![]() |
|
|
#1 |
|
Benutzer
Registriert seit: 27.03.2012
Ort: Südlich von München
Beiträge: 45
Baujahr: 2000
Kilometer: 59000
|
Nabend zusammen,
mir ist beigebracht worden (mit wenigen Ausnahmen bei denen ein hohes Losbrechmoment gefordert wird) alle Verschraubungen geschmiert auszuführen. Das Schmiermittel soll ja im Normalfall Korrosion verhindern bzw. verzögern, also kommt dabei je nach Fall und Anforderung "normales" Fett bzw. Kupfer- oder Keramikpaste zum Einsatz. Je nach Verbindung wird ja ein bestimmtes Drehmoment gefordert welches teilweise die nötige "Festigkeit" der verarbeiteten Teile sicherstellt, zum Anderen aber auch (soweit ich weiß) ein bestimmtes Losbrechmoment garantiert. Im Normalfall wird jedoch nicht angegeben, ob dieses Drehmoment "trocken" oder gefettet erreicht werden soll. Theoretisch sollte das ja keinen Unterschied machen, aber in der Realität zieht doch keiner von uns eine Schraubverbinung bis zum Ende in einem Zug an, sodass vorallem im Falle einer "trockenen" Verschraubung das Anzugdrehmoment eher durch das Losbrechmoment gekennzeichnet ist...man hört ja mal kurz auf zu drehen... Was ist nun richtig? Ziehe ich in der normalen Welt eine Schraube nun "trocken" oder gefettet auf das geforderte Drehmoment an? Spielt es überhaupt eine entscheidende Rolle? Welche Rolle hat die Reibung (die wird ja durch das Schmiermittel teils drastisch herabgesetzt) bei einer Verschraubung auf das Drehmoment? Ich bin gespannt auf Eure Antworten! |
|
|
|
|
|
#2 |
|
Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
|
Vor Jahren hat das ein User im Forum schonmal erklärt, dass Fetten wohl sinnvoll ist und auch die Festigkeit der Verschraubung erhöht. Im Prinzip ist das IMHO egal, weil beim Erreichen des Drehmoments die Schraube auch fest genug sitzt und Drehmomente auch immer als Wert von-bis angegeben werden. Da kommt es auf etwas Tolleranz nicht an. Ein sauberes Gewinde sollte eigentlich auch keine besonders hohen Losbrechmomente haben, wichtige Schrauben werden ohnhin mit Schraubensicherung versehen (wo Fett dann nichts zu suchen hat).
Bei eingen Schrauben kann Paste jedoch wirksam verhindern, dass die Gewinde sich über die Zeit festfressen (z.B. Krümmerschrauben).
__________________
m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
|
|
|
|
|
#3 | |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
|
Ich gehe davon aus , dass die Anzugsdrehmomente alle trocken angegeben sind , sofern bei der entsprechenden Schraubverbindung nicht das Aufbringen einer Montagepaste oder einer Schraubensicherung gefordert ist
ob allerdings für maschinelle Verschraubung (Schlagschrauber) oder von Hand wäre interessant Zitat:
![]() da die Drehmomenteangaben für Werkstätten gedacht sind , vermute ich , dass sich die Werte auf die Benutzung eines maschinellen Schlagschraubers beziehen |
|
|
|
|
|
|
#4 | ||
|
Benutzer
Registriert seit: 27.03.2012
Ort: Südlich von München
Beiträge: 45
Baujahr: 2000
Kilometer: 59000
|
Zitat:
Zitat:
Ich bin auch schon alleine aus Korrosionsschutzgründen dafür im Normalfall alle Schrauben, welche nicht mir Schraubensicherung versehen werden, zu fetten. Wahrscheinlich spielt es im Alltag für das Anzugdrehmoment wirklich keine allzu große Rolle ob gefettet oder nicht...ist mehr eine theoretische Überlegung. Vielleicht weiß ja jemand noch mehr darüber... |
||
|
|
|
|
|
#5 | |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
|
Zitat:
ja - zumindest theoretisch wenn du dich am unterern Wert der Drehmomentangabe orientierst , sollte das aber kein wirkliches Problem darstellen |
|
|
|
|
|
|
#6 |
|
Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
|
Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Hab mir Montagepaste von Berner besorgt, aber irgendwie kommt die nur selten zum Einsatz. Ich achte einfach drauf aus der Bewegung heraus das Auslösen des Drehmomentschlüssels zu erreichen, gerade weil sonst das Losbrechmoment das sonst verfälschen würde. Da die Anzugsdrehmomentbereiche aber oft sehr weit gewählt sind ist man im oberen Drittel der Angaben sicherlich immer gut aufgehoben - egal wie man die Schrauben anzieht.
__________________
Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
|
|
|
|
|
#7 |
|
Benutzer
Registriert seit: 27.03.2012
Ort: Südlich von München
Beiträge: 45
Baujahr: 2000
Kilometer: 59000
|
Dann bin ich ja schonmal froh, dass nicht nur ich auf solche Gedanken komm...
Ich bin da normalerweise auch nicht paranoid...man hat ja doch auch noch Gefühl in der Schrauberhand...danke Euch für die Diskussion und die Ratschläge! |
|
|
|
|
|
#8 |
|
Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
|
Das Losbrechmoment kommt doch erst dann zum Tragen, wenn die Schraubverbindung bereits fest wird und sich die Gewindegänge aneinander pressen. Bis dahin geht das bei sauberen, nicht korrodierten Gewinde kinderleicht. Das Drehmoment ist dann meist schon innerhalb einer weiteren viertel oder halben Umdrehung erreicht. Das schafft man doch in einer Bewegung ohne absetzen zu müssen. Achtet man einfach darauf, zieht man auch mit dem korrekten Moment an.
__________________
m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
|
|
|
|
|
#9 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.06.2013
Ort: Linsengericht
Alter: 33
Beiträge: 118
Baujahr: 1995
Kilometer: 73000
|
Aus "Roloff/Matek Maschinenelemente":
http://forum.gs-500.de/data:image/pn...AAAElFTkSuQmCC Man sieht, dass nur rund 16% des Anzugsmomentes (0,159P) für die Erzeugung der Vorspannung verantwortlich ist, der Rest ist Überwindung der Reibkraft. Das heisst aber wenn ich eine neue Schraube mit µG=0,1 und µK=0,15 annehme und sich dann durch schmieren beide Werte auf 0,01 und 0,015 ändern, wäre das eine ganze Zehnerpotenz weniger Reibkraft die man überwinden muss. Wenn man jetzt noch weiss, dass Schrauben auf etwa 90% der Streckgrenze beansprucht werden, wird's ganz schön knapp. Aber: Meist schraubt man ja keine neuen Motorräder zusammen. Schrauben+Muttern+Auflageflächen haben dann einen erhöhten Reibkoeffizienten aufgrund von veränderten Oberflächen. Schmieren tut dann (u.a. zur weiteren Korrosionsvermeidung) gut und nicht weh.
__________________
http://www.ska-allueren.de |
|
|
|
|
|
#10 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.06.2013
Ort: Linsengericht
Alter: 33
Beiträge: 118
Baujahr: 1995
Kilometer: 73000
|
Anhäng beachten =)
__________________
http://www.ska-allueren.de |
|
|
|
|
|
#11 |
|
Benutzer
Registriert seit: 27.03.2012
Ort: Südlich von München
Beiträge: 45
Baujahr: 2000
Kilometer: 59000
|
Danke!
Es gibt also doch fundierte Informationen...wenn ich das richtig verstehe: Neue saubere Verbindung: Vorsicht beim Drehmoment und Fett! "Normale Welt" in der Schmodder und Rost vorhanden sind: Fett ist dein Freund und das angegebene Drehmoment sollte passen! |
|
|
|
|
|
#12 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.06.2013
Ort: Linsengericht
Alter: 33
Beiträge: 118
Baujahr: 1995
Kilometer: 73000
|
Naja, fundiert ist so 'ne Sache.
Am besten du schaust selbst in so Literatur rein, da gibt's massig von: Roloff/Mattek Maschinenelemente Dubbel Taschenbuch Maschinenbau sind die populärsten Beispiele. Welche Werte man für so 'ne Schraubenverbindung annimmt liegt, wie man so schön sagt, in der Freiheit des Ingenieurs. Meist werden dazu übrigens umfangreiche "FMEA" durchgeführt. In denen wird zum Beispiel darüber nachgedacht, "was passiert wenn". Dazu gehört normalerweise auch mindestens eine Abschätzung was passiert, wenn die Schraube zu hoch vorgespannt ist oder zu niedrig. Und ich schätze mal bei hoch kritischen Schraubverbindung wie z.b. der Bremsscheibe eine Simulation sowie Prüfstandtests durchgeführt. Das sollte man halt meiner Meinung nach als normaler Schrauber auch machen, weil's 1. so schwierig nicht ist und 2. deine Sicherheit und die anderer gewährleistet.
__________________
http://www.ska-allueren.de |
|
|
|
|
|
#13 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.06.2013
Ort: Linsengericht
Alter: 33
Beiträge: 118
Baujahr: 1995
Kilometer: 73000
|
Nachschlag zu Rockys Annahme:
http://books.google.de/books?id=xNAX...gen%22&f=false Leider nur die Tabelle, im Buch Maschinenelemente 1 ist das ausführlich erklärt.
__________________
http://www.ska-allueren.de |
|
|
|
|
|
#14 | |
|
Benutzer
Registriert seit: 27.03.2012
Ort: Südlich von München
Beiträge: 45
Baujahr: 2000
Kilometer: 59000
|
Erstmal danke für die Literaturhinweise! Sobald ich Zeit hab werd ich mich einlesen (als Chemiker fehlen mir in dem Gebiet noch einige theoretische Grundlagen
Aber jetzt muss ich nochmal nachfragen (sorry)...was meinst Du mit Zitat:
Nachdenken was passiert, wenn? Ja! Das ist (oder sollte es sein) beim Schrauben eh klar...nicht nur, aber besonders an sicherheitsrelevanten Teilen! Daher ja meine Frage nach gefettet oder nicht... |
|
|
|
|
|
|
#15 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
|
alle Theorie ist grau
und in der Praxis sieht einiges anders aus die Ölablassschraube ziehe ich z.B. immer geölt fest - da ich noch gar keinen Gedanken daran verschwendet habe die vorher trocken zu legen bei den Ölfiterschrauben , den Schrauben des Kopfdeckels und ähnlichen Schrauben am Motor/Getriebe/Gehäuse letztlich dasselbe und Krümmerschrauben werden bei mir mit Graphit eingerieben vor der Montage dass man die Befestigungsschrauben der Bremsscheibe nicht fettet versteht sich wohl von selbst und für alles andere hab ich an der GS noch nie nen Dremo gebraucht
__________________
` `
|
|
|
|
|
|
#16 |
|
Benutzer
Registriert seit: 27.03.2012
Ort: Südlich von München
Beiträge: 45
Baujahr: 2000
Kilometer: 59000
|
Klaro Rocky! Mir geht es bei der Frage nicht zwingend um die (zum Glück nicht) tägliche Schrauberei an der GS...ist eher Interesse an der Theorie.
Nach fest kommt ab...deswegen mach ich die Ölablassschraube und die am Ölfilterdeckel und genauso die Zündkerzen und auch andere Schrauben nie mitm Drehmomentschlüssel sondern "per Hand" fest...da hat man eben mehr Gefühl bei der Sache. Krümmerschrauben bei mir mit Kupferpaste bis die Krümmer dicht sind, Bremsscheibe mit hochfester Schraubensicherung...was ist aber z.B. mit den Achsen. Ich hab da die Gewinde (nicht nur an der GS) immer gefettet und mit dem geforderten Drehmoment (eher oberes Ende des Bereichs) angezogen...klar die Achsen halten viel... Gefühl in der Schrauberhand kann nichts ersetzen...aber bei den Schrauben an der Umlenkung, der Schwinge, den Achsen usw. kann mir keiner erzählen dass da alles nur nach Gefühl "richtig" angezogen wird...nach dem Motto: fest ist fest...wenn nicht (oder zu fest) merkst Dus schon... |
|
|
|
|
|
#17 | |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
|
Zitat:
zumindest macht es dort sicher keinen relevanten Unterschied ob du gefettet oder trocken anziehst , falls du dich an diesen Punkten auf vorgegebene Drehmomente verlassen möchtest Achsmutter hab ich auch immer gefettet zumindest seit ich drei Radsätze habe und öfter wechsle - geht einfach flüssiger OK - Theorie ist das eine ( wenns einem interessiert , warum nicht ) aber zurück zur Praxis : wenns dir beim Fahrwek konkret um sichere aber trotzdem gefettete Verbindungen geht - benutz doch einfach selbstsichernde Muttern
__________________
` `
|
|
|
|
|
|
|
#18 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.06.2013
Ort: Linsengericht
Alter: 33
Beiträge: 118
Baujahr: 1995
Kilometer: 73000
|
Hmm, jetzt wo ich's selber nochmal lese weiss ich's auch nicht mehr
![]() Ich glaube aber ich meinte man soll seinen Verstand einschalten und das Hintergrundwissen das einem zur Verfügung steht benutzen. Aber wie du schon richtig erfasst hast; das gilt eigentlich immer =)
__________________
http://www.ska-allueren.de |
|
|
|
|
|
#19 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 09.07.2011
Beiträge: 196
Baujahr: 1989
Kilometer: 45.000
|
Das sollte eigentlich im Whb angegeben sein: in dem für meine Kawa Z1000 steht z. B. ausdrücklich, dass die Anzugsdrehmomente sich auf entfettete, saubere Gewinde beziehen.
Bei dünnen Schrauben erhöht sich also die Abreissgefahr, wenn man sie gefettet einsetzt, insbes. bei Schrauben mit enger Steigung (Feingewinde). |
|
|
|
|
|
#20 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 14.01.2013
Ort: Olpe / Sauerland
Beiträge: 162
Baujahr: 1997
Kilometer: 39500
|
Und Stahl in Alu ist besonders heikel. Hatte vor längerer Zeit mal
bei ner Gebrauchten den Vorderradreifen tauschen müssen, also Bremssättel ab um das Rad aus der Gabel zu bugsieren. Ahhh- was ist das denn ? Bei einer Bremssattelschraube kam gleich das ganze Alugewinde des Bremssattels mit raus - Resultat Bremssattel war Schrott . Aber warum kam das Gewinde mit raus beim lösen ? So knackfest war die Bremssattelschraube doch garnicht ? Schau mir also mal die Schrauben genauer an und sehe Unmengen weißer ausgehärteter Paste in den Gewindegängen. Der/die Vorbesitzer waren also immer fleißig mit flüssiger Schraubensicherung darangegangen, damit bloß nichts an der Bremse sich löst. Bei jedem Vorderradausbau mit Reifenwechsel wieder schön neue Pampe dran. Ende vom Lied siehe oben - ich als Viertbesitzer oder so hatte die A--karte. Also denken beim Schrauben - Ausgehärtete Schraubensicherung mit Drahtbürste oder ähnlichem immer aus den Gewinden raus bevor neue flüssige dran kommt. Wie sollen sich Gewinde auch "verzahnen" wenn die Täler voll sind. Grüsse Coyote |
|
|
|
|
|
#21 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 14.01.2013
Ort: Olpe / Sauerland
Beiträge: 162
Baujahr: 1997
Kilometer: 39500
|
Nochwas zu dem Thema:
Keramikpaste hat den gleichen Effekt weil die auch zu einem harten Etwas wird nach längerer Zeit und die Gewinde regelrecht zugeschmiert sind. Also immer sparsam anwenden und altes Zeugs entfernen vor Neuschmieren. Coyote |
|
|
|
|
|
#22 |
|
Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
|
Der Bremssatteladapter ist aus Stahl. Entweder du hattest keine GS vor dir oder da war jemand gaanz grob
__________________
Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
|
|
|
|
|
|
#23 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
|
ich sags doch immer - Graphitpuder ist das einzig wahre - fettfrei , hochtemperaturbeständig , härtet nicht aus , schützt vor Rost und was zuviel ist kann man einfach wegpusten .... und einmal ein Fläschchen gekauft - reicht fürs ganze Leben
__________________
` `
|
|
|
|
|
|
#24 | |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.05.2011
Ort: Ostsachsen
Alter: 73
Beiträge: 1.602
Baujahr: 1994
Kilometer: 50+++
|
Zitat:
Recht hast du Einzig - als Schraubensicherung wohl eher nicht zu gebrauchen ( nur, weil hier mal die Rede davon war )
|
|
|
|
|
|
|
#25 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 21.08.2009
Ort: Hannover
Alter: 34
Beiträge: 1.017
Baujahr: 1993
Kilometer: 39000
|
Ich nehme silberfett/anti-seize hab ich zum schmieren und sprühen, je nachdem wie ich lustig bin.
Auf die Radbolzen beim auto mach ich einen klecks Kupferspray drauf, bevor die Winterräder drauf kommen. Bis jetzt nie Probleme gehabt, ließen sich beim nächsten mal auch geschmeidig lösen, ohne das der Schlagschrauber lange "Orgeln" brauch. Das Silberfett kommt bei mir auf alu sowie stahl Schrauben/Gewinde drauf.
__________________
Die Linke zum Gruß Motorradfahren ohne zu stürzen ist wie Alkohol trinken ohne zu kotzen. Entweder man ist super trainiert, oder man hat nicht alles gegeben. Alle Angaben ohne Gewähr! |
|
|
|
|
|
#26 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
|
ich weiß nicht was das eigentlich mit den Metall oder Silikatzusätzen im Fett soll - außer dass sie sich dadurch scheinbar besser und teurer verkaufen lassen , erschließt sich mir hier nicht so ganz der Sinn
entweder ich hab eine Verbindung die nicht übermäßig warm wird , die kann ich mit ganz normalem Lagerfett einfetten ( da braucht es keinen Goldstaub drin ) oder ich hab eine Verbindung die sehr heiß wird und bei der mir das Fett / bzw der Fettzusatz unweigerlich verkokst , da nehm ich halt Graphit (oder Molybdän) als Trockenschmierstoff - fertig und wenn ich unbedingt Bock auf Spezialpaste hab mix ich halt selbst stinknormales Lagerfett mit handelsüblichem Graphit
__________________
` `
|
|
|
|
|
|
#27 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 21.08.2009
Ort: Hannover
Alter: 34
Beiträge: 1.017
Baujahr: 1993
Kilometer: 39000
|
Ich bekomm das zeug sagen wir mal "sehr preiswert" daher nutze ich es auch ab und an mal.
Und nur weil andere Leute nicht genau das machen was hier die alteingesessenen machen bzw. deren Produkte nicht nutzen ist natürlich alles andere gleich schlecht oder schlechter...
__________________
Die Linke zum Gruß Motorradfahren ohne zu stürzen ist wie Alkohol trinken ohne zu kotzen. Entweder man ist super trainiert, oder man hat nicht alles gegeben. Alle Angaben ohne Gewähr! |
|
|
|
|
|
#28 |
|
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 14.01.2013
Ort: Olpe / Sauerland
Beiträge: 162
Baujahr: 1997
Kilometer: 39500
|
@gsmattis
ne hatte ich in diesem Falle auch nicht; besitze neben der Suzi noch 2 Yams und ne Triumph. Grüsse Coyote |
|
|
|
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Ähnliche Themen
|
||||
| Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
| Unter der Sitzbank immer trocken? & Ablaufschlauch | EdFred | Elektrik, Elektronik und Beleuchtung | 5 | 13.06.2013 10:35:21 |
| Motor gekocht...und trocken gefahren | Airbrush-Putz | Motor, Getriebe, Kettensatz | 14 | 14.07.2011 18:40:49 |
| Was muss gefettet werden? | Damui | Pflege und Wartung | 18 | 17.05.2011 22:58:20 |
| Vergaser bleibt trocken "Explosionszeichnung" | Eumel | Fehlerdiagnose | 4 | 21.03.2009 21:55:22 |
| Drehmoment | Gregor | Technik | 7 | 08.03.2007 10:19:06 |