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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Worms
Beiträge: 130
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Tja, jetzt hat es mich auch erwischt.
Fing an mit Ruckeln während der Fahrt. Paar Sekunden Geruckel, dann lief sie wieder, als wäre nichts gewesen. Wurde im Laufe der nächsten Kilometer immer mehr, so als ob sie keinen Zündfunken oder kein Benzin mehr hat. Schließlich ausgegangen. Nach ein paar Minuten sprang sie wieder an, aber nach 1km Fahrt wieder das Gleiche. Testweise auf PRI gefahren, ändert nichts. Schlussendlich liegen geblieben. Jetzt springt sie gar nicht mehr an. Benzin kommt (auf PRI), in beiden Schwimmerkammern genug Benzin. Hab den Vergaser auch mal aufgemacht, sieht prinzipiell gut aus, sauber, keine Ablagerungen, Kolben leichtgängig, Chokekolben hingen etwas und waren schwergängig. Hab ich in Ordnung gebracht, das war es aber nicht. Frage am Rande: der Unterdruckanschluss des Vergasers, der nicht zum Benzinhahn geht ist offen. Muss da ein Stöpsel drauf? Verdacht wäre nun das Zündsystem. Es ist nicht einseitig. Normalerweise läuft sie im Stand mit genug Gas auch auf einem Zylinder, aber das tut sie nicht. Da ich eine alte Maschine mit 2 Pick-ups habe, würde es mich wundern, wenn die gleichzeitig ausfallen, außerdem zeigen beide 370 Ohm an. Das Komische: Ich habe auf beiden Kerzen Zündfunken, daher bin ich jetzt einigermaßen ratlos. Jemand ne Idee oder kennt das Phänomen? Wäre jemand in der Nähe von Worms vielleicht bereit mir seine CDI für einen Test zu geben, nur um das ausschließen zu können? Gruß, Wolfgang |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.06.2014
Ort: 02625
Alter: 54
Beiträge: 826
Baujahr: 1994
Kilometer: 46664
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Ja, auf die beiden Unterdruckanschlüsse (die zum Synchronisieren) an den Deckeln müssen Verschlusskappen drauf. Die müssen dicht sein.
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#3 | |
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
Ort: Wuppertal
Alter: 42
Beiträge: 3.412
Baujahr: 2004
Kilometer: 28300
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Zitat:
@wekltf: Auf der einen Seite sitzt der Unterdruckschlauch, auf der anderen Seite sollte der Anschluß verplombt sein. Ein extra Stöpsel/Deckel sitzt da nicht drauf.
__________________
...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Worms
Beiträge: 130
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Okay, das beantwortet zumindest diese Frage, Danke.
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 22.08.2022
Ort: Landkreis Sigmaringen
Beiträge: 3
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Ich würde mal Testweise mit Starthilfe schauen ob der Motor wenn er direkt etwas zum verbrennen bekommt wenigstens etwas hustet.
Was deinen Stöpsel angeht weiß ich dass ich den bei mir an der Unterseite des Tanks dran gemacht habe und die Maschine läuft einwandfrei. Ich hatte mal sowas ähnliches da ist ein Gleichrichter hops gegangen, doch dass kann ich bei dir so ziemlich ausschließen. Ansonsten wüsste ich spontan auch nichts, dann müsste es wirklich irgendwas mit der Elektrik sein. Ein Funke heißt nicht immer gleich dass er im richtigen Moment erscheint dass sieht man denke ich auch so kaum mit dem bloßen Auge. |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Denke, das die Düsen zu sind (Dreck im Sprit).
Elektrisch eher nicht - das kommt nicht so plötzlich, sondern kündigt sich in der Regel an und führt meistens zu kapitalen Fehlzündungen im Vorfeld. |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Worms
Beiträge: 130
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CDI gewechselt, jetzt scheint es in Ordnung zu sein. Komme wahrscheinlich erst im Frühjahr dazu, auf einer längeren Tour zu sehen, ob es das endgültig war. Gruß, Wolfgang
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Kaum zu glauben. Die verabschieden sich normal nicht so plötzlich und auch nur sehr selten. Aber wenn es so ist......
Solltest du die Möglichkeit haben, sie zu testen (am Oszilloskop und Frequenzgererator), wäre interessant herauszufinden, woran sie krepiert ist..... |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Worms
Beiträge: 130
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Ich traue der Sache noch nicht zu 100%. Beim Kaltstart war auch mit der alten CDI bis zuletzt immer alles okay, nur wenn sie warm wurde kam es zum Ausfall. Außerdem war das im Spätsommer bei hohen Temperaturen.
Ich fürchte, dass ein Durchmessen der fragwürdigen CDI unter Laborbedingungen wenig Aussagekraft hat. Nächstes Jahr weiß ich es genauer. Gruß, Wolfgang |
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Wenn es ein Temp-Problem in der CDI ist, beginnen die Signale in der Vorverstärkerstufe ihre Rechteckform zu verlieren - sie verschwimmen regelrecht, und zwar sobald die Bauteile heiss werden (das werden sie auch unabhängig von der Aussentemperatur). Ich habe schon einige CDIs auf dem "Prüfstand" gehabt und durchgemessen - die Signalform ist dann wirklich nur mehr Ramsch und das kleine GateArray da drinnen dreht dann komplett durch......
Allerdings kann das Problem auch immer noch an den Pickups oder Spulen liegen, welche bei hohen Temperaturen fehlerhaft werden können - und das hängt schon auch ein bischen mit den Aussentemperaturen zusammen. |
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Worms
Beiträge: 130
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Okay, Danke für die Info!
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.03.2017
Ort: Worms
Beiträge: 130
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Schlussbericht:
Dieses Frühjahr längere Tour gefahren (mit neuer CDI), alles okay. Tage später wieder dieselbe Leier, stottert, bleibt irgendwann stehen. Vergaser hatte ich im Herbst sauber gemacht, nochmal nachgeschaut, jetzt braune Soße drin. Tank sah oberflächlich gut aus, unten drin dann die Rostbrühe (trotz Überwinterung mit vollem Tank). Also Tank entrostet, mit Wagner Tankfix versiegelt und ich dachte, das war es jetzt. Danach Probefahrt, wieder Probleme! Benzinhahn auf manuell umgebaut, jetzt endlich läuft sie wieder normal. Ich denke, die Maschine leidet immer noch unter der fast 10-jährigen Standzeit und ich hatte einfach Pech mit dem Zusammenkommen von mehreren Problemursachen. Vielleicht hat der Rost auch den Benzinhahn beeinträchtigt, keine Ahnung. Hoffe, das war von meiner Seite der letzte Beitrag in diesem Fred Wolfgang |
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Wenn die Versiegelung nicht perfekt ist, kann sich das natürlich auf den Vergaser auswirken. Und schlimmer: der Tank rostet munter weiter, bis er durch ist.
Da ich auch schon ähnliche Erfahrungen mit Oldtimertanks hatte, verwende ich zum Versiegeln heute nur mehr Kreem rot oder weiss - das hat bis jetzt immer geklappt. |
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#14 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Gibt's einen Unterschied zw Kreem rot und weiß?
__________________
Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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Ich hab rot immer für Dieseltanks genommen (Biodiesel) - hat mir mal wer empfohlen, sollte aber auf der HP stehen. Für Motorradtanks reicht Kreem weiss (ausser es ist eine Diesel
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