufen und ja ging halt irgendwie nich weil sie noch ne gewisse zeit die raten zahlen musste!
belehrt mich wenn ich falsch liege
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GS500 -> ZXR750R -> RSV4 ARPC |
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#3 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Das hängt vom Finanzierungsvertrag ab. Einige Verträge bieten die Möglichkeit, die verbleibende Restsumme mit einer Einmalzahlung zu tilgen und die Finanzierung somit zu beenden.
Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, zu verkaufen und die Raten bis zum Schluss weiter zu bezahlen. Dem steht meistens aber der Umstand im Wege, dass der Fzg.-Brief bei der Bank liegt und diese damit auch rechtlicher Eigentümer der Sache ist. Und was einem nicht gehört, kann man auch nicht verkaufen.
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 18.11.2002
Ort: Siegen
Alter: 42
Beiträge: 1.952
Baujahr: 1999
Kilometer: 60+
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soweit ich weiß, kann man auch finanzierungsverträge weiter verkaufen
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gruß jan |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Hamburg-Bahrenfeld
Alter: 49
Beiträge: 134
Baujahr: 1993
Kilometer: 41000
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Man sollte meines Wissens, jede Finanzierung nach der Hälfte der Laufzeit vorzeitig, durch zahlung der restlichen Raten, beenden können. Normalerweise kann man aber auch finanzierte KFZ`s verkaufen. Da sagt die Bank wohl kaum nein.
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rock`n`roll is a hard life |
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#6 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Man kann vieles.
Es kommt da aber auf die Vertragsbestimmungen und den Vertragspartner an. Ich würde mich auf jeden Fall beim Vertragspartner mal erkundigen und das mit dem absprechen. Fakt ist nunmal, dass der Verkäufer bzw. die finanzierende Bank Eigentum an der Sache behält, bis die komplett bezahlt ist (Eigentumsvorbehalt). Sachen, die einem nicht zu 100% gehören, kann man nicht ohne Einverständnis des Miteigentümers (in diesem Fall der Bank) verkaufen. Gibts von dort "grünes Licht", ists kein Problem, sagen die "njet" gehts nicht. Auf einen Rechtsanspruch würde ich mich da nicht verlassen. Meistens gehts aber, im Endeffekt ists ja Wurscht, wer die Sache bezahlt. Auf Verluste würde ich mich aber schon mal einstellen. "Verkauft" man ohne Einwilligung der Bank, kanns peinlich werden. Es kann nämlich kein gültiger Vertrag zustande kommen. Das Eigentum an der Sache geht auch dann nicht auf den neuen "Käufer" über, wenn der den Preis auf einmal bezahlt. Der Verkäufer kommt dann ganz schnell in den Verdacht des Betruges, da er eine Sache verkauft, die gar nicht ihm gehört. Die fehlende Eigenschaft des Alleineigentums bzw. des Veräußerungsrechts ist schon ein erheblicher Mangel. Also auf jeden Fall beim Darlehensgeber bzw. beim Eigentümer der Sache nachfragen.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.04.2003
Ort: 52249 Eschweiler
Alter: 60
Beiträge: 5.336
Baujahr: 1991
Kilometer: 49.000
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Da man einen nicht zwingen kann, etwas zu behalten, was man nicht mehr haben möchte, wird sich die Bank nicht quer stellen.
Voraussetzung ist aber meistens, das man die Finanzierung aus eigener Tasche (also vor dem verkauf) oder mit der Verkaufssumme abzahlt.
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Ralf Georg 國王 瘋狂 - www.euregio-biker.de Ein Tag an dem man nicht lächelt, ist ein verlorener Tag (Ch. Chaplin *1889 †1977) Befürworter des Organspendeausweises |
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#8 | |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
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Zitat:
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#9 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Bei einer Finanzierung geht es dem Darlehensgeber eigentlich nicht darum, dass man sich die Sache leisten kann, sondern, dass der Darlehensgeber (die Bank) an den Zinsen Gewinn erwirtschaftet. Daher liegt es im Interesse der Bank, den Vertrag nicht vorzeitig aufzuheben, es sei denn man zahlt die zu erwartenden Zinsen mit. Mit Verlusten muss man also rechnen.
Im Normalfall wird man da seitens der Bank schon kulant sein, man kann aber nicht darauf vertrauen. Vor allem muss man einen Verkauf mit der Bank vorher besprechen.
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2007
Ort: Birkenau (Odw.)
Alter: 38
Beiträge: 100
Baujahr: 2004
Kilometer: 12.000
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einfach mal anrufen... Jede Bank hat ihre eigenen Vorgehensweisen bei Finanizierungen.
Ich glaube es ist genauso möglich, das der Käufer die Finanzierung weiter zahlt, bonität vorrausgesetzt. Wie gesagt: anrufen, und du hast schon mal ne grobe Ahnung. Oder einfach mal die AGBs oder Vertragsbedinungen durchlesen. Die sind meistens viel weniger kompliziert als man denkt... |
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