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#1 |
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Hallo,
hab da mal ein Problem. Hab gestern den Ventildeckel abgenommen um das das Ventilspiel zu überprüfen. Grade eben wollte ich das Spiel messen, jetzt lässt sich aber der Motor nicht mehr drehen. Zündkerzen sind draußen, Neutral ist auch drin. Kann es sein das sich ein Ventil verklemmt hat? Der Federteller vom linken Auslassventil ist bevor nichts mehr ging einfach unten geblieben, bis die Nocke wieder draufgedrückt hat. Danach kam er wieder ganz hoch. Kurz vor dem OT vom linken Zylinder blockiert der Motor. Kanns sein das da das Ventil immernoch offen ist und jetzt den Zylinder blockiert? Krieg ich den Kopf runter ohne den Motor auszubauen? Vielen Dank im Vorraus! Gruß |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
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Zweimal ja!
Das Ventil könnte abgerissen sein, oder die Haltekeile haben sich verabschiedet - dann steckt das Ventil drinnen obwohl die Buchse ganz oben ist..... Den Kopf kriegst du bei eingebautem Motor raus... Seltsam allerdings das dies gerade jetzt beim Einstellen der Ventile auftritt...... |
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#3 |
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Ok, dann werd ich mich da morgen mal dranmachen.
Wollt sie vor der Saison eigentlich nur entdrosseln und das Ventilspiel einstellen, jetzt wird das wohl doch ne größere Aktion. Naja, man muss sich eben um seine Frauen kümmern |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
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Noch ne Frage: Womit hast du das Ventil zum Einstellen niedergedrückt?
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#5 |
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Hab ich bisher noch nicht. Wollts heut mit nem Schraubenzieher versuchen, warte auf ein Paket mit dem Hebelwerkzeug...
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#6 |
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du hast also eigentlich noch gar nichts gemacht , außer Deckel runter und Kerzen raus ?
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#7 |
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Und den Motor n paarmal im Kreis gedreht.
Hab mich gestern Abend dann schlau gemacht welches Ventil ich bei welcher Stellung messen muss und wollt das heute machen... |
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#8 |
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sicher , dass dir nichts in den Kettenschacht oder die Kerzenlöcher gefallen ist was nun "Widerstand leisten" könnte ?
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#9 |
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Leuchte doch mal mit ner Taschenlampe in das linke Kerzenloch und schau´ ob sich das Ventil überhaupt beim durchdrehen bewegt.
Gruß HWK |
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#10 |
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Hab ich mir auch schon gedacht, aber nicht das ich wüsste.
Wenn was drin sein sollte krieg ich das auch nur durch Kopf ab raus, oder? Reinleuchten wäre auch noch ne Idee, wenn ich den drehen könnte |
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#11 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Falls das Ventil klemmt, läßt sich der Motor aber per Hand noch vor- und zurückdrehen. Falls gar nix mehr geht, ist da was anderes faul, von eingelegtem Gang - hast Du ja schon probiert - bis zu den genannten Gegenständen, die reingefallen sind. Und beide Kerzen sind ´raus, ja?Gruß HWK |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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dass was ins Kerzenloch fällt ist schon recht unwahrscheinlich , dass dir aber im Stand das Ventil in den Brennraum fällt halt ich für noch viel unwahrscheinlicher
Kettenschacht ist schon eher denkbar - ist mir ehrlich gesagt auch schon mal passiert ein Endoskop wäre aber in allen Fällen hilfreich |
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#13 |
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Möglicherweise ist ein Shim aus einem Tassenstößel gerutscht und verklemmt nur die Nockenwellen. Es muss auch nicht unbedingt etwas in den Brennraum gefallen sein, da gibt es ja auch noch den Steuerkettenschacht.
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#14 |
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Kerzen sind raus, hab zumindest 2 rausgeschraubt
In den Kettenschacht hab ich geschaut, hab allerdings nichts gesehen was da nicht hingehört. Morgen mal meine Taschenlampe mitnehmen und n bisschen rumleuchten und wenn ich nichts sehe halt den Kopf runter. Ich kann ihn schon noch hin und her bewegen, allerdings immer nur bis kurz vor OT linker Zylinder. Endoskop hab ich leider nicht... Shims sind alle wo sie hingehören, von oben sieht man nichts weshalb er sich nicht drehen kann. |
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#15 |
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#16 |
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Dann hilft wohl nur noch, den Kopf zu demontieren. Selbst wenn etwas im Brennraum liegt, bekommst du das anders ohnehin nicht wieder raus. Jetzt aber bloß nicht versuchen, den Motor mit Gewalt zu drehen, da geht eher etwas kaputt als dass es funktionieren könnte. Wenn der Kopf unten ist, siehst du ja, ob ein Ventil nicht i.O. ist.
Wenn sich der Motor auch ohne Kopf nicht drehen lässt, ist wahrscheinlich etwas im Kettenschacht oder die Mechanik im Motorgehäuse hat Karies.
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#17 |
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So Kopf ist ab und siehe da, ein abgebrochenes Ventil liegt auf dem Kolben...
Warum reißt sowas ab? Alter? Zu heiß? Beim Kopfabbauen hat sich der untere Teil auch gelöst, dann kann ich die Fussdichtung auch gleich erneuern, dann wird der Ölfleck über dem sie meistens steht nochmal kleiner. Muss ich beim Zylinder in die Laufbuchse einführen was besonderes beachten? Außer das die Kolbenringe entsprechend verdreht sein müssen. So, ich mach mir jetzt erstmal Mittagessen, soviel Arbeit bin ich als Student außerhalb der Prüfungswochen garnicht mehr gewohnt Gruß und schonmal vielen Dank für eure Hilfe! |
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#18 |
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Nochmal was:
Ich brauch ja jetzt n paar neue Dichtungen. Taugt der Satz von der Tante L was oder ist einzeln vom Händler besser? Ventile brauch ich auch noch, das zweite Auslassventil wird auch erneuert, da wird der Händler vermutlich die sinnvollste Anlaufstelle sein... |
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#19 | |
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Zitat:
dass dir das während der Kontrolle abreißt ist schon etwas ungewöhnlich , andererseits tausendmal besser als während der Fahrt ( das ist für gewöhnlich der Exitus ) |
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#20 |
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Wo liegt da der Trick? Ich habe vor einigen Jahren an meiner 91er einmal versucht, den Kopf abzunehmen. Ich habe dabei den Kopf einfach nicht soweit über die Stehbolzen gebracht, dass ich ihn irgendwie herausziehen konnte. Ich habe dann den ganzen Motor ausgebaut.
Es kann nämlich sein, dass das bei meiner 2006er demnächst auch ansteht. Das sehe ich, wenn ich demnächst das Ventilspiel kontrolliere. Ich kann die Einstellscheiben nicht mehr heraushebeln, weil sich die Tasse nicht mehr drehen lässt (natürlich ohne Belastung des Ventils), sodass ich nicht an die Nut herankomme. Habe es schon mit verschiedenem Werkzeug und Haken versucht aber ohne Erfolg. Erst ist dies nur am rechten Auslassventil aufgetreten, jetzt schon an beiden. Hatte schon jemand hier das selbe Problem und wie hat er es gelöst? Die letzten 20000/15000 km bin ich erst mit einer festen Tasse und dann mit zwei gefahren, weil das Ventilspiel immer noch im zulässigen Bereich war. Es ist bisher nichts passiert. Ich freue mich über jeden Tip. Gruß |
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#21 |
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Ich hab vorhin den Kopf "auseinandergehebelt". Nicht die feine Englische, aber es hat funktioniert.
Der untere Teil mit den Zylindern und der eigentliche Kopf lässt sich getrennt von den Stehbolzen nehmen, man sollte aber vorher den Kabelstrang rechts aus dem Weg schaffen. |
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#22 |
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ZylKopf und Zylinderbank kannst du komplett bei eingebauten Motor rausnehmen.
Einfach von oben nach unten abbauen. Erst Ventildeckel, dann die Nockenwellen raus, dann ZylKopf und dann die Zylinderbank. Unter dem Rahmenkreuz hab ich den Kabelbaum ganz nach rechts gedrückt, Zündkerzenstecker auch aus dem Weg dann gehts.... |
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#23 |
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Wie die Anderen schon bemerkten: Es ist genug Platz zum Abbau wenn man die Kabelstränge ordentlich entfernt und alles überflüssige am Kopf abgebaut hat.
Es ist seltsam wenn sich die Tasse zwar normal hinunterdrücken aber nicht mehr Drehen lässt...... Sieh mal nach ob du bei hinuntergedrückter Tasse in der Wand Riefen siehst...... Da du eine K6 hast ist das doppelt seltsam, da die GS seit der K4 eine spezielle (Plasma-) Laufflächenbeschichtung auf den Kopf-Gleitflächen hat um weniger Reibwiderstand zu haben.....(da kommen auch teilweise die paar PS mehr her...die Reduktion des Reibwiderstandes wurde konsequent durch das ganze Motorkonzept gezogen)! Zum abgerissenen Ventil: Gibt viele Gründe warum das abreissen kann - zu kleines Ventilspiel ist aber eher nicht darunter. Das verursacht einen Abbrand des Sitzes, aber Abreissen tut es deswegen i.d.R. nicht. Es empfiehlt sich aber in jedem Fall die Sitze auf Beschädigung zu kontrollieren und ggf. nachzuschneiden. |
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#24 |
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Von was für einer Beschichtung redest du da? Kann man sowas nachträglich aufbringen?
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#25 |
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Sodele, musste grade die Tasse rausklopfen, die war fest wie Sau. Bekomm die Tasse auch nicht wieder in die Führung, da passt was nicht.
Was mach ich jetzt damit, neue Tasse? Kopf bearbeiten stell ich mir n bisschen kompliziert vor... Nachdem ich grade gelesen habe das die bei neuen Motoren ne extra Beschichtung bekommt ist meine Idee mit dem vorsichtigen Abschleifen wohl nicht so gut... |
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#26 | |
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Zitat:
Welche das genau ist weis ich auch nicht (bindet Suzuki auch mir nicht auf die Nase ). Leider sind die Infos zum Motor nach wie vor spärlich, da der nicht in Spanien gemacht wird - da hätte ich besser Quellen - aber Indien ist da leider etwas schwieriger.....wobei ich mir nicht sicher bin ob sie diese speziellen (KnowHow) Teile nicht ausschließlich nur in Hamamatsu machen.... Es soll (ist?) aber dieselbe sein wie in den Gixxern (SECM) - das wäre dann eine "selbstheilende" Hochleistungspolymerbeschichtung ( http://65.54.113.26/Publication/49591074 ) Nachträgliches Aufbringen? Stellt sich mehr die Frage ob du an so einen Beschichter überhaupt rankommst... und du müsstest schon sehr genau wissen ob beide Gleitpartner beschichtet sind , wenn ja beide mit gleicher Type, oder nur einer.....und, und , und..... |
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#27 |
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@Höni: Stell mal ein Bild von Tasse und Führung im Kopf rein....
Wenn die so steckt muss sie angerieben haben - und man müsste entweder auf der Tasse und/oder im Kopf Spuren sehen. |
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#28 |
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Naja, so ein paar Dinge kann ich schon beschichten lassen..... Aber das hier hab ich noch nicht gekannt. Was macht den der Kollege hier im Fred? Soll er die dann Schleifen?
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#29 |
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Bilder muss ich morgen machen, hab kein Licht in der Garage.
Wenn ich Schleifspuren finde könnt ich doch eigentlich genau an den Stellen was wegschleifen -> da lags ja schließlich an... Im normalen Betrieb ist da ja Öl dazwischen, daher wäre eine nicht so glatte Oberfläche zwar nicht gut, aber auch nicht sonderlich schlimm. |
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#30 |
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@goose:
Was sonst? Deswegen den Kopf tauschen? Maximal den Tassenstössel, wenn er was abgekriegt hat........ Die SECM-Schicht ist nur ein paar hundertstel mm dick - fehlt sie wird zwar die Reibkraft etwas ansteigen und fortan im Bereich der früheren GS liegen.....ich denke das ist wohl verschmerzbar....... |
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#31 |
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Du sprachst von einer "Selbstheilenden" Beschichtung, daher die Frage ob man die Schleifen darf.
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#32 |
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Soweit ich SECM von der GSX-R kenne, ist die Schicht hauchdünn. Selbstheilen kann sie daher nur Schäden im 0,001mm-Bereich, die wohl nur unter einer guten Lupe sichtbar sind. Wenn sichtbare Schäden da sind ist es unerheblich ob die Schicht noch drauf ist oder nicht....
Die Schicht selbst kann, soweit ich weis, nur den Reibkoeffizienten herabsetzen - sonst nichts! Fehlt die Schicht steigt der Reibkoeffizient einfach nur etwas an - auf den Wert den die alten GS seit jeher haben. Diese Beschichtung befindet sich an (fast) allen Gleitstellen des Motors, wodurch er (mit noch weiteren Maßnahmen) geringeren inneren Widerstand hat und leiser läuft...... |
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#33 |
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So, war heute mal wieder am Schrauben und hab Bilder gemacht.
Werd in nächster Zeit nur an den Wochenenden zum Basteln kommen, morgen fängt mein Praxissemester in Weissach an. Hab gestern beim Teileabholen nen kleinen Schreck gekriegt. 60€ für so n doofes Ventil... Bei meinem Golf hat das Teil n 10er gekostet. |
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#34 |
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bei Grobmotorik.org bekommst du das Einlassventil für 20 und das Auslassventil für 28€
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#35 |
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Ich hab bei ebay zwei neue Außlassventile für knapp 10 Euro gekauft....
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#36 |
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[QUOTE=Höni;494587
..... Hab gestern beim Teileabholen nen kleinen Schreck gekriegt. 60€ für so n doofes Ventil... Bei meinem Golf hat das Teil n 10er gekostet.[/QUOTE] Schon mal nachgedacht in welchen Stückzahlen die von VW gebaut werden und was die GS-Ventile aushalten müssen? Klar das da noch der Ersatzteilzuschlag drauf ist, aber um 10.- (Neuware!) ist sowas nicht machbar.....und sei froh das das die GS keine Honda oder BMW ist - die langen bei Ersatzteilen erst so richtig zu...... |
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#37 |
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aber warum ist das Ventil denn jetzt eigentlich abgebrochen ?
gibts da schon eindeutige Erkenntnisse oder wenigstens ne Theorie ? |
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#38 |
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#39 | |
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Zitat:
..dass man bei Ebay Schnäppchen machen kann , ist wohl jedem hier bekannt |
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#40 |
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Neuer Benutzer
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Also irgendwie bin ich zu blöd um die Tassenstössel raus bzw reinzukriegen.
Bin dieses Wochenende wieder in Ulm, Zeit zum Schrauben. Hab die Tasse vom kaputten Ventil den halben Nachmittag mit Schmirgelpapier bearbeitet -> keine Besserung. Dann wollte ich um die Führung zu Testen eine andere Tasse rausziehen. Die Tasse hab ich ca 90% draußen, allerdings sitzt die jetzt so fest, das ich sie mit der Zange nicht herausbekomme. Den dritten Stössel hab ich rausbekommen, krieg ihn aber nicht mehr rein. Den vierten rühr ich nicht an Jemand ne Idee was da los ist oder was ich falsch mache? @Rocky: Ich vermute dass das irgendwie mit der festen Tasse zusammenhängt. Vllt kommt aber auch die feste Tasse vom kaputten Ventil... keine Ahnung Gruß |
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#41 |
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Wenn die Nocken runter sind sollten die ganz leicht rausgehen.
Bei mit glitten die von allein raus nachdem ich den ZylKopf auf den Kopf gelegt hab. Könnte es sein das da falsche, nicht passende Stößel verbaut wurden? Geändert von Willow (10.03.2013 um 12:32:47 Uhr) |
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#42 |
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Neuer Benutzer
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Kann sein, hab den Motor zum ersten Mal offen seit ich sie gekauft hab. Und da der Vorbesitzer sich ne Drossel aus Gummischlauch gebaut hat trau ich dem recht viel zu...
Aber der Motor lief ja eigentlich problemlos und irgendwie reinbekommen muss er die ja auch haben... |
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#43 |
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Neuer Benutzer
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Was haben die Tassestößel denn normalerweise für nen Durchmesser?
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#44 |
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Erfahrener Benutzer
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Moin
Ich messe hier: Durchmesser außen 33,8 mm +- 0,1 mm Wandstärke 1 mm +- 0,1 mm Höhe ohne Shim 26 mm |
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#45 |
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Neuer Benutzer
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Dankeschön, ich bin mal kurz messen^^
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#46 |
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Stammtisch Hamburg
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Haben die Teile ne Passung? Weil dann wäre ja 1/10 schon echt viel Toleranz.
Dass du die Tassenstößel nicht ganz rausbekommen hast könnte dran liegen, dass du sie auf dem letzten Ende verkantet hast. Dann klemmen die. Ich würds nochmal vorsichtig und mit viel Gefühl versuchen
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#47 |
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Erfahrener Benutzer
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Die verkanten sich sehr!! leicht, war bei mir auch so.
Und die 0,1mm Toleranz werden wohl die Angabe des Messfehlers sein |
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#48 |
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Jop ist natürlich mit Meßschieber gemessen. Und ist im Grunde Blödsinn gewesen, denn da ist nur so minimal Spiel das 0,1 mm schon zu viel wäre.
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#49 |
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Erfahrener Benutzer
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Ja richtig, aber genauer kann ein Messschieber nun mal nicht messen
Von daher hast du's schon richtig geschrieben. |
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#50 |
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Die Maße von den Tassenstösseln stimmen laut Messschieber.
Mir kam heute eine geniale Idee. Hätte man früher drauf kommen können... Die meisten Passungen werden auf ca. 20°C ausgelegt. Wenn man jetzt aber bei Schneefall -> ca. 0-2°C versucht die Passung zu fügen wird das nichts. Hab den Kopf vorhin leicht aufgewärmt und siehe da, die Stößel sind wieder drin. Geglitten sind sie zwar immernoch nicht, aber drin sind se. Nur einer macht mir noch Sorgen, der lässt sich nicht drehen und mit meiner Zange bekomm ich den auch nicht mehr raus... Und: ne Ventilfederpresse spart viel Arbeit Danke für eure Tips und Unterstützung soweit. Ein Glück is es draußen zur Zeit noch nicht so warm, da is es nicht so schlimm dass die Kleine noch zerlegt ist. |
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