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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 24.08.2009
Ort: Hamburg
Alter: 40
Beiträge: 7
Baujahr: 1990
Kilometer: 33500
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Hallo Leute,
hab jetzt mal eine hoffentlich einfache Frage... Ich habe ein Ladegerät für 12V und lade damit immer meine Batterie (12V/6h) für´n Roller und wollte jetzt gern wissen ob man mit dem Ladegerät auch die von meiner GS laden kann (12V/11h)? Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Danke schon mal im vorraus. LG Jule |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: München
Beiträge: 196
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Hallo Jule,
ja kann man. Der Ladestrom wird aber nur max. ca. 0,6A betragen, was bedeutet, daß eine ganz leere GS-Batterie bis knapp 20h braucht, bis sie voll ist. Ansonsten aber geeignet, kannst Du verwenden. Gruß, Hans-Werner |
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 24.08.2009
Ort: Hamburg
Alter: 40
Beiträge: 7
Baujahr: 1990
Kilometer: 33500
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Danke für die schnelle Antwort...
Dann werde ich sie gleich mal ans Ladegerät anschliessen Gruss Jule |
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#4 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.06.2008
Ort: Berlin
Alter: 53
Beiträge: 4.218
Baujahr: 1990
Kilometer: 106000
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Zitat:
und eine GANZ leere Batterie ist Schrott!
__________________
Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB |
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#5 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Eine total entladene Bleibatterie wird dadurch schon Schaden genommen haben. Das mögen diese Batterien nicht. Ob die nun gleich Schrott ist oder nicht, hängt von einigen weiteren Faktoren ab. Fakt ist aber, dass es für die Batterie sehr schlecht ist und die Lebensdauer sehr verkürzt, sollte man also vermeiden.
Am Besten lädt man eine Batterie nach den Angaben des Herstellers. Bei der GS Batterie sollte man 1/10 der Nennkapazität als Ladestrom nicht überschreiten und 12 - 14 Stunden laden. Nennkapazität sind 11 Ah, 1/10 davon sind 1,1 A Bei 0,6 A müsste man 1,1 A x 14 Std. = 14,4 Ah 14,4 Ah / 0,6A = 24 Std. laden. Bei diesen geringen Ladeströmen ist eine kurzfristige Überschreitung der Ladezeit noch nicht so kritisch. Etwas mehr Ladestrom geht auch, dabei muss man aber die Ladezeit schon richtig überwachen und aufpassen, dass die Batterie nicht zu heiß wird oder zu stark gast. Man muss auch aufpassen, dass man die Batterie nicht überlädt, das ist auch nicht gesund für die Batterie. Es gibt auch verschiedene Verfahren um die Batterie zu laden. Z.B. ein Konstantstromverfahren. Dabei wird die Ladespannung so angepasst, dass der Strom konstant ist. Und das Konstantspannungsverfahren. Dabei wird der Ladestrom so angepasst bzw. passt sich selber so an, dass die Spannung konstant ist. Das Konstantspannungsverfahren ist schonender für die Batterie weil mit zunehmeder Ladungsdichte der Ladestrom geringer wird, die Batterie wird nicht so warm und gast nicht so stark. Aber es dauert auch lange bis die Batterie wirklich zu 100 % voll ist. Und beim Konstantspannungsverfahren ist die Kapazität der Batterie nicht von Belang, die zieht sich automatisch den richtigen Strom. Allerdings sind diese Ladegeräte auch recht teuer. Daher muss man annehmen, dass die meisten billigen Ladegeräte nach dem Konstantstromverfahren arbeiten. |
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#6 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: München
Beiträge: 196
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Zitat:
Die Ladegeräte begrenzen den Anfangs-Ladestrom üblicherweise auf ein Zehntel der angegebenen Batteriekapazität, d.h. ein Ladegerät mit Aufdruck "bis 44Ah" wird mit etwa 4A Anfangsladestrom arbeiten. Oft ist aber auch der maximale Ladestrom auf dem Ladegerät angegeben. @Jule: Schau mal, was in dieser Richtung auf dem Ladegerät steht. Eine ganz leere Batterie heißt für mich: Spannung 10,8V. Das muß nicht heißen, dass sie Schrott ist. Sofern sie nicht längere Zeit so herumgestanden ist (sulfatiert), sondern von etlichen Startversuchen "frisch" leergesaugt wurde und auch der Säurestand stimmt, kommt die nach der Ladung durchaus wieder auf ihre Nennkapazität. |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Meinerzhagen
Alter: 35
Beiträge: 250
Baujahr: 1995
Kilometer: 31.000
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Wozu nen Ladegerät?^^
Nen Labornetzgerät aus der Firma tuts auch :P Ladespannung auf 14,4V und ne Strombegrenzung von 1.000 mA. Je länger man die Battrie nun lädt desto kleiner wird der Strom, ist der Stom (zB 11 mA) im kleinen zweistelligem Bereich oder im einstelligem dann ist die Batterie so ziehmlich voll geladen und mann kann sie wieder verwenden Wenn man den Ladevorgang nicht überwachen kann (zB nachts) kann man die Spannung auch auf 13,8 V (ich meine das war die Erhaltungsspannung) unterregeln dann kann man sie auch ohne Gefahr die nacht über laden So hab ich zumindest gemacht Wenn jetzt wer meckert sollers tun So funktionierts auch |
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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#9 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Ich mag Ladegeräte, die man für Auto UND Motorrad nutzen kann.
Der Vorteil an Schalterstellung "Auto" ist der höhere Strom, der prima als Starthilfe funktioniert.
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.07.2008
Ort: Nähe Bonn
Alter: 38
Beiträge: 557
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tja und solche teile kosten noch nicht mal viel. siehe die tage bei aldi süd hatten se welche für 18€ das stück.
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#11 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Baujahr: 1998
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Ob die dann auch taugen, ist fraglich.
Aber für 40-50€ hat man eins, das seinen Job viele Jahre ohne Probleme macht.
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#12 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Bei mir hat das Billige (20,-) von Lidl schon nach 3x Laden den Geist aufgegeben.
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#13 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 24.08.2009
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Baujahr: 1990
Kilometer: 33500
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Ich habe leider gar keinen blassen Schimmer von Elektronik und aus dem Grund sag ich euch einfach mal was hier drauf steht,vielleicht könnt ihr mir das ja erklären,was es damit auf sich hat.
Input: 220-240VAC, 0,15A rms, 50-60Hz. Output: 12VDC, 0,8A, 4-step charging. Das Ladegerät zeigt auch an ob sie Schrott,halbvoll oder voll ist. Sie war halbvoll und es hat es geschafft sie komplett zu laden. Danke nochmal für die vielen Antworten Lieben Gruss Jule |
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#14 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: München
Beiträge: 196
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Zitat:
die Werte passen für die GS-Batterie. LG Hans-Werner |
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#15 |
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Benutzer
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 62
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Ich greife mal diesen Thread auf ....
In der Anleitung von meinem Ladegerät steht, dass man bei "Blei-Säure Akkus" den "Zellstopfen" öffnen soll um Überdruck abzubauen. Mein Ladegerät: http://www.h-tronicshop.de/artikel.aspx?art=163263 Handel es sich bei der Batterie einer GS500 um einen "Blei-Säure Akku"?
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LG, wu-wolle |
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.06.2008
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Kilometer: 106000
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ja, bei der GS Batterie handelt es sich um einen Blei/Säure Akku.
Du solltest die 6 Stopfen oben aus der Batterie entfernen, bei der Gelegenheit gleich den Säurestand kontrollieren und gg.f mit destilliertem Wasser korrigieren, und dann zum aufladen in einen gut belüfteten Raum stellen.
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Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB |
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#17 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Wichtig ist einfach nur, dass die Batterie nicht lange oder oft entladen steht, da sie sonst sulfatiert.
Das ist der häufigste Grund für Probleme mit der Batterie. Was das ist? Dabei bilden sich auf den Platten Sulfatkristalle. Anfangs sind die noch weich und klein und lassen sich beim Normalladen wieder auflösen. Mit der Zeit können die aber härter und größer werden und lassen sich dann nicht mehr beim Normalladen auflösen. Bedecken die einen Großteil der Platten, sinkt die Kapazität der Batterie stark. Die Spannung wird zwar noch erreicht, beim Starten bricht die Batterie aber sofort zusammen. Genau das wird häufig beschrieben, wenn die Leute dann in der Fehlersuche schreiben: Startet nicht, Batterie aber in Ordnung. Die Spannung hat sie, aber keine Kapazität. Es soll Lademethoden geben (Pulse mit relativ hohem Strom) die die Kristalle knacken. Aber da sind sich die Gelehrten auch noch uneins. Es hängt wohl auch mit dem Aufbau der einzelnen Batterien zusammen. Hier wird es etwas erklärt, auch wenn der selbst viel Werbung für sein Gerät macht. Das kann man bei Conrad kaufen und es soll tatsächlich wirken. http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm Nur zu dem Preis von 60 € bekommt man 2 GS-Batterien. Beim Laden aber darauf achten, dass sich in der Batterie Knallgas bilden kann, das 1. aus der Batterie heraus muss, deshalb Verschlussstopfen öffnen und 2. explosiv ist, also für gute Belüftung sorgen. |
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#18 |
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Benutzer
Registriert seit: 08.04.2009
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Danke für die Antworten...
Wie lange soll ich die Batterie denn ans Ladegerät hängen?
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LG, wu-wolle |
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#20 |
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Benutzer
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hmmm ... sinnvoll ...
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#21 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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Dein Ladegerät hat ja offenbar eine Abschaltungsautomatik. Dann hat Verbali schonn recht - das Gerät wird dir signalisieren, wenn die Batterie voll ist und du nimmst sie ab
Ansonsten wirst du doch auch sicherlich eine Bedienungsanleitung haben, die du mal durchlesen kannst, oder? Gruß Finn |
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