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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.01.2015
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Kilometer: 20000
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Moin,
ich habe am Wochenende meine Gabel ausgebaut, neue Simmeringe eingebaut und in dem Zuge auch noch progressive Federn verbaut. Das hat auch alles gut geklappt. Beim Wiedereinbau des Vorderrades ist mir aufgefallen, dass das Distanzstück, welches in der Lochdurchführung vorne rechts sitzt, jetzt weiter raussteht als vorher. Dadurch liegt die Unterlegscheibe auch nicht mehr auf dem Tauchrohr auf. Ich kriege es nicht hin das wieder reinzudrücken. Weiß jemand was ich machen muss? Anbei einmal ein Foto, damit man weiß wovon ich rede. Beste Grüße |
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#2 |
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Super-Moderator
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Du hast vermutlich zuerst die Klemmschraube am Tauchrohr angezogen.
Klemmschraube am Tauchrohr lösen, Gabel durchfedern, dann zuerst die Achsmutter festziehen, danach die Klemmschraube.
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.01.2015
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Nein, die war Klemmschraube war lose. Die habe ich erst zum Schluss festgezogen. Aber ich habe die Gabel nicht durchgefedert. Dachte das mache ich lieber nicht, wenn die Achsmutter noch nicht fest ist. Dann werde ich das nochmal versuchen.
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
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Servus,
Und ersetze die Hutmutter durch ne Selbstsichernde!
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Duracell ist Scheiße
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Kilometer: 1.1mio
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Normalerweise sollte diese Buchse beim Anziehen mithineingedrückt werden.
Du kannst versuchen, sie mit einem Hammer (gefühlvoll) hineinklopfen. Sollte sie nicht leicht reingehen, passt was nicht - vielleicht angerieben, etc. Sie muss ganz hinein und am inneren Distanzstück satt aufliegen. Tut sie das nicht, hat das Vorderrad axiales Spiel - nicht gut. Geändert von AmigaHarry (21.04.2020 um 10:04:40 Uhr) |
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#6 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Möglich, dass die Hutmutter zu wenig Spielraum für das Gewinde hat?
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#7 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.01.2015
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Kilometer: 20000
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Ich habe es heute hinbekommen. Ich musste den Gabelholm mit etwas Kraft nach außen drücken, dann ist das Distanzstück automatisch bündig mit der Außenseite des Tauchrohrs. Den Zustand habe ich dann schnell mit der Durchsteckschraube gesichert. Dann habe die Achsmutter festgezogen.
Ich bin mir jetzt unsicher, ob alles mit der Gabel in Ordnung ist. Sollte ja eigentlich nicht sein, dass man die „zurechtdrücken“ muss. Auf der Seite war auch der Simmerring undicht. Könnte es sein, dass der Dichtring kaputt gegangen ist, weil der Holm nicht ganz gerade ist? |
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#8 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Das kann sein.
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Kilometer: 1.1mio
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Hatte die Kiste einen Unfall? Einen Holm verbiegts nicht gerade so einmal.....
Falls sie dir einmal umgefallen ist, könnte die Gabel verspannt sein. Dazu die Klemmschrauben der Gabelbrücken lösen - wenn sie verspannt ist, richtet sie sich wieder aus (so nicht wirklich was verbogen ist). |
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#10 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 18.10.2014
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Alter: 52
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Kilometer: 100Mm+
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Zitat:
So sollte man es nicht machen. Weil die Gabel so definitiv "verspannt" ist! Meine Meinung als Laie... |
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#11 | ||
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.09.2019
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Kilometer: 24000
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Zitat:
Mach Dir keinen Kopf. Zitat:
Oftmals wird an der Qualität des Ersatzes gespart und z.B. billige Halteringe eingebaut. Da darf man gerne ein paar € für Edelstahl-Halteringe ausgeben. Die halten länger, auch weil sich daran kein Rost bildet. Wenn der Simmering demnächst wieder undicht werden sollte, hast du am Standrohr eine Unebenheit, die beseitigt werden muss. |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Kilometer: 1.1mio
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Sorry, aber dem muss ich aber entschieden widersprechen: Die Gabel MUSS exakt fluchten und parallel zum 2. Holm sein, bzw. dürfen sie keinesfalls schräg zueinander stehen - auch keine 2-3mm. Dann wird sie bei Montage der Vorderachse mit Sicherheit verspannt. Schon geringe Abweichungen verursachen beim Eintauchen enorme Querkräfte und damit einen übermäßigen Druck auf die Friktionsringe, was auf Funktion und Lebensdauer (beider Holme!!) geht, oder bei stärkerer Schrägstellung zum Stecken der Gabel führen kann.
Wenn ich oben lese, das die Montage nur möglich war, weil er die Buchse vorher in Position geklemmt hat, und dann mit Kraft die Die Holme auseinanderdrücken musste, ist es mehr als angebracht die Gabel zu prüfen. Um zu prüfen, woran das liegt, dreht man den Holm und beobachtet ob sich der Abstand unten ändert. Wenn ja -> Holm verbogen. |
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#13 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.09.2019
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Zitat:
Allerdings neigt das rechte Rohr mitunter dazu ein wenig in die Mitte zu ziehen, vor allem bei angebauter Bremse. Aber ich korrigiere mich gerne: Wenn die Hülse rein ging und das Rad dann ohne großen Kraftaufwand beim Auseinanderhalten der Tauchrohre dazwischengeschoben werden kann, ist alles i.O. - wenn nicht, nicht! |
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 18.10.2014
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Warum soll die Gabel mit angebauter Bremse nach innen ziehen?
meiner Meinung nach : Blödsinn! |
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#15 |
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Public-Relations-Manager
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Die Holme sollen sich beim Anziehen der Radachse nicht bewegen. Das würde sfort eine Verspannung bedeuten und wie Harry schrieb den Verschleiß der Gleitbuchsen erhöhen (zudem verliert die Gabel viel Ansprechverhalten).
Ich glaube das Bewegen des Holms kommt eher von nicht leichtängiger Buchse im rechten Holm. Die sollte sich - ohne Grat und geschmiert - bewegen und an die Felge rutschen, ohne, dass der Holm sich bewegt. Durchs Anziehen der Klemmschraube nach Anziehen der Radachse wird der Zustand dann fixiert.
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#16 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Vielleicht wollt ihr mich auch nicht verstehen. Fakt ist, dass keiner weiss, ob der Holm wirklich verbogen ist und ob er wirklich verspannt ist. Somit ist sowieso alles hypothetisch. Ich glaube nicht daran. Aber spätestesn beim fahren merkt man das ja. |
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#17 |
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Public-Relations-Manager
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Merkt man eben nicht sofort bzw gehört da schon einiges an Erfahrung dazu.
Deshalb kontrolliert man es.
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#18 |
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Erfahrener Benutzer
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@McFadden: Um SWM zu ergänzen: Einen um 1-2 Grad verbogenen Holm merkt eine Neuanfänger sicherlich nicht. Ein alter Hase, der seine Kiste in und auswendig kennt, wirds recht rasch bemerken.
Des Pudels Kern ist aber, das diese Geschichte nicht ungefährlich ist. Die Gabel kann trotz einer (geringfügigen) Schrägstellung lange Zeit ganz normal Eintauchen und arbeiten - bis die Friktionsschicht herunten ist. Und dann kann sie eintauchen und blockieren. Solche Fälle hatten wir schon und ich würde nicht auf so einer Kiste in einer Kurve sitzen wollen........ Was du vermutlich bei der Bremse meinst ist das Bremsmoment, welches auf den Gabelschuh übertragen wird und diesen um den Achspunkt nach vorne drehen will. Dies führt natürlich zu einer minimalen Torsion der Gabel nach links - das ist aber im Rahmen der Festigkeit und Elastiszität der Gabel und tritt nur beim Bremsen auf. Zudem ist der Rahmen/Gabel so konzipiert, das dies nicht zu einer Veränderung der Fahrstabilität während des Bremsens führt. Nach Beendigung des Bremsens geht (muss) die Gabel wieder vollständig in ihre Ausgangsposition zurück gehen - würde dem nicht so sein, und eine "nach innen" Abweichung bestehen bleiben, würde ich die Gabel Suzuki bzw. Paioli achtlkantig um die Ohren hauen! |
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#19 |
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Super-Moderator
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Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Gabel verdreht/verspannt ist.
Das sollte man vll. nochmals ausschließen.
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#20 |
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Neuer Benutzer
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Moin,
ich bin zufällig auf den Post gekommen und musste bei mir direkt auch mal nachsehen. Bei mir ist es exakt genauso! Ich habe die Gabel darauhin mal komplett gelöst und entspannt. Die ist ohne viel Aufschrauben direkt aus den Haltern rausgeflutscht. Die Achse habe ich dann wieder nach Anleitung festgezogen, die Achsklemmung gelöst und mehrfach eingefedert und dann wieder angezogen. (ja Mutter rechts, weil in den Zeichungen so angegeben) Dabei konnte ich den Holm in gelockertem Zustand unten jeweils ein Stück nach links und rechts bewegen. Diese Hülse ist sowieso länger als das Loch. Mir wäre auch nicht klar wieso die Schraube da komplett anliegen muss. Rein konstruktiv muss man sowieso um Toleranzen ausgleichen zu können in beide Richtungen Platz lassen. |
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