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#1 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.05.2012
Ort: Potsdam
Beiträge: 167
Kilometer: 16.000
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Moin,
seit geraumer Zeit quietscht meine hintere Bremse ordentlich rum. Sprich beim sanften anbremsen is Ruhe. Sobald mehr Druck aufgebaut wird beim Bremsen quietscht es gewaltig. Wenn ich hinngegen mit 120 unterwegs bin und dann hinten ankern will geht das Geräusch nach 2 bis 3 Sekunden weg....???? Die Klötze sind noch gut, soweit ich das erkennen kann. Tüv hat auch nichts bemängelt als er sich die Dinger anschaute. Woran kanns liegen? Ich bin überfragt. ![]() MFG SandorK |
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#2 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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In der Regel schmiert man auf die Rückseite der Trägerplatte Richtung Bremskolben Kupferpaste, die das Quietschen verhindern soll. Das Quietschen kommt von feinsten Vibrationen, die beim Bremsen entstehen. Bei starkem Bremsen werden afaik die Beläge dann so stark zwischen den Kolben und der Bremsscheibe eingeklemmt, dass keine Virbations entstehen können
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#3 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Kannst auch mal gucken, ob die Bremsbeläge an den Kanten einen Grat gebildet haben. Kante einfach mit einer Schlichtfeile oder Schleifpapier brechen.
__________________
![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.05.2012
Ort: Potsdam
Beiträge: 167
Kilometer: 16.000
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Erstmal danke für die Antworten, ich werde mich morgen mal daran machen die Beläge zu inspizieren und dann berichten
MFG SandorK |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.05.2012
Ort: Potsdam
Beiträge: 167
Kilometer: 16.000
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Also es ist wie gsmattis gesagt hat, die Kupferpaste ist futsch. Problem gelöst, vielen Dank an alle
MFG SandorK |
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#6 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 17.04.2013
Beiträge: 6
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Hallo,
bei mir tritt das gleiche Problem mit dem Quietschen der Hinterbremse auf. Bei starker Betätigung nicht, bei leichter Betätigung extrem laut. Wo genau ist diese Kupferpaste nun aufzutragen? Könnte das jemand mit Bild zeigen, habe leider wenig Ahnung davon, weil ich Anfänger bin. Danke! |
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#7 |
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Benutzer
Registriert seit: 19.03.2012
Ort: Daheim
Beiträge: 77
Baujahr: 1993
Kilometer: 26000
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In der Werkstatt tragen wir die Paste überall dort auf wo der Belagsträger Kontakt mit dem Bremssattel hat.
Die Rückseiten haben meistens eh schon so ein Anti-Quietsch-Blech drauf. Aber NIE NIE NIEMALS auf den Bremsbelag an sich, es reicht nur eine winzige Menge um den Belag unbrauchbar zu machen. |
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#8 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Auf die Rückseite der Bremsbeläge.
Dann lass mal lieber die Finger von der Bremse oder mache es nur unter Anleitung eines fachkundigen Schraubers.
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#9 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 17.04.2013
Beiträge: 6
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Danke für die Antworten!
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#10 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 17.04.2013
Beiträge: 6
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:/ jetzt lassen sich die Bremskolben nicht zurückstellen.... trotz offenem Flüssigkeitsbehälter...
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#11 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Du hast den Behälter für die hintere Bremse geöffnet?
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#12 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 17.04.2013
Beiträge: 6
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Ja, den unter dem Sitz.
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#13 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Dann sind wohl die Kolben korrodiert und du wirst du den gesamten Bremssattel revidieren müssen. Das wäre auch ein Grund, warum es dauernd quietscht. Die Bremskolben gehen so nicht wieder in die Ausgangsposition zurück und die Bremsbeläge liegen dauerhaft an.
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