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Alt 31.03.2016, 19:02:22   #1
AbsturzPunk
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Unglücklich Ich bekomme den verflixten Leerlauf einfach nicht eingestellt.....

Moin!

mitlerweile verzichte ich gut 3 Wochen auf meine Suzi und so langsam bin ich echt angefressen...

Alles ging los mit einer einfachen Inspektion: Öl, Filter, Zündkerzen, Gabelsimmerringe, Ventilspiel...

So weit, so gut. Da mir der Vorbesitzer erzählt hat, er habe irgendwas am Vergaser gemacht, dass sie mehr Leistung hat, ohne die Hauptdüsen zu tauschen habe ich auch den Vergaser von unten geöffnet um die Düsen zu tauschen - aber siehe da: sind die richtigen Düsen drin!

Also Vergaser wieder Dicht geschraubt und eingebaut. Dabei leider die Leerlaufschraube verdreht...

Als alles wieder zusammen war, bin ich los und wollte die gute warm fahren um den Leerlauf wieder einzustellen... Aber nix war... Erst hab ich sie so massiv verstellt, dass sie gar nicht mehr lief und ich nach Hause schieben musste, dann als sie so einigermaßen lief hat sie nach einiger Zeit die Ventildeckeldichtung rausgedrückt und damit jede Menge Öl. Beim 2. Versuch die VDD wieder einzubauen hat sie die wieder nicht gefressen... Dementsprechend ist die ganze Maschine jetzt voller Öl (Bremsscheiben hab ich mit bremsenreiniger wieder sauber gemacht) und läuft auch nicht richtig...

Nach dem dritten Versuch und der 2. Dichtung heute ist die VDD nun aber in Ordnung und die Maschine läuft auch wieder (voller Öl ist sie trotzdem noch...).

ABER ich bekomme das blöde Standgas einfach nicht korrekt eingestellt.

Erst dreht die gute bei 4k Umdrehungen, dann drehe ich die Leerlaufschraube ein kleines Stück raus, bis sich langsam etwas ändert, warte bis sich nichts mehr ändert (dann ca. 3k) und drehe noch ein kleines Stück (ca 1/8 Umdrehung), dann geht die Drehzahl langsam zurück, schwankt ein paar Sekunden zwischen 1200 und 1700 Umdrehungen bis sie dann kurz bei 900 stottert und aus geht...

Dann drehe ich die Leerlaufschraube wieder ein ganzes Stück rein, gebe zum Starten viel Gas, wenn sie läuft gehe ich vom Gas runter und das ganze geht von vorne los... Habe ich bestimmt 10 mal so durchgespielt...

Habe das ganze natürlich beim warmem Motor gemacht! Normal fahren geht auch, dann läuft sie wie gewohnt, aber sie geht im Stand halt aus wenn man mitm Gas nicht gegenarbeitet...

Hat irgendjemand einen rettenden Tipp für mich??? :ichbineinverzweifeltersmylie:

Gruß,

AbsturzPunk!

PS: sry, dass ich erst die komplette Geschichte erzählt habe, ich musste es mir einfach mal von der Seele reden.
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Alt 31.03.2016, 19:31:39   #2
Russedeluxe
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Hast du den Vergaserdeckel in eingebautem Zustand aufgemacht?
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Alt 31.03.2016, 19:33:56   #3
Rocky
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zum Vergaser - lies dir das da http://www.gs-classic.de/tipps/verg_17.htm
mal in Ruhe durch

gegen den Ölsiff hilft am einfachsten vorheriges einsprühen mit Kaltreiniger und dann im Cleanpark dampfstrahlen
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Alt 31.03.2016, 19:35:41   #4
AbsturzPunk
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den oberen?

Den habe (bei ausgehängtem Gaszug) kurz geöffnet, gesehen dass es die Falsche Seite ist und sofort wieder zu geschraubt. (ich habe nur die beiden Kreuzschrauben verdreht)

Danach habe ich den Vergaser ausgebaut und von unten geöffnet, gesehen dass die richtigen Düsen drin sind und direkt wieder zugeschraubt, ohne irgendeine weitere Schraube zu verdrehen oder den Schwimmer zu entfernen...
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Alt 31.03.2016, 21:44:15   #5
Russedeluxe
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Zitat:
Den habe (bei ausgehängtem Gaszug) kurz geöffnet, gesehen dass es die Falsche Seite ist und sofort wieder zu geschraubt. (ich habe nur die beiden Kreuzschrauben verdreht)
Hoffentlich liegt der O-Ring noch unter dem Synchro-Anschluss
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Alt 01.04.2016, 09:58:30   #6
der schreiner
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Unter dem Vergaserdeckel liegen Rechts und Links ebenfalls 2 kleine O-Ring Dichtungen. Die hatte ich auch mal verloren (halt auch unwissend aufgemacht und die sind runtergefallen), danach lief das Möp wie ein Sack Muscheln. Nach dem Wiedereinbau war alles vergessen.
Vielleicht liegt es auch daran ???

Gibt auch ein Foto davon hier im Netz, habe es aber gerade leider nicht zur Hand.
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Alt 01.04.2016, 14:39:21   #7
AbsturzPunk
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So ich hatte den Vergaser nun oben offen: auf beiden Seiten ist der o Ring da, hab das einmal alles abgewischt und wieder fest zusammen geschraubt. (Wegen dem Öl)

Dann ausgebaut und unten geöffnet um festzustellen dass das Messing Rohr um die Schwimmernadel schief sitzt. Also das Ding raus gezogen und gerade wieder eingesetzt. Der entsprechende Vergaser hat vorher auch Benzin getropft.

Dann wollte ich noch den Schwimmerstand messen, allerdings bin ich mit der Anleitung von majestic_morpheus nicht so ganz zurecht gekommen:

Ich hielt zu erst den Vergaser richtig herum wie er auch im eingebauten Zustand sitzt. Dann habe ich ihn langsam um die längs Achse um 180° gedreht und dann aufm Kopf auf den Tisch gestellt. Dann von der unteren Seite der schwimmerkammer (die lag dann schräg) zum Gehäuse die Höhe gemessen, etwas mehr als 10mm (14,6 sollen es sein). Und das hab ich auf beiden Seiten so gemessen. Und auf etwa die gleichen Werte gekommen. Am oberen Ende waren es ca 12,5mm

War das so richtig???

Die Symptome die sie während der fahrt hat sprechen nach der oben verlinkten Anleitung zur Vergaser Einstellung für ein zu fettes Gemisch:

Kalt läuft sie wunderbar, mit wenig gezogenem choke, warm hat sie beim starken beschleunigen erst normale Leistung und bei ca. 6k Umdrehungen einen sehr deutlich spürbaren Leistungseinbruch und dreht dann deutlich langsamer weiter hoch.

Je nach Einstellung der Leerlaufschraube fällt die Drehzahl recht schnell auf ca 1500 ab und hält sich da deutlich länger als noch im Eingangspost bevor der Motor sehr langsam abstirbt (ca. 30 Sekunden bei 1500 dann nochmal ca 20 Sekunden bis er aus ist).

Oder die Drehzahl fällt sehr sehr langsam auf 1500 Umdrehungen und hält sich da recht stabil. Aber die Drehzahl fällt jedes mal sehr langsam von 4k auf 1500 ab, was in fahrbetrieb auch merkbar ist dass sie nicht langsamer wird.

An der Gemischschraube würde ich echt ungern drehen, da ich die definitiv nicht verstellt habe und angst habe, dass sie hinterher noch beschissener läuft...

Bin für jeden rat dankbar!

Gruß,

AbsturzPunk!
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Alt 01.04.2016, 15:25:48   #8
seife
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Schwimmerstand:
Ein stück durchsichtigen Schlauch an die Ablauföffnung, im Bogen nach oben halten.
Ablasschraube leicht öffnen.
Benzinhahn auf PRI.
Der Benzinstand muß etwa in Höhe der Schwimmerkammerdichtung sein. Auf beiden Seiten gleich hoch.
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Alt 01.04.2016, 15:41:03   #9
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Danke Seife, ich werde das mal probieren.

Grad eine weitere kleine Proberunde gedreht, Ergebnis:

Magerlauf.

erst schlechte Gasannahme und dann plötzlich volle Leistung, schlechtes runter drehen, geht im Leerlauf nach dem langsamen runter drehen sofort aus und hat bei plötzlicher Gaswegnahme Fehlzündungen...

EDIT: zwischen den Runden habe ich nichts verändert! habe die Maschine lediglich ca. eine Stunde abkühlen lassen...

Geändert von AbsturzPunk (01.04.2016 um 15:58:18 Uhr)
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Alt 01.04.2016, 19:47:57   #10
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So sie läuft, nicht sauber aber immerhin so dass man einigermaßen fahren kann...

Danke Seife für den Tipp mit dem Schlauch! Habe beim Messen festgestellt, dass die Schwimmerkammern nicht einfach nur voll sind, sondern die Vergaser (oder einer von beiden) oben aus dem Überlauf das Benzin wieder ausspuckt.

Musste dann feststellen, dass beim rechten Vergaser das Messingröhrchen vom Schwimmernadelventil nur noch lose im Gehäuse steckte weil die Dichtung hinüber war... Hab im Baumarkt dann eine passende Ersatzdichtung gefunden und eingebaut.

zwar läuft auf PRI im Stand jetzt immernoch ein bisschen was raus, aber ich bin trotzdem zur Probefahrt aufgebrochen...

und siehe da: sie läuft!

Im Leerlauf ziemlich schlecht und geht auch noch aus und zwischen 4500 und 6000 Umdrehungen mit einem deutlich spürbaren Leistungsloch, aber immerhin... Vmax=~160km/h, deutlich zu wenig vorher lief sie 180...

Wenn ihr jetzt hier noch einen Tipp habt, wie ich das noch beheben kann bin ich rundum Glücklich und Zufrieden!

Als dank für eure Mühen noch ein bisschen was für die Augen im Anhang: Mein 2. Motorrad für schön-Wetter-Touren, eine BMW R26 Bj. 59 mit Seitenwagen.
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Alt 01.04.2016, 22:06:12   #11
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Wenns überläuft brauchst du neue Schwimmer Nadel Ventile. Ist der O-Ring, der das Schwimmer geradem im Vergaser hält noch gut?
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ?

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Alt 02.04.2016, 05:13:07   #12
berndy
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@AbsturzPunk Dir ist aber schon klar, dass die O-Ringe permanenten Kontakt mit Benzin haben und deswegen aus absolut benzinbeständigem Material bestehen müssen. Benzinfeste O-Ringe bestehen entweder aus gutem NBR oder Viton.

Bei O-Ringen aus dem Baumarkt glaube ich nicht, dass die Benzin lange widerstehen.
__________________

Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 02.04.2016, 08:20:49   #13
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Zitat:
Zitat von Saugwurmmensch Beitrag anzeigen
Ist der O-Ring, der das Schwimmer geradem im Vergaser hält noch gut?
Du meinst den von dem Messingröhrchen? den habe ich gewechselt.

Oder meinst du den O Ring von dem Plastikteil? den habe ich nicht gewechselt, weil für gut befunden.

berndy:

Das das nicht ewig hält, ist mir bewusst. aber gestern Abend auf die schnelle viel mir nichts besseres ein, und wenn es ein paar Monate hält ist es immerhin etwas. Denn momentan fehlt mir das Geld neue Schwimmernadelventile mit Dichtung usw. zu kaufen und auch die Gehäusedichtung müsste eigentlich neu... Aber ein Vergaserdichtsatz für beide Vergaser kostet eben mal 70€, da muss man als Student erstmal drauf hin sparen.

und wenn ich bis dahin 4 Baumarktdichtungen zu je 1€ verbaue ist das zu verkraften.
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Alt 02.04.2016, 10:12:15   #14
seife
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Naja.
Wenn sich die Baumarktdichtungen bei Benzinkontakt in einen schwarzen Matschklumpen verwandeln, der sich dann mitten in der Nacht auf einer unbefahrenen Landstraße ohne Handyempfang in der Hauptdüse festsetzt... (oder noch besser die feinen Kanäle im Vergaser verstopft, wo ihn selbst eine Ultraschallreinigung nicht mehr rausbekommt weil er ohne benzin wieder aushärtet...).

Mir wäre das zu heiß.
Die O-Ringe unter dem Synchronisationsanschluß bei geko4711 haben wir auch mit welchen aus dem O-Ring Set vom Louis ersetzt. Die schwimmen aber auch nicht im Benzin, sondern kommen nur schlimmstenfalls mit Benzindämpfen in Kontakt, außerdem steht dort auf der Packung zumindest drauf, daß sie benzinfest wären

Aber muß jeder selber wissen.

Die GS500 ist wirklich fast die billigste Art, ein Motorrad zu fahren (ich habe inzwischen vier verschiedene hier stehen, aber keins was billiger zuverlässig zu betreiben ist als die GS. Selbst die ETZ125 fährt nicht billiger pro km. Und wenn du wirklich mal teuer fahren willst, dann empfehle ich einen BMW Boxer...).
Aber minimale Investitionen sind halt auch bei ihr notwendig. Einmal 2 von denen http://www.ebay.de/itm/350882386124 eingebaut und du hast für viele Kilometer Ruhe.
Meine Meinung.

Aber wenn du das Abenteuer liebst...

P.S.: selbst beim Suzuki-Händler dürfte so ein O-Ring "nur" ca 2.50€ kosten: https://www.motorcyclespareparts.eu/...-needle-v.aspx
Das ist zwar wirklich ein Haufen Holz für so einen Gummiring, aber der löst sich dann sicher nicht auf.
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Alt 02.04.2016, 11:04:50   #15
berndy
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Bei den Preisen für die benzinfesten O-Ringe kann man sich furchtbar verschätzen.

Als Originalteil kostet der für den Schwimmernadelsitz ca. 7 €, der für den Synchronanschluss und der für den Schwimmer jeweils ca. 5 €.

Aber allemal billiger als wenn einem das Benzin wegläuft oder irgendwo in der Walachei der Motor stehen bleibt.

Die Dichtung für das Schwimmergehäuse kostet 11 €.

Edit

Bei Louis kostet der Vergaserrep.kit 17 €
__________________

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Alt 02.04.2016, 11:17:16   #16
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Naja du musst die im klaren sein was du da machst Pfusch ist immer mist und meist macht man damit ne menge kaputt. Wenn du wirklich nicht das geld hast es anständig zu machen dann lass die maschine stehen und warte.
Geht bestimmt nicht nur dir so. Ich hab meine auch noch stehen, weil ich was umgebaut habe und es richtig mache, sonst koennt ich auch schon halb fertig rumfahren aber das macht man nicht.

So nur meine Meinung was du dann machst musst du wissen, aber seife hat dir das eigentlich gut aufgefuehrt.
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Alt 06.04.2016, 07:17:20   #17
Campino
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Zitat:
Kalt läuft sie wunderbar, mit wenig gezogenem choke, warm hat sie beim starken beschleunigen erst normale Leistung und bei ca. 6k Umdrehungen einen sehr deutlich spürbaren Leistungseinbruch und dreht dann deutlich langsamer weiter hoch.
Meine Lieblingsdiagnose:

Falscher Luftfilter!!!
Das war bei mir genauso und ich hab auch im Vergaser nach der Ursache gesucht....

Es gibt zwei Luftfilter für die GS! Eine mit und eine ohne Innenrohr (bei mir war der ohne Verbaut als ich Probleme hatte) nach dem tausch war alles vergessen und die kleine ist gerannt wie ich es erwartet habe!

hier haben wir mal drüber disskutiert:
http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=37068
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Als dein Anwalt rate ich dir, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Es wäre ein Wunder, wenn wir ankämen, bevor du dich in ein wildes Tier verwandelst.
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Alt 09.04.2016, 19:44:14   #18
AbsturzPunk
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So, wie gesagt, sie läuft erstmal. Zum Geburtstag nächste Woche gibt es einen vernünftigen, kompletten Vergaserdichtsatz.

Andere Frage:

bin soeben mit dem ADAC nach Hause, weil mir der Kupplungszug gerissen ist.

gibt es da Baujahrsbedingt unterschiede? bei Louis gibt es keinen für die Baujahre 89-95, nur für 96-00. Würde der auch passen?

Ich will bei Louis bestellen, weil ich dann dort gleich einen Gaszug mit bestellen kann, der ist auch so gut wie fertig...

Gruß!
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Alt 10.04.2016, 05:09:46   #19
Merle
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Soweit ich weiß passt der von Louise nicht.
Bestell dir einfach einen aus dem Zubehör, oder eBay. Es gibt noch mehr Lieferanten als Louise und Polo.

Einfach Google fragen.

Wenn du den Zug tauscht, schau dir gut deine Schnecke an und fette alles wieder schön, und stell das kupplungsspiel neu ein.
Wirst sehen geht super.

Hast du ne Ahnung warum er gerissen ist? Da müssen schon echt harte Kräfte wirken damit der Zug reißt.

Merle
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Meine Moppeds sind jetzt in einem Alter, sie entscheiden selbstständig ob sie mit Dir eine Ausfahrt machen oder nicht.
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Alt 10.04.2016, 08:40:57   #20
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Doch die gehen hab ich auch drinne hab dennen schoen oefter mal sagen muessen was da passt und was nicht ....

Ps: die laenge ist auch fuer einen sbl geeignet
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Alt 10.04.2016, 09:09:00   #21
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ok, danke für das feedback!

ich werde den von Louis mal probieren, habe bisher nur gute Erfahrungen mit Louis gemacht und wenn er nicht passen sollte werde ich den einfach zurück schicken

Warum der gerissen ist weiß ich nicht, vielleicht weil ich etwas zu doll dran reiße? ich Kuppel immer sehr schnell und der Zug ist oben am Hebel aus dem Bommel zum Einhängen raus gerissen...
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Alt 10.04.2016, 10:10:02   #22
Campino
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noch ein Tipp von mir....
Fette den neuen Zug anständig (und erkundige dich womit du ihn fetten darfst/kannst).
Ich hab an meiner Gixxer den Zug getauscht (mit Kupplungslamellen und Federn) und bin fast verzweifelt, dass der auf einmal so schwer ging... habs auf die Federn geschoben....
Dann alle Kleinigkeiten ausprobiert weil es nicht möglich war die Kupplung länger zu halten.... irgendwann hab ich nen spritzer Bowdenzugöl rein gespritzt (mit diesem zugehörigen Werkzeug das noch iwo bei mir rumlag und siehe da.... das hat WUNDER vollbracht!
Obwohl die Federn härter sind als die vorherigen geht sie jetzt leichter als jemals zuvor!
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Geändert von Campino (11.04.2016 um 07:32:59 Uhr)
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Alt 10.04.2016, 10:39:17   #23
Knoz
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Man liest ja immer wieder, dass man bei moderneren Zügen mit Teflonbeschichtung nicht nur kein Ol brauchen würde, sondern keins nehmen soll!

Kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen da Teflon definitiv und viele andere polymere Werkstoffe ebenso Ölbeständig sind - aber lassen wird das bleiben.

Wie ist das bei der GS ? Klassische Wartung bei den Zügen ?
Knoz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2016, 10:45:08   #24
berndy
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Suzuki schreibt vor die Züge ab und zu mit Motoröl zu schmieren.

Gilt natürlich nur für die von Suzuki verbauten Züge.

@AbsturzPunk Sicher, dass es der Kupplungszug ist. Dachte ich bei meiner auch, da war es aber die Nippelaufnahme an der Kupplungsschnecke.

http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=23956
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Alt 11.04.2016, 16:37:24   #25
AbsturzPunk
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Zitat:
Zitat von berndy Beitrag anzeigen
Suzuki schreibt vor die Züge ab und zu mit Motoröl zu
@AbsturzPunk Sicher, dass es der Kupplungszug ist. Dachte ich bei meiner auch, da war es aber die Nippelaufnahme an der Kupplungsschnecke.

http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=23956
Ja, der Bowdenzug ist oben am Kupplungsgriff aus dem Einhakdings raus bzw direkt da dran abgerissen... Ein Glück, somit konnte ich immerhin durch beidhändiges dran ziehen den Leerlauf einlegen, sonst könnte ich sie ja nichtmal mehr schieben...

Aber der Neue ist bestellt und kommt hoffentlich morgen an.
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Alt 11.04.2016, 20:34:27   #26
gsmattis
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Tipp für die Zukunft: Man bekommt den Gang auch ohne Kupplung ziehen raus. Einfach das Mopped so hinschieben, dass das Getriebe lastfrei ist. Dann gehen die Gänge so rein/raus.
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Alt 12.04.2016, 16:14:01   #27
Prost
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Ich benutze die Kupplung eigentlich fast nur noch zum Anfahren, und selbst das geht zur Not ohne. Mit ein wenig Gas geben oder wegnehmen , je nachdem ob ich hoch oder runterschalten will , klappt das völlig problemlos. Ich hab aber seit etwa 2 Jahren grundsätzlich ein Bowdenzugreparatursatz unter der Sitzbank liegen falls mir mal der Gaszug reissen sollte, damit kann man bestimmt auch den Kupplungszug flicken, das man zur Not noch nach Haus kommt...
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Die heutige Gesellschaft wird durch zwei Extreme geprägt : Präzision und Gestammel.
Meine Äußerungen sind ein Hybrid daraus.
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Alt 13.04.2016, 08:05:17   #28
AbsturzPunk
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Danke für die Tipps, mit dem Schalten ohne Kupplung. Ich werde sie mir merken, in der Hoffnung sie niemals zu brauchen

Hochschalten mache ich bei starkem Beschleunigen auch ohne Kupplung, aber auf Dauer halte ich es für schonender, die Kupplung zu benutzen. Zumal sie mit dem neuen Kupplungszug jetzt sehr schön leichtgängig ist.
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Alt 21.04.2016, 16:00:49   #29
AbsturzPunk
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Ich bräuchte nochmal nen guten Rat...

Habe jetzt heute den Vergaserdichtsatz auf beiden Seiten verbaut, sprich: kleiner O-Ring im oberen Deckel, Dichtung vom unteren Deckel, O-Ring von dem Plastikgestell und das komplette Nadelventil (Messingrohr + Nadel). Allerdings ist ein O-Ring, der etwas größer ist als der vom Plastikgestell über geblieben, keine Ahnung wofür der ist...

Darum geht es aber auch nicht, Problem ist folgendes:

Wenn ich im 6. Gang bei 100km/h beschleunige auf ca. 130km/h, dann wieder vom Gas gehe und wieder auf ca. 110km/h ausrollen lasse und dann wieder Gas gebe, dann sackt die Leistung für ca. 1s vollkommen zusammen - Die Gabel vorne taucht spürbar ein - und dann kommt sie erst und beschleunigt... Das ganze tritt auch in anderen Gängen bei um die 6k Umdrehungen auf aber so wie beschrieben ist es am besten Reproduzierbar.

Den Schwimmerstand habe ich mit der Schlauchmethode kontrolliert - links ist alles so wie es soll, der Benzinstand ist etwa auf Höhe der Dichtung - rechts jedoch ist der Benzinstand deutlich zu hoch, ca 5mm über der Dichtung. Habe versucht durch verbiegen des Metallplätchens das einzustellen, hat aber nichts gebracht. Im offenen Zustand lässt meine Einstellung eigentlich vermuten, dass viel zu wenig Benzin in der Schwimmerkammer ist, ich weiß nicht, wo da die Undichtigkeit liegt. Die Messingröhrchen vom Nadelventil sitzen so dass man sie von Hand ohne Probleme rausziehen kann, sind aber dicht. Nur bei dem O-Ring vom Plastikgestell hatte ich ein paar Probleme das rein zu bekommen - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass von dort das zu viele Benzin kommt - wofür ist die Leitung dort eigentlich???

So zu guter Letzt habe ich nach ca. 30km Fahrt mal die Zündkerzen rausgeschraubt und fotografiert, obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass ich nicht weiß wie das nun zu deuten ist - die Masseelektrode in der Mitte weiß und der Rand vom Gewinde schwarz... ist hier ein Zündkerzenleseexperte dabei?

Mir wäre sehr damit geholfen, wenn ihr mir zumindest mal sagen könnt, ob die genannten Symptome zum zu hohen Schwimmerstand passen oder nicht. Dann weiß ich zumindest, dass ich da weiter gucken muss.

Gruß!
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Alt 21.04.2016, 16:19:02   #30
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Schon den Falschlufttest gemacht?

Könnte im Teillastbereicht zu mager laufen (macht ein typisches Loch um 6000 Touren)...da hilft die Düsennadelclips tiefer zu hängen (Richtung langes Nadelende)

btw: der übriggebliebene O-Ring ist für den Düsennadelstock (das Messingrohr, in das von unten die Hauptdüse geschraubt wird. Wenn man die Hauptdüse rausschraubt und dann die Gasschieberführung nach oben rausdrückt, kommt man an den O-Ring.
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Alt 21.04.2016, 16:23:34   #31
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Ah ok, danke

ne auf Falschluft hab ich noch nicht getestet. Werde ich mal machen.

Düsennadelclip ist auf der mittleren Stellung, so wie die 46PS Version es erfordert. Aber ich werde mir das mal ansehen
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Alt 21.04.2016, 16:25:20   #32
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Mach erst die Falschluftgeschichte.
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Alt 21.04.2016, 16:41:47   #33
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So, hab grad mal mit Bremsenreiniger auf Falschluft geprüft.

Beim rechten Zylinder, wenn ich auf das dem Zylinder zugewandte Ende des Vergasers sprühe läuft der Motor minimal hörbar langsamer.

Werde mich dem morgen mal annehmen und hoffen, dass es daran liegt...

danke!
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Alt 21.04.2016, 20:06:53   #34
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Zitat:
Zitat von Saugwurmmensch Beitrag anzeigen
btw: der übriggebliebene O-Ring ist für den Düsennadelstock (das Messingrohr, in das von unten die Hauptdüse geschraubt wird. Wenn man die Hauptdüse rausschraubt und dann die Gasschieberführung nach oben rausdrückt, kommt man an den O-Ring.
Aha !

Sieht so aus, als müsste ich beim Zusammenbau meiner Gaser mal eine Zusammenbauanleitung schreiben. Denn diese Information findet man irgendwie im Forum sehr spärlich. Und selber kommt man auch ned drauf weil die Explosionszeichnung irgendwie den Ring nicht zu kennen scheint. Komisch komisch

Edit: Achso, so einfch, einfach reingreifen, dran ziehen, plopp. Cool ! Leider war da irgendwo ne scharfe kante, der Finger blutet nu ein bissen, ist aber nur ein Kratzer.

Braucht definitiv mal ne Beschreibung im Forum. Hab bestimmt 20 threads über Vergaser instandsetzen gelesen in den letzten Wochen - in keinem war dieser O-ring sauber besprochen.

Geändert von Knoz (21.04.2016 um 20:56:48 Uhr)
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Alt 22.04.2016, 07:35:57   #35
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Naja, ist ein wenig schwer zu erkennen.....und auf den Fichen ist er Teil des Düsenstockes.....der wird bei Mikuni immer komplett mit Ring getauscht.....(ist Basiswissen für Werkstattmechaniker, weswegen das auch im Servicemanual nicht explizit steht)
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Alt 22.04.2016, 07:43:59   #36
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Interessant. In der Version vom Werkshandbuch die mir hier vorliegt, ist der Ring nicht drin !
Klingt komisch - is aber so.

Und die Microfiche kennt ihn eh nicht, weil Suzuki irgendwie Führung und Gehäuse als ein Teil ansieht
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Alt 22.04.2016, 09:44:33   #37
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Suzuki wechselt den Düsenstock, wenn der Ring fratze ist?
Das klingt unnötig...der Messingteil ist doch quasi verschleißfrei?!
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Alt 22.04.2016, 10:15:45   #38
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Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass sich der Düsenstock mit der Zeit oval ausarbeitet. Führt zu höherem Spritverbrauch.
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Alt 22.04.2016, 10:30:55   #39
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Ähhhh, der Ring ist doch Teil der Schieberführung !Nicht! des Düsenstocks/Nadeldüse. Wenn man nur die Nadeldüse rausnimmt, dann sieht man vom O-Ring noch garnix.
Ich hab die Teile hier vor mir, Ehrenwort....

Und in der Microfiche sind Gehäuse und Kunststoff-Schieberführung als ein Teil drin - ohne Explosionsansicht..... und die Teileliste kennt auch nur 4 O-Ringe: Choke?/Schwimmer, Schwimmernadelventil, LL Schraube, Synchronanschluss.

Geschenkt !

Ich hab ne ordentliche Kamera. Beim ersten Gaser mach ich Bilder, beim zweiten mach ich n Film.
Hab jetzt noch bis Dienstag viel zu tun, Donnerstag/Freitag wollt ich die GS wieder anfangen zusammenzubauen.
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Alt 22.04.2016, 10:44:31   #40
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Zitat:
Zitat von gsmattis Beitrag anzeigen
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass sich der Düsenstock mit der Zeit oval ausarbeitet. Führt zu höherem Spritverbrauch.
ok.
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Alt 22.04.2016, 14:00:29   #41
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Interessant. In der Version vom Werkshandbuch die mir hier vorliegt, ist der Ring nicht drin !
Klingt komisch - is aber so.

Und die Microfiche kennt ihn eh nicht, weil Suzuki irgendwie Führung und Gehäuse als ein Teil ansieht
Das Bild stammt von Mikuni und nicht von Suzuki. Es ist aber die gleiche Vergasertype.
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