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#1 |
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Gast
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Erstmal hallo an alle, da ich neu hier im Forum bin.
Und sofort zu meinem Problem. Ich habe die SuFu genutzt und in den FAQ's nachgeschaut, aber irgendwie hatte bisher niemand ein Problem das genau auf das Meinige zu passen scheint. Erstmal das Mopped: Ist eine GS 500 (wer hätte es gedacht Das Problem: Seit ich die sehr zuverlässige Kiste besitze ist auch noch nie was vorgekommen. Lief immer gut und sprang auch immer sofort an. Dann kamen 3 Wochen regen und als ich wieder fahren wollte (morgens zur Arbeit) klappte nichts, weder anschieben noch starten. Also ab ins Auto und Nachmittags nochmal probiert. Klappte sofort. Dann gings auch gut, bis ich Sie wieder eine Woche stehen lassen musste. Starter brachte nix, 3x angeschoben, ging. Jetzt, 2 Tage später, wollte ich zur Arbeit fahren aber Starter ging nicht. Bevor die Batterie ihren Geist aufgibt habe ich versucht anzuschieben. Licht aus und attacke. Aber keine Chance. Nach 30min habe ich dann aufgegeben als mir der Schweiß schon in die Stiefel lief. Choke war gezogen, Benzinhahn hatte ich probeweise mal auf Reserve gestellt, obwohl noch genug Benzin vorhanden ist. Kann mir da wohl jemand von euch weiterhelfen? Sind vielleicht die Zündkerzen hin (aber nach nur 12500km eher unwahrscheinlich, oder?) oder die Batterie (Obwohl der Starter ja erst geht). Ich bin echt ratlos. Vielen Dank im Voraus, euer KaiS |
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#2 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Das mit auf RES stellen bringt nichts. Wenn musst du auf PRI stellen. Das flutet die Vergaser, falls die leergedampft sein sollten. Dann auch mal auf PRI starten. Anschließend, wenn der Motor läuft, wieder auf ON stellen.
Wenn der Starter den Motor mit Kraft durchdreht, dürfte die Batterie noch gesund sein. Musst du halt auch mal nachladen, wenn sie leer war. Oder Starthilfe vom Auto geben, aber Vorsicht mit den Starthilfekabeln, die Anschlüsse sind für große Autobatterien gemacht und rutschen leicht ab, Helfer sollten die am besten festhalten, sonst gibts schöne Funken. Und immer Minus-Pol mit Minus-Pol oder Masse und Plus-Pol (rote Schutzkappe) mit Plus-Pol verbinden. Wenn der Motor dann läuft, Starthilfekabel wieder entfernen und dabei aufpassen, dass kein Kurzschluss fabriziert wird. Ist nicht gut für die Elektrik und Elektronik. Motorrad anschieben ist doch viel zu anstrengend. Drum Starthilfe geben. Geht auch von Mopped zu Mopped. Hab letztens der Duc Monster von meinem Kollegen auf die Sprünge geholfen. Edit: Könnte sein, dass dein Motorrad unter der Plane Feuchtigkeit gezogen hat, die ein Zünden verhindert. Müsstest das Mopped dann mal einige Minuten in die Sonne stellen, dass die Elektrik trocknen kann.
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Vielen Dank, das sind ja schon ein paar super Tipps
Also kann ich auch mit einem Auto überbrücken, sollte die Kabel aber selbst festhalten, da die abrutschen. Das ist gut zu wissen, ich bin bisher immer davon ausgegangen das man das nicht machen sollte Ich habe aus erster Hand gehört das bei der Einstellung PRI auch schnell schäden am Motor entstehen könnten, daher habe ich es bisher immer gelassen... Bringt es vielleicht auch was die Zündkerzen einfach mal mit der Drahtbürste zu reinigen? Ist immer sehr unangenehm wenn man sich morgens in den Kombi pellt und dann die Kiste nicht anspringt... |
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#4 |
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Super-Moderator
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Bei der Starthilfe ligen max. 13,8 Volt Gleichspannung an den Batteriepolen an. Diese Spannung ist völlig ungefährlich.
Edit: Bitte lest dieses Thema bis zum Schluss. Bei unsachgemäßem Umgang mit der Starterbatterie kann es zu Gefahren, hauptsächlich Verbrennungen und Verätzungen, kommen. Das einzige was passieren könnte ist, dass die Kabel wegen der hohen Stromstärke, die fließt, sind so ca. 50 Ampere, heiß werden könnten. Sollte normalerweise nicht passieren, weil die Kabel für mehr als 100 Ampere ausgelegt sind. Viel schlimmer wäre es aber, wenn die Klemmen abrutschen und es einen Kurzschluss gibt. Die Stellung PRI ist genau für solche Probleme geschaffen worden. Sonst hätte man die weglassen können. Selbst beim Fahrbetrieb passiert da nix. Du solltest das Motorrad nur nicht dauerhaft auf PRI stehen lassen, da bei defekten oder nicht mehr ganz guten Schwimmernadelventilen Benzin aus den Vergasern überlaufen oder bei ungünstigen Umständen sogar in den Motor laufen kann. Das ist alles. Die Zündkerzen kannst du natürlich reinigen, das wird aber dein Problem wahrscheinlich nicht beseitigen. Weil nur vom Rumstehen werden die Zündkerzen nicht schlechter. Normalerweise halten die ca. 50 000 km bis sie nicht mehr einwandfrei funktionieren. So lange würde ich die aber nicht drinnen lassen. So wie du das beschrieben hast, könnte das Kondenswasser an den Zündkerzensteckern, Zündspulen, den Kabeln oder so sein. Oder aber der Vergaser hat kein zündfähiges Gemisch, weil das ausgedampft ist. Die kleine Batterie hat halt auch nur Saft für ein Paar Startversuche. Deshalb Starthilfe.
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Batterie ist vermutlich müde, und mit dem kalten (jetzt kälteren) zähen Öl erreicht sie die kritische Drehzahl nicht.
Als ich noch Laternenparker war, habe ich auch öfters anschieben müssen. Was hilft: Batterieunterstütztes Anschieben: Zweiter Gang, Choke, Kupplung ziehen, anschieben und gleichzeitig Kupplung kommen lassen und Starter drücken. Mit vereinten Kräften schaffen es der Starter und das Hinterrad in der Regel sofort. Musst sobald sie anspringt natürlich die Kupplung wieder ziehen, aber sie rennt dir nicht gleich davon. |
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#6 |
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Super-Moderator
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Die Spannung ist ungefährlich, sogar mehrere 1000 V bei statischer Aufladung sind vollkommen ungefährlich.
Die Stromzäune arbeiten mit ca. 30 V Wechselstrom und die Kühe überleben das, das zwickt nur ein bisschen. Was gefährlich ist, sind hohe Ströme bei hohen Spannungen und Wechselstrom. Klar kann man mit ner Autobatterie schweißen, wenn die genug Ampere abgibt. Du hälst aber auch den Schweißstabhalter beim Schweißen in der Hand oder? Ich bin davon ausgegangen, dass man auch ein Starthilfekabel benutzt, das dafür zugelassen und entsprechend isoliert ist und man, wie man das halt so macht, das Ganze an der Isolierung anfasst. Und damit es beim Abrutschen keinen Lichtbogen zieht, hält man die Klemmen fest. Ist das so schwer zu verstehen? Das sollte doch ungefährlich sein, schließlich steckt man den Stecker eines Elektrogerätes auch mit der Hand in die Steckdose ohne gleich einen tödlichen Schlag abzubekommen. Und da sind 230 V und 16 Ampere drauf. Außerdem kriegt man keinen elektrischen Schlag wenn man beide Pole an der Autobatterie gleichzeitig anfasst, wegen der geringen Spannung und den daraus resultierenden geringen Strömen, die wegen des hohen elektrischen Widerstandes der Haut nur möglich sind ( I = U/R) und auch weils Gleichstrom ist. Edit: Dass es heiß werden kann, hab ich geschrieben und das ist meiner Meinung nach die einzige Gefahr die davon ausgeht. Außer du baust einen Kurzschluss, das ist dann was anderes. Da hab ich aber auch drauf hingewiesen.
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#7 |
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Super-Moderator
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Meiner Meinung nach birgt das Anschieben ein wesentlich höheres Risiko.
Ist einem meiner Kollegen nämlich schon passiert. Motor sprang an, Mopped rannte los, er konnst nicht mehr halten und ist hingefallen, Mopped eingeschlagen. Dann lieber Starthilfe. Auch wenn die Autobatterie mehr Strom abgeben kann, der Startermotor zieht nicht mehr als er aus der Motorradbatterie auch ziehen würde. (I=U/R)
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#8 |
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Super-Moderator
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Hab grad mal meinen Widerstand gemessen: Sind zwischen rechter und linker Hand ca. 15 MOhm, gäbe einen Strom von 12 V / 15 000 000 Ohm =0,0000008 A
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#9 |
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Gast
Beiträge: n/a
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danke sehr
habe das gleiche problem und werde das mal testen |
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#10 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich werde es gleich nach der Arbeit ausprobieren und euch dann unterrichten welcher Weg was gebracht hat. Danke schonmal für die Antworten! Und über Spannung habe ich doch auch gleich noch was gelernt |
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#11 |
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Super-Moderator
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@Besserwisser
Edit: Ich geh halt meistens von meinem geringen Wissensstand aus, nicht ahnend, dass es welche gibt, die noch weniger wissen als ich.
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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wenn ich mich richtig erinnere können doch auch schon ströme mit 10A gefährlich bis tödlich sein
und 10A kann die batterie p.s. bitte um kerrektur wenn der wert falsch sein sollte
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gruß jan |
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#13 |
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Super-Moderator
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Bei Kurzschluss kann die bis weit über 100 A.
Das ist aber vom Widerstand abhängig! Bei dem normalen Widerstand (bei mir warens vor 2 Stunden ca 15 MOhm) des menschlichen Körpers fließen "nur", wenn überhaupt einige mA bei 12 V. Bei 230 V siehts etwas anders aus. Da kommt auch noch hinzu, dass es Wechselstrom ist, der den Herzrythmus etwas aus dem Tritt bringt. U = R * I => I = U/R U- Spannung, R = Widerstand, I = Stromstärke. Die max. Stromstärke wird von der gegebenen Spannung und dem gegebenen Widerstand bestimmt. Viel Widerstand, geringe Stromstärke. Geringer Widerstand = Kurzschluss hohe Stromstärke.
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#14 | ||
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Gast
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Zitat:
lg Johann |
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#15 | |
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Stammtisch Karlsruhe
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Zitat:
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#16 |
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Super-Moderator
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@frantiC
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#17 | ||
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.06.2003
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Baujahr: 2004
Kilometer: 36000
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Zitat:
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anschnallen, das rauchen einstellen, wir starten |
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#18 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Prüfung der Leerlaufspannung ist halt auch nicht alles. Obwohl, wenn die Batterie nicht gerade einen Kurzschluss hat ist auch die Ladespannung bei Belastung messbar. Details siehe Werkstatthandbuch, will ich nicht unbedingt alles hier reinkopieren. Wenn eine Batterie einen Kurzschluss hat ist das andererseits aber leicht daran zu erkennen, dass eine Zelle beim Ladevorgang stärker gast. Übrigens ist die Wahrscheinlichkeit, dass es an der Batterie liegt hoch. Aber wie gesagt, der Hinweis das es auch andere Ursachen geben kann, dass eine Batterie nicht geladen wird, darf nicht fehlen. Könnt ja z.B. auch ein Anschluss locker oder korrodiert sein. lg Johann |
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#19 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo!
So, ich habe mich gestern nach der Arbeit auf die kleine Suzi gesetzt, den Choke gezogen, einmal gaaaanz tief durchgeatmet. Als mein Daumen dann den Starter berührte machte es sofort *bruuummmtucktucktuck*, also sie sprang sofort an Heute Morgen wieder aufm Bock gesetzt, dieselbe Prozedur, nix, bis auf ein Anlasser der sich bemüht. Dann versucht anzuschieben, aber brachte auch nix Also, Auto von der Freundin krallen, Überbrückungskabel dran (auch noch einen Kurzschluss fabriziert, danach war ich wach Ganz komisch das ganze... Bin mal gespannt ob ich heute hier wegkomme, sind schließlich 25km bis nach Hause die ich nicht schieben möchte... |
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#20 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ab ca. 15 mA verkrampft sich die Muskulatur; man bleibt "kleben" (kann den Stromleiter, wenn man ihn umfasst hat, nicht loslassen.) Fliesst der Strom übers Herz, kommt es nach einer gewissen Zeit zum Herzkammerflimmern und schliesslich zum Exitus. Eine andere Frage ist, welche Spannung nötig ist, um diesen Strom durch einen menschlichen Körper zu treiben. Unter ungünstigen Bedinungen können 50V reichen. Merke: Physiologisch gefährlichen Strom kann so gut wie jede technische Quelle liefern, die auch die nötige Spannung zur Verfügung stellt. Ausnahme: der schon zitierte Viehhüter. Der Arbeitet mit einigen tausend Volt, aber die Ladung die hinter dem einzelnen Impuls zur Verfügung gehalten wird, hält die physiologische Wirkung in einem ungefährlichen Rahmen. Ein ähnlicher Fall sind auch elektrostatische Aufladungen; auch hier ist die Spannung hoch bis sehr hoch (einige zehntausend Volt); aber es steht keine Ladung dahinter. |
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#21 |
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Super-Moderator
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Ja, die Batterie ist der Missetäter und das findet man heraus, indem man mal Starthilfe gibt. Und seine Zeit nicht mit Anschieben vergeudet.
Bei sachgemäßem Umgang mit einer Starterbatterie und den Starthilfekabeln ist das Starthilfe geben in der Regel ungefährlich. !AUFPASSEN! und !NACHDENKEN! bevor man das macht. Das sollte selbstverständlich sein.
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