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#1 |
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Gast
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Hab heute meine erste Tour nach dem Zusammenbau gemacht, und musste feststellen, das sie GS an 2 Stellen leckt.
Einmal an der Vorderseite des Motors, bei den Rillen... http://img366.imageshack.us/img366/479/1001076ga6.jpg http://img125.imageshack.us/img125/9594/1001077oo1.jpg und einmal an der Rückseite des Zylinders, an dem kl. Teil-sah aus als wenn das Öl aus dem Gummi kommt- auf dem Foto kann man den Tropfen gut erkennen.. http://img360.imageshack.us/img360/3673/1001078ys1.jpg http://img135.imageshack.us/img135/9729/1001080ex9.jpg Was oder welche Dichtung ist das beim ersten Problem?Kann man die selber wechseln-ist dies schwer? Wie kann man das Problem Nr.2 beheben?Was ist das für ein Teil am Zylinder-kenn mich mit dem Motor noch nicht so gut aus?Für was ist das Gummiteil? Vielen Dank für eure Tips schon im vorraus.. Gruß Maik |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
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Das erste Problem ist eine Undichtigkeit an der Fußdichtung und günstigstenfalls mit dem Nachziehen der Zylinderschrauben zu beheben.
Das Teil beim zweiten Leck nennt sich Steuerkettenspanner und ist relativ leicht auszuwechseln . Einen Drehmomentschlüssel benötigst du in beiden Fällen .
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#3 |
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Gast
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Danke Rocky,
dann hoffe ich mal das nachziehen hilft.Werd ich am We gleich ausprobieren.. Drehmomentschlüssel hab ich. Falls dies nicht hilft, ist die Zylinderfussdichtung leicht zu wechseln, bzw. ohne Spezialwerkzeug? |
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#4 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Die Fußdichtung zu wechseln ist afaik ziemlich aufwändig.
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#5 |
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Benutzer
Registriert seit: 17.02.2008
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Wenn Du die Fussdichtung wechseln möchtest lege die GS auf die Seite oder Stelle sie hoch,denn an den Stehbolzen die durch den Zylinder gehen sammelt sich Dreck an, wenn Du den Zylinder dann hoch ziehst,fällt das sonst alles in das Kurbelgehäuse und dann kannst den ganzen Motor zerlegen.
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#6 | |
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Gast
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#7 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Also ich hab die Stellen gereinigt,mit Drehmoment angezogen und ne Weile beobachtet, leider kommt da wieder Öl raus.Muss dann wohl doch die Zylinderfußdichtung wechseln
1. Wo bekomme ich die Dichtung für den Zylinderfuß her(oder brauch ich nochmehr Dichtungen,wenn ich den Zylinder abnehme?) ? 2.Bei dem Steuerkettenspanner kommt das Öl aus dem Gummipunkt in de Mitte-der ist auch etwas lose(ist das normal?). Kann ich da was ändern, oder brauche ich einen anderen Steuerkettenspanner? Wo bekomme ich die Dichtungen für den Steuerkettenspanner her? |
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#8 |
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Benutzer
Registriert seit: 17.02.2008
Ort: OVP
Beiträge: 55
Baujahr: 1996
Kilometer: 39000
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Du brauchst die Ventildeckeldichtung,Zylinderfussdichtung,Zylinder kopfdichtung,4xO-Ringe für die Stehbolzen zwischen Kopf und Zylinder,8x Kupferscheiben unter den Zylinderkopfmuttern,Dichtung Steuerkettenspanner.Am besten Du wechselst auch gleich die Ventilschaftdichtungen.Die Dichtungen würde ich mir beim Suzuki Händler kaufen.
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#9 |
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Gast
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Dann mal viel Spass... als ich würde meine GS verkaufen... bei so was ist ja schon fast ein wirtschaftlihcher Totalschaden für den Aufwand...
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#10 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
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Beiträge: 6.739
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Im Prinzip ist das alles gar nicht so schwer, es ist nur viel Arbeit. Und man sollte nur mit gutem Werkzeug sowie sehr gründlich und gefühlvoll arbeiten.
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#11 |
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Gast
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Oh oh..das wird ja ne Menge Arbeit
Muss ich nach dem zusammen bauen, irgendwas wieder einstellen?Ventile-oder so? Was ist mit dem Gummi in der Mitte des Spanners?Kann man den Auswechseln-weil da Öl raus kommt-oder brauche ich einen neuen Spanner? http://img261.imageshack.us/img261/1...euerkspwr5.jpg |
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#12 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.11.2005
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Zitat:
Dichtungssatz kostet bei Polo (Best.-Nr. 50030000250 ) 54,95 € Mit Ventile einstellen ist das in ein paar Stunden gemacht. Zylinderfußeinbau sollte man (wegen der Kolbenrunge) am Besten zu zweit machen Ist vom Schrauberwissen sicher etwas anspuchsvoller und man braucht natürlich einen Drehmomentschlüssel etc.
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Gruß Krafti ---------- |
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#13 |
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Gast
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Hallo Krafti, ist in dem Dichtungsset alle Dichtungen dafür drin-auch die für den Steuerkettenspanner?
War heut beim Suzi-Händler, wegen den Dichtungen: Ventildeckeldichtung Zylinderfußdichtung Zylinderkopfdichtung 4 O-Ringe f. Stehbolzen Kupferscheiben f.Zylinderkopfmuttern Dichtung f. Steuerkettenspanner Und für alle die Interesse an den Orginal Suzuki Handbuch (Teile-Nr.:99500-34067-01G) Alle Preise sind schon incl. Mwst |
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#14 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
ist dabei. Liste/Bilder findest du hier: http://www.istegal.de//gallery2/main.php?g2_itemId=3256
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Gruß Krafti ---------- |
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#15 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.11.2005
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Zitat:
normalerweise kommt da kein Öl heraus. http://www.istegal.de//gallery2/main.php?g2_itemId=88 Btw. das Gummi nicht "verbummeln", gibt es nicht einzeln als Ersatzteil. Ein neuer Steuerkettenspanner kostet neu gut 60 €.
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Gruß Krafti ---------- |
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#16 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Danke Krafti, für die Bilder und Tipps
Hab mich nochmal mit mein Suzi Händler kurzgeschlossen, er meinte, wenn der Spanner noch gut funzt, dann kann ich auch den Gummi raus und ein Plastikteil aufkleben(hat er auch schon gemacht-er ist selbst nebenbei Rennfahrer) |
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.11.2005
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Joh,
geht auch. Du musst vor dem Einbau den Kettenspanner vorspannen. Ein kleiner Metall-Streifen ( ca. 5 mm breit und 30 /40 mm lang) kann dabei ganz hilfreich sein. - Federdeckel öffnen - Vorspannen , so das die Schraube http://www.istegal.de//gallery2/main...serialNumber=3 Senkrecht oder waagerecht ist. - Spanner so festhalten (geht besser zu zweit) - Dichtung drauf - Deckel drauf - Schrauben anziehen - Mit Metallstreifen arretieren - Schrauben festziehen - Einbauen - Metallstreifen entfernen - Gummipropfen einbauen Natürlich sollte man vorher die Steuerzeiten überprüfen / einstellen + dann erst den Kettenspanner wieder einbauen.
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Gruß Krafti ---------- |
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#18 | |
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Gast
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Sorry, das ich soviel Frage.. |
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#19 |
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Erfahrener Benutzer
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Spezialwerkzeug
hmm, Klar ohne Drehmomentschlüssel sollte man nicht schrauben. Da wären : -Messfühler für das Ventilspiel -VENTILAUSHEBE-WERKZEUG http://www.louis.de?topic=artnr_gr&artnr_gr=10003054 So ganz alleine (ohne Erfahrung) würde ich da , nicht rumschrauben. Opas, Kumpels,oder lokale Stammtische können helfen, teure Fehler zu vermeiden.
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Gruß Krafti ---------- |
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#20 | |||
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Gast
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Danke nochmal für die Tipps
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#21 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 04.12.2006
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verliert sie denn tatsächlich soviel öl, dass sich der aufwand lohnt?
von dem geld für dichtungen und spezial werkzeug könnte man nämlich einiges an öl nachkippen... solang der ölstand sauber eingehalten wird, sollte dem motor die undichtigkeit doch nicht groß schaden...?! |
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#22 | |
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Erfahrener Benutzer
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Alter: 38
Beiträge: 177
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Da ich diese aber bereits einmal aus gleichem Grund ausgewechselt habe und es jetzt wieder sifft, habe ich mich entschieden es einfach so zu belassen da der Ölverlust marginal ist. Also sollte man wirklich überlegen ob sich der riesen Aufwand lohnt... In jedem Fall lohnt es sich, wenn man die Maschine in absehbarer Zeit verkaufen möchte. |
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#23 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.08.2006
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Info:
Das Gummistück kann man bei Suzuki für ca 6€ kaufen. Hab ich auch kaufen müssen. Teile Nr.: 12 12839-38200 PLUG http://alpha-sports.com/suzuki_parts.htm. Gruß Simon |
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#24 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Danke Jungs
Werd die ganze Sache noch ne Weile beobachten, falls es zu viel wird, weiß ich ja jetzt-dank euch- was zu tun is Das Gummiteil werd ich mir morgen gleich bestellen.... |
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#25 |
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Super-Moderator
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Kilometer: 66666
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Wenn einem der Ölverlust, sind ja eigentlich nur Tropfen, aus der kaputten Fußdichtung auf die Nerven geht, kann man das auch reinigen und von außen abdichten. Dann sopart man sich das dauernde Ölwegwischen. Ist einfacher als den Motor teilweise zu zerlegen. Außerdem besteht beim Zerlegen immer die Gefahr, dass man Teile beschädigt.
Übrigens kann man die Ventildeckeldichtung mit dauerelastischer bzw. demontierbarer Dichtungsmasse dünn einstreichen. Bei mir wurde die absolut dicht, lässt sich einfach wieder demontieren und montieren ... und kostet wesentlich weniger als die doch teure Originaldichtung (ca. 25 €). Die Dichtungen aus dem Zubehörhandel werden relativ schnell hart.
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#26 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 02.04.2008
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#27 |
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Super-Moderator
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Kilometer: 66666
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Die bekommt man im Auto- oder Motorradzubehörladen.
Die, die ich benutze ist von Teroson und nennt sich Fluid-D. Ist so blaues Zeug, härtet nicht aus und man kann es mit Aceton entfernen, natürlich nicht an der Gummidichtung aber am Metall. http://www.motorradteileversand.com/ass ... index.html
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#28 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 02.04.2008
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Danke!
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#29 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 05.09.2006
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mir kommt da grad ne idee:
wenn man das möp auseinander bauen muss (bzw. den motor)... kann man sich die teure zylinderkopf- und -fußdichtung nicht sparen wenn man auf berndys seite dieses Hochtemperatursilikon dazwischen pappt: Zitat:
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#30 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 20.08.2007
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Baujahr: 2001
Kilometer: 25000
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Ich bezweifle, dass du das Zeugs so genau auftragen kannst, dass du die Ölleitungen nicht dicht machst.
Das ist ein Grund, der für mich schon reicht, das nicht als Fußdichtung zu verwenden.
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Gruß, Jais ![]() スズキ In reality, we are still children. We want to find a playmate for our thoughts and feelings |
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#31 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Alter: 63
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Die Schraubenlängen, Passhülsen usw. sind so gewählt, dass der Abstand mit der Dichtung passt. Ohne Dichtung könnte es an der einen oder anderen Stelle vll. Probleme geben. Nicht zuletzt kommt der Kopf auch den einen oder eineinhalben Millimeter weiter herunter, das bedeutet, dass die Verdichtung erhöht wird, wenn du keine Fußdichtung rein machst.
Das Zeug soll ja auch kein Dichtungsersatz sein sondern dort weiterhelfen, wo man etwas trotz Dichtung oder weil keine Dichtung vergesehen ist nicht dicht bekommt.
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#32 |
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Stammtisch Karlsruhe
Registriert seit: 13.05.2008
Ort: Jockgrim
Alter: 38
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Hallo!
ich bin neu hier im Forum und habe das gleiche Problem bei meiner GS! ABER, es ist bei mir NICHT die Fußdichtung, ich habe mir auch die Dichtmasse gekauft und wollte spachteln. Nach nochmaliger genauerer Untersuchung des Lecks bin ich darauf gekommen, dass es alleinig am Steuerkettenspanner leckt. Unter diesem ist ein Art "Kanal", welcher duch den Zylinder geht. Dadurch läuft das Öl vom Kettenspanner durch und kommt vorne raus. Dass sieht dann aus, als ob es vorne lecken würde! Habe den Kettenspanner ausgebaut und siehe da, die Dichtung ist defekt. Werde diese morgen wechseln und ich denke dass war es dann! Schau mal ob das bei dir nicht vielleicht genauso ist, bevor du dich an den Zylidner machst! Doch habe ich noch eine Frage zum Kettenspanner: Wie genau lässt sich dieser arretieren? Wenn man mit dem Schraubendreher im Urzeigersinn dreht, kommt zwar der Bolzen rein, aber geht sofort wieder raus, wenn man den Schraubenzieher weg nimmt...??? Viele Grüße Pablo |
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#33 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Bei mir hab ich die Zylinderkopfschrauben mit Drehmomentschlüssel festgezogen...das hat geholfen..das einzige ist noch der Steuerkettenspanner, an dem es leckt..aber nur wenig...
Hab im Moment nur wenig Zeit um genau zu schauen,wo es rauskommt |
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#34 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
Ort: Baden
Alter: 57
Beiträge: 3.866
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Zitat:
Damit hast du dann genug Platz und kannst den Kettenspanner relativ problemlos montieren .
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#35 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.01.2008
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Beiträge: 541
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Also ich hab letztens meinen Vergaser mit Dirko HT (Dichtmittel) wieder fit gemacht - ist zwar nicht die eleganteste Lösung aber sehr günstig. Eine Tube kostet 10€ und damit kannste denk ich mal ne ganze GS abdichten
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#36 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Da wirst du viel Spaß haben, wennde da nochmal ran musst...
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#37 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.01.2008
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naja n Kumpel hat damit auch schon viel gemacht, der meint 1-2 mal dagegen klopfen und dann löst sich das auch wieder wenn die Schrauben vorher raus sind..
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#38 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Man sollte die Adhäsionskraft nicht unterschätzen, das sind schon großflächige Verklebungen.
Deshalb verwende ich immer demontierbare, nicht aushärtende Dichtmasse, da ist es schon schwer genug. Solange aber noch die alte Dichtung dazwischen ist, bekommt man auch wieder lose. im Zweifelsfall reißt einfach die alte Dichtung.
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#39 |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
Registriert seit: 02.05.2007
Beiträge: 90
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Habe heute festgestellt das ich das selbe Problem habe, bei mir allerdings nur an der Vorderseite des linken Zylinders an den Rillen
Werde morgen mal den Typ mit dem nachziehen der Schraube probieren, kommt ich da mit so nem Großen Drehmomentschlüssel überhaupt dran? Hab nur son großen -.- ? |
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#40 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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der große Drehmomentschlüssel hat da vermutlich nix verloren (naja, hab das Drehmoment grad nicht im Kopf, aber für <20Nm würde ich einen kleinen nehmen).
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#41 |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
Registriert seit: 02.05.2007
Beiträge: 90
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hab ich nich
habe eben mal beim suzukihändler hier nachgefragt, er hat sich das angeguckt, meinte es wäre nich schlimm wenn da immer ein bisschen was raus kommt, es sieht mehr aus als es ist durch den Fahrtwind wird es halt verteilt, aber das es immer mehr wird. Und er meinte Kopf und Fußdichtung müsste man erneuren und das es, wenn ichs zusammen mitm entdrosseln machen würde so ca. 450€ kosten würde Er meinte ich sollte beim nächsten Ölwechsel lieber mineralisches Öl nehmen, welches er bei all seinen Motorrädern verwendet. Ich habe selber sogut wie keine Ahnung von all dem, wollte vorher die Zylinderschraube da nachziehen, aber ich weiss nicht welche es ist und habe halt keinen kleinen Drehmomentschlüssel. Heute ist so ein beschissener Tag
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#42 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
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Dann kauf dir doch einen kleinen Drehmomentschlüssel, den braucht man sowieso immer mal. Mit den Schrauben helfen wird dir dann schon...
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#43 |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
Registriert seit: 02.05.2007
Beiträge: 90
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Ja werd ich dann wohl müssen. Stimmt es das ich die Schraube auch von Hand etwas anziehen könnte, ohne jede Form von Gewalt natürlich nur ganz leicht? hab gehört diese Zylinderschrauben gehen schnell kaputt und wenn bereits Öl ausgetreten ist, sei es meist schon "zu spät" um die Lücke zu schließen?
Was sagt ihr denn zu den Kosten die der Händler so grob überschlagen hast ist das normal? Ich würd ja alles selber machen aber ich habe davon einfach keine Ahnung Und kann es echt daran liegen das ich vollsynthetisches nachgekippt habe seit dem Ölwechsel? Händler meinte er nimmt sogar bei Hayabusa und CO immer mineralisches, müsste aber lieber nochmal nachfragen ob ers beim Ölwechsel auch nimmt dann würde ich mir lieber wieder mineralisches holen. |
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#44 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
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Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Das Anzugsdrehmoment der Zylinderkopfhutmuttern beträgt 35 - 40 Nm, das der 6 mm Muttern (SW 10) 7 - 11 Nm.
Das ist relativ wenig und man reißt die Schrauben gerne ohne Drehmomentschlüssel (DMS) ab. Bei den großen Muttern, geht das vermutlich auch mit dem großen DMS, wenn du ihn auf max. 35 NM einstellst. Dann hast du nach oben hin etwas Luft. Die 7 - 11 Nm ist handfest, da brauchst du wirklich einen kleinen DSM oder du ziehst ganz vorsichtig von Hand nach (würde ich aber nicht empfehlen). Ansonsten rate ich dir mach das mal sauber und guck, wo es rauskommt. Auf die Austrittsstelle machst du dann mal Dichtmittel, das man außen auftragen kann. Sieht zwar nicht unbedingt schön aus, verhindert aber, dass dir alles verölt und spart vorläufig mal einiges an Kosten. Die Dichtung wechseln kannst du noch, wenns schlimmer wird oder wenn was größeres kaputt ist. Der Tipp mit dem mineralischen Öl ist vll. auch nicht ganz verkehrt. Teilsynthetisches oder synthetisches Öl löst die gebildeten Ölschlammschichten auf. Wenn eine Dichtung etwas undicht war, schließt der Ölschlamm oftmals das Leck. Das "gute" synthetische Öl löst das dann wieder. Und schon sabberts.
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#45 |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
Registriert seit: 02.05.2007
Beiträge: 90
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Welche Temperaturen muss ein Dichtmittel an der Außenseite vom Zylinder denn aushalten?
Und da ich Ölwechsel grade hinter mir hab ist das besonders herb das mineralisches besser wäre -.- Beim nächsten Ölwechsel nehm ich lieber minderalisches |
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#46 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Mineralisches Öl ist weder besser noch schlechter.
Es kommt auf die Anwendung des Öls an. Man sollte grundsätzlich das verwenden, was der Hersteller empfiehlt. Der hat sich schließlich Gedanken darüber gemacht. Wenn mineralisches reicht, hat man von synthetischem Öl kaum Vorteile, es ist nur wesentlich teurer. Im normalen Betrieb braucht man das "Mehr" an Schmiereigenschaften nicht. Anders sieht es bei extremen Belastungen z.B. im Rennbetrieb aus. Der Motor kann außen schon so um die 120 °C erreichen. Die Temperatur wird aber oft darunter bleiben, weil dort direkt frische Luft hinkommt. Diese Temperatur halten die meisten Dichtmittel für Motoren schon aus. Wichtig ist, dass du in dem Bereich um das Leck alles gut säuberst und großzügig überlappend das Zeugs aufträgst. Nicht dass es dann sofort an den Rändern weiter sifft. Aber du schaffst das schon.
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#47 |
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Stammtisch Rhein - Ruhr
Registriert seit: 02.05.2007
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Ja denke das ist machbar selbst für mich
Habe eben ne Tube von dem Zeug geholt und was Kupferpaste auf die hintere Bremse, wenigstens das Quietschen ist jetzt schonmal vergangenheit. Nachher wenn der Motor abgekühlt is werd ich mal die Dichtungsmassenaktion in Angriff nehmen. |
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