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Alt 25.09.2017, 07:32:23   #1
IYTI
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Frage Alle Jahre wieder - Vergaserproblem

Moin,

ich musste bisher jedes Frühjahr meinen Vergaser neu einstellen/reinigen lassen und schaffe es mittlerweile innerhalb von 10 Minuten den Vergaser auszubauen
Zugegeben bin ich nicht gerade ein Vielfahrer. Dieses Jahr habe ich den Vergaser im April wieder reinigen lassen (neue Nadeln, mal was neues, waren korrodiert) und das Maschinchen dann erstmal weggestellt. Im Juli wollte ich TÜV neu machen lassen und hab sie gestartet,.... stottern im bestimmten Drehzahlbereich. Ich hab sie dann einfach dem Tüv vor die Tür gestellt (Autowerkstatt, Dorf) und die haben sie dann über längere Zeit warmlaufen lassen. Hat dann noch TÜV bekommen. Das stottern ist aber geblieben. Derjenige der mir den Vergaser reinigt meinte, ich solle am besten Ultimate tanken um den Bioscheiß nicht in den Vergaser zu bekommen. Ist da was dran?

Habt ihr sowas auch und wie kann ich das langfristig mal in den griff bekommen? Hab da nämlich keine Lust mehr drauf, jedes Jahr den Vergaser auseinander zu nehmen bzw. reinigen zu lassen. Nun würde ich sie wieder einmotten (Saisonkennzeichen), was empfehlt ihr da? Tank leer machen und Vergaser leer laufen lassen? Altes Benzin runter und Ultimate vorm Leerlaufen rein?

Grüße!
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Alt 25.09.2017, 07:58:34   #2
gsmattis
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Wie genau stottert sie?

Bei mir ist es so, dass sie in der Warmlaufphase extrem abmagert, wenn ich den Hahn etwas weiter aufdrehe. Selbst mit Choke ist es noch leicht so. Auch mit höhergehängten Nadeln ist es noch, da für den Bereich bis ~4000upm auch noch das Leerlaufsystem mit beteiligt ist.
Ich werde die Nadeln wieder richtig hängen und mal die LLGRS kontrollieren. Vlt fehlt ihnen auch ne Umdrehung.

Zum Einmotten: Lass die Vergaser leerlaufen, wenn du sie abstellst. Dann ist nichts mehr in den Schwimmerkammern drin und es kann sich auch nichts zusetzen (hört man jedenfalls immer wieder, ich hatte das Problem noch nie).
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Alt 25.09.2017, 08:29:28   #3
Sutzenmann
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So lange stand meine bisher nicht (außer über den Winter), deswegen kann ich nicht sagen ob das normal ist.

Zum Einwintern: Tank randvoll machen (sonst rostet er von innen) und das Benzin im Vergaser mit den beiden Ablassschrauben ablassen. Leerlaufen geht ja mit dem Unterdruckbenzinhahn der GS nicht.

Ansonsten würde ich sagen, lass einfach Vergaser ab, wenn du sie längere Zeit abstellst. Du musst dann beim Starten nur den Benzinhahn für 10 Sekunden auf Pri stellen, damit der Vergaser wieder geflutet wird.
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Alt 25.09.2017, 08:55:27   #4
gsmattis
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Zitat:
Zitat von Sutzenmann Beitrag anzeigen
den Benzinhahn für 10 Sekunden auf Pri stellen
Da reichen schon 2, dann ist er voll
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Alt 25.09.2017, 12:02:02   #5
berndy
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@gsmattis Also, so schnell laufen bei mir die Vergaser auch nicht voll, wenn sie leer waren.

Ich hatte mit meinen Vergasern nur einmal Probleme und ich lasse die Schwimmerkammern nie ab.

Früher bin ich auch desöfteren mal im Winter gefahren. Nachdem meine GS jedoch über Winter nicht mehr in meiner Garage steht, sondern im Winterquartier, ist mir das zu umständlich geworden.

Ich bin auch nicht der Vielfahrer, ich bekommen knappe 2000 km im Jahr zusammen.

Ich tanke niemals E10, sondern durchweg Super (95) und vor der Winterpause gibts Kraftstoffsystemreiniger in den Tank. Das funktioniert jetzt seit vielen Jahren problemlos.

Um sicher zu gehen, würde ich an IYTI´s Stelle vor längeren Standzeiten Kraftstoffsystemreiniger in den Tank machen, eine Runde fahren, dass das Zeug auch in die Vergaser kommt, ein paar Tage stehen lassen, damit es wirken kann und dann die Vergaser ablassen. Der Kraftstoffsystemreiniger wirkt auch korrosionshemmend. Auf die knapp 10 € kommt es nicht an, wenn es zu Saisonbeginn keine Probleme gibt.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 25.09.2017, 12:55:15   #6
Kay73
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Den Systemreiniger kannst Dir sparen, wenn es Super Plus ist.
Das kann durchaus auch von der Billigtanke sein, da muß es nicht das
V100 oder sonstiger Superplus-Hypertoll-Sprit sein, der von einigen namhaften Herstellern extrateuer angeboten wird. Wobei auf die 20Liter im Tank die paar Cent je Liter.....

Und dann mal ernsthaft, wozu für die paar Monate ablassen? Damit mehr Kondenswasser die Chance hat?
Oder sich die Dichtungen zusammenziehen?

Laß den Sprit bloß drin!


Meine Meinung, soll aber doch jeder halten, wie er es für richtig hält
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Alt 25.09.2017, 13:27:08   #7
AmigaHarry
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Mit deinen Vergaserproblemen bist du in Deutschland nicht alleine - in fast allen Foren liest man zu dem Thema Biosprit E10 und Vergasermotorräder über andauernde Probleme. In Österreich haben wir den Ramsch nicht und auch keine solchen Probleme. Es ist bekannt, das der Bio-Anteil im E10 vor allem in Verbindung mit Wasser gerne kristallisiert - das gibt dann diesen weissen Belag...... Es fasziniert mich, das die Einspritzer damit anscheinend klar kommen...
Tatsache ist auch, das Sprit immer eine gewisse Menge an gelöstem Wasser enthält - und bei vielen Diskonttankstellen ist er höher, da diese oft nur über ein einstufiges Filtersystem verfügen.......beste Bedingungen also für die jährliche Vergaser-Reinigungstour...........
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Alt 25.09.2017, 18:04:40   #8
M.D.
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@ amigaharry: meine Frau hat, wenn sie kommt, ein Foto von grünen Einspritzdüsen aus einem Wagen der nur E10 fährt auf dem Handy. Ich gucke Mal ob ich das gepostet kriege. Auch Einspritzer gehen mit dem Dreck kaputt...
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Alt 25.09.2017, 19:23:53   #9
Vinz-Georg
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@MD: Ich hab grade nicht an Autos und Einspritzpumpen gedacht!
Entschuldigt mein Offtopic
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Alt 25.09.2017, 19:48:19   #10
barsch,
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Bei mir seit ca. drei Jahren nur Super Plus. Nach anfänglichen Problemen nach dem Kauf mit hängenten Schwimmerventilen und Schmutz im Vergaser.Bin da bestimmt nicht unschuldig,weil ich auch Vergaserreiniger vorher in den Tank gab. Das Zeug hat einiges gelöst aber auch wieder was zugesetzt. Also einmal gereinigt und seitdem Ruhe. Benzinschläuche und Hahn wurde auch getauscht.
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Alt 26.09.2017, 07:39:58   #11
IYTI
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Erstmal danke für eure Antworten!

@gsmattis: Sie nimmt das Gas erstmal schlecht an, wenn sie kalt ist. Anfahren ist dann ne ziemliche Kupplungssache. Stottert dann aber beim beschleunigen ein bisschen. Geht aber im Stand nicht aus. Eigentlich läuft sie erstaunlich ruhig und robust im Stand. Auch vor einer Ampel geht sie nicht aus. Kann es sein das ich versehentlich ein Schlauch falsch angeschlossen habe? Hab eigentlich immer das Werkstatthandbuch danebenliegen.

Liqui Moly Vergaserreiniger habe ich letztes Jahr in den Tank gekippt und dann laufen lassen. Daraufhin hatte ich dann im Frühjahr diesen Jahres das Problem mit den korrodierten Nadeln (mussten getauscht werden, war teuer). Die Nadeln sind grün korrodiert. Ich hab den Vergaser Reiniger in Verdacht, da ich das Zeug nämlich über Winter einfach drin gelassen habe. Kann natürlich sein das es am Sprit liegt. Das kann ich nicht identifizieren. Gibt es E10 überhaupt noch? Bei uns steht nur noch Super Benzin auf dem Zapfhahn. E10 hab ich auch immer gemieden.

Ich werde mal die Geschichte mit Ultimate / Super Plus versuchen. Wie Kay sagte kommt es bei den paar Litern dann auch nicht drauf an. Ein Versuch ist es denke ich mal Wert.
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Alt 26.09.2017, 08:34:28   #12
gsmattis
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E10 gibts noch, steht dann aber auf der Zapfpistole drauf.
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Alt 26.09.2017, 16:51:36   #13
M.D.
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Zur Vervollständigung soll gesagt sein, das 95er auch bis zu 5 Prozent Ethanol enthält. Darum geht es ja, nur ab Superplus ist das Dreckszeug nicht mehr drinnen. Mit den Worten eines alten Schrauberfuchses, der den Vergaser am Golf meiner Frau wieder fit bekommen hat: "diesen Mist mit dem Ethanol haben die nur erfunden, um die alten Stinker von der Straße zu bekommen. Ethanol und Messing, und Gummi, das geht nicht gut. Irgendwann gibt jeder Vergaser auf..."
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Alt 28.09.2017, 06:55:56   #14
IYTI
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M.D.: stimmt auch nicht ganz. Ich weiß nicht ob Shell und Esso etc. da anders aufgestellt sind aber Aral hat sogar bei Super Plus Bio-Ethanol drin:

Zitat:
Aral SuperPlus 98 enthält maximal 5 Vol. % Bio-Ethanol.
Zitat:
Aral Ultimate 102 enthält kein Bio-Ethanol, es wird stattdessen ein hochwertiger Bio-Ether verwendet.
Bei Shell siehts mit V-Power so aus:

Zitat:
Shell V-Power hilft, die Motorleistung durch Entfernen leistungsmindernder Ablagerungen an wichtigen Motorbauteilen zu verbessern
zu dem Bioethanol steht nichts da. Bei Esso hab ich auch nichts gefunden. So wird das Tanken zur Wissenschaft

Ich habe noch ein Video gemacht:
https://youtu.be/1VeuLQHAxMk

Geändert von IYTI (28.09.2017 um 07:24:24 Uhr)
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Alt 28.09.2017, 07:57:15   #15
Kay73
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Scheiße, aber wahr.
und der Bio-Ether soll genausogut wie Ethanol sein....

Das bringt dann das nächste Problem.
Woher kriege ich noch alkoholfreien Sprit?
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Alt 28.09.2017, 07:57:40   #16
Vinz-Georg
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Ganz klar Falschluft, entweder um den Vergaser herum oder im Vergaser. Hast du denn beim Vergaserausbau Reparaturkits verbaut oder die alten Dichtungen wieder eingesetzt?

Wenn du mit Bremsenreiniger auf Falschluft prüfst und die Drehzahl sich nicht verändert, dann zieht sie im Vergaser Falschluft.
Ich glaube nicht das es ein Problem des Sprits ist, wenn du immer Super mit 5% Ethanol gefahren bist. Meiner Meinung nach wird das Thema Biosprit zu sehr aufgebauscht. Nur E10 sollte man tunlichst meiden.

Meine Karre stand beim Vorbesitzer viel rum und wurde nur wenige 100km im Jahr bewegt. Es war zwar beim Ausbau der Vergaser etwas Grünspan drin aber Probleme hatte ich deswegen trotzdem nicht.
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Alt 28.09.2017, 08:23:50   #17
M.D.
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Zitat:
Zitat von Kay73 Beitrag anzeigen
Scheiße, aber wahr.
und der Bio-Ether soll genausogut wie Ethanol sein....

Das bringt dann das nächste Problem.
Woher kriege ich noch alkoholfreien Sprit?
Die Aral, wo ich tanke hat den 98er eh nicht mehr, da gibt's nur noch den 102er, und der ist sauber... Sonst gibt's noch Tschechien, Österreich...
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Alt 28.09.2017, 09:22:07   #18
IYTI
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Danke Vinz-Georg für deine Diagnose. Ich werde mal mit Bremsenreiniger testen. Habe den Vergaser zum einstellen weggegeben. Was er damit genau gemacht hat weiß ich nicht. Er hat aber angeblich die Nadeln tauschen müssen auf Grund der grünen Korrosion. Was diesmal merkwürdig war: Das Gas ging recht schwer selbstständig zurück (am Vergaser), als wenn es "verharzt" wäre. Ich hab dann (glaube es war) WD40 drangemacht und hab es öfters auf- und zu gemacht. Dann ging es erstmal wieder.

Mal eine Frage nebenher: Wenn die beiden Drosselblenden ggf. bei einem Vergaserausbau abhanden gekommen sind, könnte das technisch ein Problem machen? Ich habe im Wiki zum Drosselblenden folgendes gefunden:

Zitat:
Diese werden einfach zwischen Vergaser und Motor in den Ansaugtrakt gesteckt und reduzieren den Ansaugtrakt und damit die Menge an zündbarem Gemisch das in den Motor gelangt. Es muss nichts an den Vergasern geändert werden.
Ist das grundsätzlich so, dass nichts am Vergaser geändert werden muss?
Werde mich mal zurückmelden bzgl. Bremsenreiniger und Falschluft.
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Alt 28.09.2017, 10:11:56   #19
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Diese Art der Drosselung gibt es von Alpha-Tech und ist mMn nicht sonderlich gut. Der Motor wird einfach zugeschnürt und nicht richtig abgestimmt.
Über (strömungsgünstig) verengte Ansaugstutzen, anderen Düsen, Nadelstellungen und Luftfilter ist das schon der bessere und richtige Weg.
Andersrum braucht führerscheintechnisch mittlerweile keiner mehr ne GS drosseln.
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Alt 28.09.2017, 19:37:21   #20
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Hallo zusammen,

ich habe eine GS von einem Bekannten als "Pflegekind". Er tankt Super, das Motorrad steht viel und im Frühjahr kommt garantiert ein Anruf. Dann werden halt wieder mal die Vergaser gereinigt. Was ich dabei "raushole", siehe Bild. Ich tanke Ultimate, gebe im Winter einen Zusatz mit rein (Bactofin, Fuel-Line) und habe im Frühjahr nie ein Problem mit irgendeiner meiner Maschinen.

Gruß Michael
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Alt 28.09.2017, 20:12:25   #21
berndy
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Ich tanke Super (95) und habe sowas auch nicht in den Vergasern.
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Alt 28.09.2017, 20:31:55   #22
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Ich gucke da gar nicht rein, sondern starte und fahre
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Alt 28.09.2017, 21:11:37   #23
M.D.
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So Mal noch ein uptudate: war heut an der Shell. Hab mir Mal angeguckt was da so an der Zapfsäule steht. 95er bis zu 5 Prozent Ethanol. E10 entsprechend 10 Prozent. Vpower nix. Wohlgemerkt, an diesen Prüfplaketten an der Sâule. Drinnen noch Mal nachgefragt. Ethanol muss in D angegeben werden, steht da nix, ist auch keiner drinnen. Tanken und Spass haben!
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Alt 28.09.2017, 22:27:22   #24
Kay73
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nach DIN EN 228 darf bis zu 5% Ethanol drin sein ohne Kennzeichnungspflicht bei Ottokraftstoffen.
Steht so auch auf der Homepage von Shell.
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Alt 02.10.2017, 14:43:16   #25
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Mit besserem Sprit machst du über den Winter nichts verkehrt.

Leider ist der normale Sprit mittlerweile nur noch Dreck mit dem bestenfalls Vielfahrer in ihrem Vergasermoped problemlos klarkommen.
Selbst bei abgelassenen Schwimmerkammern reicht der letzte Tropfen um über die Winterpause die Leerlaufdüse zuzusetzen.

Mit dem richtig teuren Sprit passiert das nichtmehr.
Brauchst damit ja nicht den Tank zu füllen.
Schwimmerkammern leeren, Schläuche vom Tank ziehen, übern Trichter mit dem Supersprit versorgen und die Maschine ein paar Minuten damit laufen lassen.

Ich bin froh nur noch an der Mopete für die Renne Vergaser zu brauchen.
Dem Einspritzer ist nämlich egal, ob der Sprit 2 Jahre alt ist...
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Alt 03.10.2017, 11:45:49   #26
Coyote
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Ich fülle ab und wann synthetisches 2-Takt-Öl dem Benzin bei im Verhältnis 1:200 bis 1: 250. Das mache ich bei allen meinen Fahrzeugen ob Autos oder Motorräder, ob Vergaser, Einspritzer oder Diesel. Mit nem 50 L Fass hat man
sehr lange was davon. Das schützt vor Korossion an Messingdüsen, Stahltanks, neutralisiert die Bio-Diesel Anteile, schmiert Einspritzpumpen. Mein Euro 4 Diesel PKW bekommt die Mischung ununterbrochen und läuft seitdem damit merklich ruhiger.

Für die Winterpause der Moppeds kommt als letzte Befüllung das beste Super
rein mit möglichst wenig Ethanol + 2-Takt Öl.
Vergaser leeren hatte ich immer an einer XJ 900 gemacht und dann irgendwann durch Kondenswasserbildung die Düsen oxidiert, seitdem wird nur noch obige Methode angewandt.
Im Frühjahr Vergaser leeren und mit PRI neu starten, passt.
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Alt 09.05.2018, 21:02:45   #27
IYTI
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Sorry wenn ich meinen alten Thread wieder aus der Versenkung hole:

Ich habe mich die letzten Tage mit meiner GS vergnügt. und damit meine ich nicht das ich auf der Straße gefahren bin.

Ruckeln beim Anfahren, langsam abfallend auf Standgas und neuerdings sogar puffende Geräusche wenn ich das Gas ganz wegnehme und an eine Ampel ranrolle (keine Fehlzündung)

Ich habe die Anschlussstellen meines Vergasers überprüft und er zieht keine Falschluft. Ich hab die Maschine mal mit demontierten Luftfilter gestartet und dabei ist mir aufgefallen, dass die "Blenden" der Vergaserschieber nicht einheitlich hoch und runter gehen. die Linke ist ein wenig träger und bleibt deutlich weiter unten beim Gasgeben. (Natürlich kein Video gemacht)

Kann ich das Problem mit einer Veränderung des Plättchens an der Nadel beheben? Die beiden Membranen sind noch flexibel und sehen gut aus. Wenn ich 2 unterschiedliche Verhalten sehe, dann denke ich gleich an synchronisieren?

Achja noch ne Frage nebenbei: Passen Vergaser Repkits für eine GS500e bis BJ2000 auch für eine GS500eu BJ 01.2001? Blöde Frage aber ich finde kaum Repkits für eine 2001er
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Alt 10.05.2018, 08:12:53   #28
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Moin,

Wenn die Maschine vorher problemlos lief, bringt es meiner Meinung nach nichts den Clip an der Nadel zu ändern.

Wie sieht denn der Luffi aus? Ist der Schlauch auf dem Ablauf der Airbox drauf und auch das Ventil am Ende des Schlauches?

Versuch mal das Leerlaufgemisch nach Gehör einzustellen.
http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=33313
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Alt 10.05.2018, 15:17:51   #29
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Wenn sue lief, dann lange stand (da reichen ein paar Monate) und jetzt nicht mehr, wird da wohl was versifft sein.
Da hilft nur ausbauen, zerlegen, reinigen.
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Alt 11.05.2018, 11:11:40   #30
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Wenn die Vergaserschieber, wie er in seinem Beitrag schrieb, unterschiedlich hochgehen, würde ich auch mal die Membranen überprüfen ob nicht bei dem "trägeren" Schieber die Membrane einen kleinen Riss hat oder der Deckel nicht dicht abschließt.

Gruß Michael
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Alt 14.06.2018, 13:41:35   #31
IYTI
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ich habe mir nun endlich die Zeit genommen, um selbst den Vergaser auseinanderzunehmen und den Reparatursatz einzubauen. Habe mich gewundert wie "einfach" die ganze Aktion war und wie gut letztendlich alles geklappt hat. Hatte wirklich Respekt vorm Vergaser - unbegründet. Hab ein Video bei Youtube gefunden und die Gemischregulation so justiert wie dort angegeben: vorsichtig ganz rein und dann 3,5 Umdrehungen zurück. Der Reparatursatz für eine GS500SE bis BJ2000 hat es für meine GS500EU BJ 01.2001 scheinbar dann auch getan.

Es gab noch eine kleine Irritation:
Beim ersten Test ohne Lufi - Top
Beim zweiten Test mit Lufi - Katastrophe
Dann nochmal den herunterflutschten Unterdruckschlauch beim Benzinhahn drauf geschoben und dann schnurrte sie wieder.

Hab jetzt Supreme+ von Esso drauf. Kostet für ne Tankfüllung 2,15euro mehr - wayne bei meiner Laufleistung.

Habe mir zwischenzeitlich mal das Werkstatthandbuch der GS500 besorgt. Dort ist der Aufbau auch sehr gut beschrieben und habe dort auch die Abbildungen beim Zusammenbau genutzt.

Ich werde ggf. wieder berichten was am 01.04.2019 der Status ist

Geändert von IYTI (14.06.2018 um 13:52:11 Uhr)
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Alt 14.06.2018, 14:03:51   #32
Saugwurmmensch
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3,5 Umdrehungen sind auch locker eine Umdrehung zu viel.
Weil zu fett eingestellt ohne Luftfilter gut, mit Luftfilter zu fett.

Schau mal hier in die Vergaser FAQ, da gibt es eine Beschreibung zur Einstellung des Leerlaufgemisches nach Gehör.
Ansonsten sind das je nach Baujahr 1 7/8 bis 2,5 Umdrehungen.
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Alt 14.06.2018, 18:13:51   #33
Janster
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In welche Richtung dreht man eigentlich üblicherweise bei Kaltstartproblemen? Hab ja mein 92er Modell nach der Ultraschallreinigung komplett mit neuen Düsen, Nadeln, etc. ausgestattet und nach den Angaben aus dem Wiki eingestellt (mittlere Kerbe, Schrauben 2,5 Umdrehungen raus). Sie nimmt direkt nach dem Kaltstart kein Gas an, knallt bei Gasstößen aus dem Auspuff und droht auszugehen. Wenn man ein wenig mit dem Gas spielt fängt sie sich und kommt nach und nach. Dreh ich die Schrauben da eher weiter rein oder weiter raus?

Eine Einstellung nach Gehör habe ich bereits nen ganzen Abend lang gemacht. Lief dann auch wirklich super, sprang aber am nächsten Tag nicht mehr an. Also lieber nach Herstellerangaben.
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Alt 14.06.2018, 18:23:15   #34
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Hab jetzt noch ne drehung rein gemacht und läuft auch gut
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Alt 14.06.2018, 19:07:47   #35
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@janster: raus=fetter.

Du brauchst mit gut eingestelltem Leerlaufgemisch deutlich weniger Choke. Vielleicht hast du sie absaugen lassen am nächsten Tag...
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Alt 18.06.2018, 15:51:11   #36
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Zitat:
Zitat von M.D. Beitrag anzeigen
@ amigaharry: meine Frau hat, wenn sie kommt, ein Foto von grünen Einspritzdüsen aus einem Wagen der nur E10 fährt auf dem Handy. Ich gucke Mal ob ich das gepostet kriege. Auch Einspritzer gehen mit dem Dreck kaputt...
Das war bestimmt ein Audi mit alu Einspritzdüsen, der hatte aber auch keine Freigabe.......DAs Alu am GS Versager wird nicht so heiss dass der Alk zuschlägt
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