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Alt 05.09.2020, 21:12:31   #1
xxamsokxx
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Unglücklich GS Läuft nicht richtig, Vergasereinstellung

Guten Abend,
Seit ein paar Wochen bin ich stolzer Besitzer einer GS500E von 93. Allerdings läuft das Teil einfach nicht richtig, egal was ich mache.

Luftfilter ist der richtige verbaut soweit ich weiß, es ist der ohne das Rohr im Inneren. Auf der Serieneinstellung bzgl Nadelposition und alles andere (120er HD, Gemischschraube 2.5 Umdrehungen, Nadel auf 3. Stellung also genau mittig) lief sie nicht so Recht. Unter 3000 umin nimmt sie fast gar kein Gas an, darüber habe ich ein Leistungsloch bis 5000 umin, vor allem im Teillastbereich. Höchstgeschwindigkeit ist 160 laut Tacho bei leicht geduckter Haltung. Dann habe ich den Vergaser gereinigt, keine Besserung. Als ich dann den Luftfilter Mal 3/4 zu gehalten habe, war das Leistungsloch weg und sie drehte von unten raus super agil und direkt hoch, Topspeed und Fahrverhalten konnte ich natürlich nicht testen. Daraufhin habe ich die Nadel höher gehängt, also 4. Und 5. Kerbe von oben ausprobiert. Dadurch verringerte sich die Höchstgeschwindigkeit weiter und das Problem wurde zwar besser, verschwand aber nicht.
Vor kurzem habe ich dann ein komplettes Überholungsset mit neuer Nadel und Plastikteilen, Düsenstock, Hauptdüse, eingebaut doch auch das hat nicht geholfen, das problem ist in der Serieneinstellung immernoch da.
Falschluft habe ich ganz zu Anfang auch behoben, daran kann es nicht liegen.

Mir gehen langsam die Ideen aus was ich noch probieren kann. Die Membranen sehen noch gut aus und fühlen sich einwandfrei an. Der Luftfilter ohne Rohr und die Düsen (120er) sollten für das Baujahr ja auch eigentlich passen.

Würde ein abstimmen mit einem Dynojet Kit vielleicht helfen? Eigentlich muss das Moped mit dem originalen Setup doch auch laufen... Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

MfG Max

Geändert von xxamsokxx (06.09.2020 um 12:18:26 Uhr)
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Alt 06.09.2020, 00:04:47   #2
berndy
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Also, bevor ich ein Dyno-Kit verbauen würde, würde ich einmal einen originalen Luftfilter probieren. Du hast bereits in Vergaserteile so viel investiert, da kommt es dann auch nicht mehr drauf an. Ohne Rohr/mit Rohr sagt gar nichts. Kauf einen LuFi direkt beim Suzuki-Händler mit der richtigen Teilenummer. Luftfilter: Part# 13780-01D00

http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=10261

Bei Zubehörfiltern kann das Filterpapier zu viel Luft durchlassen, was ein viel zu mageres Gemisch zur Folge hat.
Und einige GS, seltsamerweise nicht alle, reagieren sehr sensibel auf Zubehörfilter.
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Alt 06.09.2020, 08:11:19   #3
xxamsokxx
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Hallo,
Danke für die Antwort. Dass der Luftfilter viel ausmachen soll habe ich schon im Forum gelesen, allerdings stand in einem Thread, dass es bei Papierfiltern darauf ankommen soll ob ein Rohr innen ist oder nicht, da gewisse Hersteller oder Händler die verschiedenen Nummern wohl durcheinander werfen, daher die Info dass meiner kein Rohr hat. Auch habe ich gelesen, dass die hiflo Luftfilter den gleichen Luftdurchsatz haben und man diese ohne Probleme verwenden kann. Stimmt das oder sollte ich wirklich nochmal drauf legen und in einen komplett Origins Suzuki Filter investieren?

Edit: Hier der Beitrag in dem steht, dass die hiflo Teile das selbe Papier haben und ohne bedenken zu verwenden sind. Beitrag 14:
https://forum.gs-500.de/showthread.php?t=39174

MfG Max
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Alt 06.09.2020, 08:25:33   #4
berndy
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Bei den originalen Luftfiltern vom Suzuki-Händler ist die Teilenummer eingeprägt oder aufgedruckt. Unbedingt auf die richtige Teilenummer achten. Da spielt es dann eine Rolle ob mit oder ohne Innenrohr.

AmigaHarry hat mal geschrieben, dass die HiFlo-Filter den gleichen Luftdurchsatz haben wie die originalen. Darüber kann ich aber nichts sagen, weil ich damit keine Erfahrung habe.

Um sicher zu gehen, dass du den richtigen LuFi hast, würde ich den beim Suzuki-Händler mit der Teilenummer bestellen.

Wenn du wieder einen LuFi kaufst, der nicht passt, kommt dich das teurer als den originalen vom Suzuki-Händler zu kaufen. Du musst dann noch einen kaufen.
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Alt 06.09.2020, 08:39:54   #5
xxamsokxx
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Ah okay ich verstehe, danke!

Dann werde ich die Vergasereinstellung erstmal auf Serie lassen und Mal einen originalen von Suzuki bestellen und berichten.

Edit: ich habe mir Mal die Mühe gemacht, Isoband um den Luftfilter zu wickeln um einen mit weniger Durchlass zu simulieren. Dazu habe ich von unten her etwa 70% der gesamten Länge umwickelt. Das Problem ist etwas schwächer geworden, aber immernoch deutlich zu spüren. Höchstgeschwindigkeit ist auch gleich geblieben.
Um es nochmal zu schildern: wenn man im Standgas oder beim abtouren mehr als 10% Gas gibt dann braucht der Motor eine halbe Sekunde bis er hoch dreht. Also ein sehr gedämpftes und zeitverzögert es Ansprechverhalten. Wenn ich bei 3000 Touren Halbgas gebe kommt erstmal fast gar nichts und bei 4000-5000 dann schlagartig um einiges mehr Leistung. Außerdem habe ich dieses Konstantfahrruckeln. Wenn ich von 100 aus im 6. Hochbeschleunige tut sich nicht viel, um auf die 150-160 zu kommen brauche ich Locker mehr als eine halbe Minute.
Macht der andere Luftfilter da überhaupt Sinn wenn es mit dem Isoband auch nicht viel besser geworden ist? Habt ihr vielleicht sonst noch Ideen?

Edit 2: Der Schwimmerstand wurde von mir vorher eingestellt, jetzt hab ich ihn nochmal kontrolliert mit der Schlauchmethode und der stimmt, auf beiden Seiten.

Max

Geändert von xxamsokxx (06.09.2020 um 15:22:59 Uhr)
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Alt 06.09.2020, 15:51:42   #6
Vinz-Georg
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Mach das erstmal was berndy sagt. Den Luftfilter tauschen und dann sehen wir weiter. Eins nach dem anderen, du kannst dich ja mal mit der Ventilspielkontrolle einlesen. Da kann man auch mal nen Blick riskieren, aber erst wenn du den LuFi getauscht hast.

Die Ventilspielkontrolle ist alle 6Tkm fällig, also wäre jetzt bei 36.000km dran und ob die vorher regelmäßig gemacht wurde ist auch fraglich wenn du keine Historie von der GS hast.
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Alt 06.09.2020, 16:27:20   #7
xxamsokxx
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Okay, der Luftfilter ist jetzt erstmal bestellt. Ich hoffe damit hat sich das Problem einfach, aber ich habe nicht das beste Gefühl dabei
Vielen Dank schonmal an dieser Stelle

Das Ventilspiel wollte ich ohnehin kontrollieren sobald das Moped gescheit läuft. Ich habe keinerlei Historie, weiß nur, dass das Öl relativ neu sein soll, so sieht es auch aus aber zur nächsten Saison wird das auch gewechselt, neue Reifen könnte sie auch vertragen. Im Nachhinein betrachtet was das Teil irgendwie ein Fehlkauf, dass es so ein Problem sein würde das Teil zum laufen zu bekommen war mir nicht klar und ich dachte dass die Reifen neu wären, wie es vom Verkäufer angegeben war. So sahen sie auch aus aber als ich Zuhause auf die DOT geschaut habe ist mir aufgefallen, dass sie doch schon ein paar Jährchen aufm Buckel haben. 950€ waren jetzt doch etwas viel für eine GS, einzig dass sie neuen TÜV hat ist positiv ...
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Alt 06.09.2020, 17:54:00   #8
berndy
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Also, so eine GS ist kein Renngerät. Bedingt durch den Aufbau der Vergaser, indirekte Gasschieberbetätigung durch Unterdruckmembranen, gibt es zwangsläufig eine etwas verzögerte Gasannahme. Ist einfach so. Mit direkt über Züge betätigte Gasschieber, wäre es nicht so ausgeprägt, eine kleine Verzögerung gäbe es trotzdem. Im Ansaugtrakt und im Auspufftrakt schwingen die Gassäulen, die haben, wie alle Massen, eine gewisse Trägheit und das Bestreben den momentanen Zustand zu behalten. Soll einfacher ausgedrückt heißen, da muss sich erst etwas bewegen, das dauert etwas Zeit. Da die recht einfachen Vergaser der GS keine Beschleunigerpumpe haben, neigt das Gemisch bei plötzlichem Gasgeben auch kurzzeitig dazu abzumagern, das gibt auch nochmal etwas Verzug bei der Gasannahme. Alles zusammen bewirkt halt, dass doch schon etwas Zeit vergeht, bevor der Motor mehr Lesitung entfaltet, wenn man am Gasgriff dreht.
Etwas verzögerte Gasannahme haben alle Motoren, wie schon gesagt, die Gassäulen müssen sich erst einmal bewegen.

Der GS-Motor ist auch nicht gerade ein sehr elastischer Motor. Der hat nur zwei Zylinder mit relativ geringem Hubraum und ist kurzhubig ausgelegt, außerdem besitzt er eine relaitv geringe Schwungmasse. Wenn man zu niedertourig fährt, ruckelt es, dann schaltet man eben einen Gang herunter.


Vergaser abzustimmen ist eine Kunst. Es ist schlicht nicht möglich Vergaser für alle Betriebszustände optimal einzustellen. Das optimale Gemisch ist von so vielen Faktoren - Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw. - abhängig, das kann man mit ungeregelten festen Düsen einfach nicht. Es bleibt immer ein Kompromiss zwischen stabilem Leerlauf, einigermaßen erträglichem Teillastbereich und möglichst effektiver Vollast. Strebt man auf einer Seite das Optimum an, verliert man auf der anderen Seite wieder.

Das war jetzt mal so allgemein etwas.

Nun zu deiner GS speziell:

Naja, wenn beide Zylinder laufen, ist schon mal nicht so viel verloren. Zur Not kann man auch mal einen Satz anderer Vergaser probieren.

Da ja niemand weiß, was der Vorbesitzer herumgeschraubt hat, wäre meine erste Maßnahme alles auf den Werkszustand zu bringen. Dann sollte der Motor zufriedenstellend laufen. Also auch mal die Gasschieber kontrollieren, ob das die richtigen sind, die Schieberfedern auch usw. Auch die Reihenfolge der Metall- und Plastikscheiben unter den Schieberfedern. Die haben alle einen Sinn.

Falschluft hast du ja ausgeschlossen. Schwimmerstand stimmt, die Düsen sind frei. Ich würde, habe ich ja schon geschrieben, den originalen Luftfilter von Suzuki probieren und dann weitersehen.

Das Abkleben des Luftfilters kann nur eine Tendenz anzeigen.

Wie sehen denn die Zündkerzen aus?

Fehlkauf oder nicht entscheidet auch etwas der Allgmeinzustand. Danach richtet sich auch der Preis.

Reifen dürfen als "neu" verkauft werden, solange sie unbenutzt, sachgemäß gelagert und nicht älter als 5 Jahre sind. Als fabrikneu, wenn sie noch keine 3 Jahre alt sind. Für mich wäre es also unbedenklich, wenn die Reifen nicht wesentlich älter als 5 Jahre wären. Ich kenne aber auch meine Fahrweise und weiß was ich mache.
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Alt 06.09.2020, 19:35:35   #9
xxamsokxx
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Dass eine GS keine Rennmaschine ist ist mir natürlich bewusst, allerdings hat man ja heutzutage genügend Quellen um das Laufverhalten mit dem anderer GS'en zu vergleichen (YouTube z.b.) und zum einen da fällt mir eben auf dass es deutlich besser laufen könnte, zum anderen erwarte ich nicht dass sie in einer halben Sekunde auf 10000 hoch dreht, allerdings will ich nicht wie beim Rodeo fahren, vernünftig anfahren können usw. Wenn ich langsam mehr Gas gebe soll auch langsam mehr Leistung kommen und nicht dass ich langsam weiter aufdrehen und erst gar nichts kommt und erst irgendwann wenn ich deutlich mehr Gas gegeben habe, schlagartig mehr Leistung anliegt. Und wenn ich im Leerlauf aufdrehe, soll sie nicht fast aus gehen und sie sollte hoch drehen und nicht bei 2-3000 hängen bleiben für eine Sekunde oder länger und dann erst hoch touren.
Auch ist die Höchstgeschwindigkeit von nichtmal 160 etwas ernüchternd.

Ich bin nicht völlig neu im schrauben an Vergasermotoren, mir ist bewusst dass man immer Kompromisse eingehen muss, aber es ist eigentlich allemale möglich, das Moped so abzustimmen dass man normal fahren kann. Das Argument dass die GS einen kurzhubigen Motor und nur zwei kleine Zylinder hat ist doch kein Argument, eine 125er Einzylinder macht das nicht, eine 500er Einzylinder auch nicht, eine Reihenvierzylinder Rennsemmel auch nicht, alle haben ein besseres Ansprechverhalten. Klar durch die Kurzhubigkeit braucht der Motor mehr Drehzahl, aber dass die Schwungmasse relativ gering ist ist ja eigentlich vorteilhaft für ein gutes Ansprechverhalten und zügiges hochdrehen. Die Gleichdruckvergaser machen das ganze natürlich zeitvergögerter, beim langsamen mehr Gas geben sollte sich das aber nicht allzu stark auswirken denke ich. Ich persönlich bin ein größerer Fan von Schiebervergasern, aber leider kann man die GS nicht so einfach Mal eben legal darauf umbauen. Wie auch immer, wenn es unten rum ruckelt schalte ich natürlich einen Zahn runter, das stört mich auch nicht, aber dieses Leistungsloch und anschließend schlagartige Gas geben ist wirklich extrem nervig und auch gefährlich. Ich mache Mal ein Beispiel, wenn ich an der Ampel normal anfahren muss ich wirklich lange schleifen lassen und komme nicht von der Stelle, weil kein Drehmoment vorhanden ist. Etwas mehr Gas geben hat genau gar keinen Einfluss und wenn ich noch mehr Gas gebe, schießt sie extremst los. Gefährlich wird es in Kurven, ich fahre mit gleichbleibender Geschwindigkeit, beispielsweise bei 5500 umin die Kurve an und möchte dann leicht, langsam in der Kurve beschleunigen. Also gebe ich mehr Gas aber es kommt nichts, manchmal wird sie sogar noch langsamer. Wenn ich dann noch etwas mehr Gas gebe beschleunigt sie auf ein Mal ziemlich stark. Wenn man das weiß kann man natürlich entsprechend fahren aber richtig ist das sicherlich nicht.

Was die Reifen angeht, hinten der ist von 2011 und vorne die DOT Nummer ist komischerweise 6-Stellig, ich würde daraus 2003 entziffern aber da bin ich mir nicht sicher. Jedenfalls sind sie relativ hart, das merkt man beim fahren.

Also der Gasschieber sollte eigentlich der richtige sein, hat keine Drosselbohrungen und unten neben der Bohrung der Düsennadel sind bei beiden Schiebern zwei Bohrungen, wie ich rausgelesen habe sind die für das Ansprechverhalten des Schiebers zuständig. Es sind keine Anschläge verbaut, zu den Federn kann ich nichts sagen. Der Nadelclip sitzt in der mittleren Kerbe, darunter ein kleiner Plastikring. Auf dem Clip und unter der Feder sitzt die größere Plastikscheibe. Oben sitzt die Feder im Deckel auf so einem "Nuppi", Metallscheiben sind da nirgendwo, nur halt der Clip aus Metall. Die Membranen sehen noch top aus. Die Kerzen sind ziemlich gräulich weiß, sollte also richtig bei der GS sein. Elektrodenabstand hab ich auch schon eingestellt.

Falschluft kann ich ausschließen, ja ich habe alles mehrfahch mit Bremsenreiniger abgesprüht. Anfangs war der rechte Ansaugstutzen zum Zylinder undicht, daraufhin habe ich auf beiden Seiten die Gummiringe erneuert.

Jetzt ist ein neuer originaler Luftfilter auf dem Weg das werde ich noch probieren, dann könnte ich noch das Ventilspiel kontrollieren und die Zündung, wobei ich nicht weiß ob das überhaupt Ursache für mein Problem sein kann. Dann bin ich aber auch wirklich komplett ratlos.

Vielen Dank dass ihr so versucht mir zu helfen, weiß ich zu schätzen
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Alt 06.09.2020, 19:51:25   #10
berndy
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Kann es sein, dass im unteren Drehzahlbereich nur ein Zylinder läuft? Eine mögliche Ursache wäre z.B. eine zugesetzte Leerlaufdüse. Das würde erklären, warum bei höherer Drehzahl plötzlich mehr Leistung einsetzt.

Die Leerlaufdüse hat bis ca. 3000/4000 U/min Einfluss. Die Düsennadel lässt im unteren Teillastbereich zu wenig durch die Hauptdüse durch, da braucht es noch etwas von der Leerlaufdüse.

Lass mal den Motor etwas im Leerlauf laufen und sprüh Wasser auf die Krümmer. Wenn es bei einem Zylinder langsamer verdunstet, läuft der nicht richtig.
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Alt 06.09.2020, 20:17:00   #11
xxamsokxx
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Ein Hammer Tip, danke!
Ich habe mal im Leerlauf Je einen Kerzenstecker abgezogen. Beim linken ist sie sofort aus gegangen, beim rechten gar keine Veränderung! Also läuft sie unten rum nur auf dem linken Zylinder. Dann habe ich Mal den Choke gezogen und nur den rechten Kerzenstecker abgezogen, mit Mühe und Not springt sie an, nimmt aber unten rum gar kein Gas an. Scheint so als hättest du Recht, dass irgendwas mit der Leerlaufdüse nicht stimmt bzw mit dem rechten Vergaser nicht stimmt. Morgen werde ich den nochmal auf machen und kontrollieren, dann entferne ich auch direkt das Isoband vom Luftfilter und dann nochmal probieren, ich bin gespannt das sieht nach einer Spur aus.

Ach ja ich habe auch bei laufendem Motor Mal die Kerze dran gehangen und nach einem zündfunken geschaut, schön kräftig blau also daran sollte es nicht liegen, es müsste der Vergaser sein.
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Alt 07.09.2020, 07:21:40   #12
Vinz-Georg
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Ich fasse mal deine ToDos zusammen:

1. Vergaser zu klassikfon schicken und im Ultraschallbad reinigen lassen
2. LuFi mit Originalteil tauschen
3. Ventilspielkontrolle durchführen
4. Reifen wechseln, dann fährt sich die GS auch besser
5. Vergaser kontrollieren ob alles korrekt verbaut ist
6. Anlassen und (hoffentlich losfahren)

Reden wir die GS mal nicht schlechter als sie ist, das Problem ist das die Dinger meist nicht gut gepflegt und sehr wenig bewegt wurden. Das führt genau zu diesen Problemen. Für 950€ sollte man schon was fahrbares erwarten können, aber die Preise sind regional sehr unterschiedlich. Durch die "neue" A2-Regelung erlebt die GS gerade einen zweiten Frühling.
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Alt 07.09.2020, 12:03:05   #13
berndy
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Zitat:
Zitat von xxamsokxx Beitrag anzeigen
Ein Hammer Tip, danke!
Ich habe mal im Leerlauf Je einen Kerzenstecker abgezogen. Beim linken ist sie sofort aus gegangen, beim rechten gar keine Veränderung! Also läuft sie unten rum nur auf dem linken Zylinder. Dann habe ich Mal den Choke gezogen und nur den rechten Kerzenstecker abgezogen, mit Mühe und Not springt sie an, nimmt aber unten rum gar kein Gas an. Scheint so als hättest du Recht, dass irgendwas mit der Leerlaufdüse nicht stimmt bzw mit dem rechten Vergaser nicht stimmt. Morgen werde ich den nochmal auf machen und kontrollieren, dann entferne ich auch direkt das Isoband vom Luftfilter und dann nochmal probieren, ich bin gespannt das sieht nach einer Spur aus.

Ach ja ich habe auch bei laufendem Motor Mal die Kerze dran gehangen und nach einem zündfunken geschaut, schön kräftig blau also daran sollte es nicht liegen, es müsste der Vergaser sein.
Das wäre eine wichtige Information gewesen, da hätte man nicht so lange im Trüben fischen müssen
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Alt 07.09.2020, 15:34:31   #14
xxamsokxx
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Ultraschallbad wird es erstmal nicht geben, ich Schraube das Teil gleich nochmal auseinander und reinige den rechten Vergaser nochmal gründlicher, das könnte hoffentlich reichen. Dann werde ich alles nochmal verbauen und mit dem alten luffi testen, es sollte ja schonmal ein Unterschied dabei rum gekommen sein wenn die Reinigung erfolgreich war. Einen ultraschallreiniger hätte ich aber glaube ich auch noch rumfliegen für den Notfall.

Berndy: nein um Gottes Willen, ich habe das gestern Abend auf die schnelle ausprobiert als von dir der Tip kam und dann direkt hier Bericht erstattet, hätte ich das vorher gewusst, wäre ich sicherlich anders an die Sache ran gegangen und hätte davon berichtet
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Alt 07.09.2020, 16:43:22   #15
andreas_stgt
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Genau. Du hast ja beim Zylindertest erkannt welche Vergaserseite das Hauptproblem macht und kannst dort genauer nachsehen, reinigen.
Was ich als recht neuer GS 500 (offen, BJ 91) erst hier lernen musste, ist dass die offene Version die Mehr PS im Prinzip nur bei recht hoher Drehzahl hat (glaube erst ab 7500+ U/Min) gibts lauft Drehzahl/PS Kennline Normal/offen einen Unterschied.
Ob die GS beim 6. Gang bei 160 Tacho schon hoch genug dreht weiß ich nicht.
Meine, mit Hochlenker, großes Schild, Topcase, Sitz aufgepolstert plus 193cm Daher, der sich nicht klein machen kann ist beim 6 Gang schon bei 145 km Schicht (auf Ebene). Mag sein nach paar Minuten gehts noch paar km hoch aber so ist das halt.
Mir reichen die 130 km/h die ich meist fahre aus. Das schafft sie - wenn auch nicht bei Steigungen - da muss der 5. Gang unbedingt ran.
War etwas off Tonic, aber man darf - je nach Windwiderstand der GS+Fahrer halt nicht zuviel erwarten, selbst wenn hier im Forum auch mal 180-190 km/h auftauchen. Vermutlich mit original. Stummerlenker, sehr kompakter Fahrer unter 170cm der sich voll flach macht und evtl. kleines Windschild.
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Alt 07.09.2020, 18:08:34   #16
berndy
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Ja, der 6. Gang ist etwas lang übersetzt. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht die GS im 5. Gang, voll ausgedreht, aber wer braucht das schon.
Ab 130 m/h wird es mir ohne Verkleidung eh zu ungemütlich und zu anstrengend. Deswegen reicht mir meine GS mit 34 PS. Die angegebene Höchstgeschwindigkeit wird ohnehin nur bei günstigsten Voraussetzungen erreicht.
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Alt 07.09.2020, 22:22:00   #17
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Reden

So ein Abend voller schrauben und Testen ist um, ich wage zu behaupten den Hauptfehler gefunden zu haben!

Ich hätte ja berichtet, dass ich die Vergaser mal überholt hatte, bei einem, ich war mir sicher es war der linke, habe ich die Leerlauffüße nicht heraus bekommen da oben etwas abgebrochenen war. Wie sich heute herausstellte war es jedoch doch die rechte die ich letztens nicht tauschen konnte. Also habe ich kurzerhand die Düse ausgebohrt und lange herumgefummelt, um alle Reste raus zu bekommen. Neue Düse rein, alles ausgepustet und sauber gemacht, zusammen gebaut, angeschmissen und siehe da, sie lief auf beiden Zylinder. Dann am Gas gedreht, die erste Ernüchterung. Gibt man bei niedriger Drehzahl zu viel Gas verschluckte sie sich enorm... Gut, erstmal fahren, dachte ich mir. Also in die Klamotten und aufs Moped geschwungen und mit steigender Motortemperatur wurde das ganze deutlich besser. Als die Maschine warm war, musste man es durch schnelles Gas geben schon provozieren, dass sie kurz abmagert.

Aber wie ihr ja schon gesagt habt ist es normal, dass bei zu schnellem Gas geben das Gemisch abmagert, also sollte ich mir da keiner weiteren großen Gedanken zu machen und versuchen das ganze zu beheben, oder? Das letzte bisschen bezüglich dieses Phänomens macht vielleicht dann der originale Luftfilter. Und falls nicht, so stören tut es mich auch nicht wirklich, solange es denn unbedenklich ist.

Und sonst: Sie springt an, hält gut das Standgas, zieht im Teillastbereich jetzt auch von ganz unten raus gut durch und lässt sich auch zwischen 3000 und 4000 Umdrehungen angenehm fahren, dieser plötzliche Leistungszuwachs ist vollkommen verschwunden. Ab 3000 Touren kann ich ihnen ruckeln, Fehlzündungen oder stottern o.ä. Volllast geben und sie zieht konstant durch. Höchstgeschwindingkeit ist jetzt bei 160 in etwa geblieben. Und das alles mit dem alten Luftfilter. Ich weiß nicht ob ich den neuen jetzt dann schon einbaue oder einfach erstmal alles so lasse, das Ventilspiel noch kontolliere und einfach Mal geniße, ganz nach dem Motto "never change a running system". Dann kommt der Filter eben bei der nächsten Inspektion rein.

Andreas_stgt: also meine Dreht bei 160 gut 8000 im 6. Gang. Ich habe die originalen Lenkstummel dran, kein Windschild, kratze selber auch an den 190cm, die 160 hält sie auf der Geraden wenn ich sie ein mal erreicht habe durch, bei halbwegs aufrechter Haltung.

Berndy: natürlich will ich diese Geschwindigkeiten nicht permanent halten, 100-120 reichen mir vollkommen aus und sind noch angenehm, dann ist der Spritverbrauch auch nicht zu hoch und man steigt noch lebend und beweglich vom Bock ab

Vielen Dank nochmals für eure Hilfe!
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Alt 08.09.2020, 16:13:26   #18
andreas_stgt
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Prima, dass die jetzt erstmal läuft. Ventilspiel aber auch wichtig weil speziell wenn zu klein (am Auslassventil besonders) Gefahr dass Ventil zu heiß wird bzw. bei viel zu kleinem auch Kompression verloren geht. Zu viel, habe ich hier gelernt, macht nicht nur geklicker sondern auch ungut bei für die beteiligten Teile die aufeinandertreffen.
Das ganze fand ichdicht sehr schwierig und mit so nem Hebewerkzeug gut zu machen.
Einzig steht die Maschine halt, falls man andere Sims braucht kurzzeitig still, weil man die neuen ja erst nach dem Ventilspielmessen kaufen/bestellen kann.
andreas_stgt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2020, 16:21:46   #19
xxamsokxx
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Klar Ventilspiel ist wichtig denn ein Ventil will ich mir nicht verbrennen, die Frage ich halt wirklich wie lang das letzte Mal her ist,deshalb sollte ich damit auch nicht zu lange trödeln. Ich müsste noch eine feinere Fühlerlehre besorgen, zutrauen tu ich mir das aber eigentlich.

Ich weiß nicht ob das in meinem letzten Post untergegangen ist, soll ich noch versuchen etwas daran zu tun, dass der Motor beim sehr sehr schnellen Gas geben kurzzeitig abmagert, oder ist da konstruktionsbedingt nichts zu ändern und ist es völlig unbedenklich?
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Alt 08.09.2020, 16:21:48   #20
berndy
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Die CB600 meines Sohnes geht sofort aus, wenn man den Gasgriff dreht, solange der Motor noch kalt ist. Also erstmal 2 - 3 Minuten laufen lassen, dann gehts. Die ist noch sensibler als meine GS.

Dass sich die GS bei kaltem Motor schnell verschluckt, ist mehr oder weniger normal.

Ich habe ja schon darauf hingewiesen, dass sich ein Vergaser mit vorgegebener Bedüsung nicht für alle Eventualitäten abstimmen lässt.

Da der Motor ja mehr im warmen Zustand läuft, wird natürlich für diesen Zustand bedüst. Dann läuft er kalt zu mager.

Einige GS laufen kalt nur mit Choke.

Ich denke, der Rest gibt sich mit dem neuen LuFi.
__________________

Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
berndy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2020, 16:28:18   #21
3y3joe
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Zitat: Dann am Gas gedreht, die erste Ernüchterung. Gibt man bei niedriger Drehzahl zu viel Gas verschluckte sie sich enorm... Gut, erstmal fahren, dachte ich mir. Also in die Klamotten und aufs Moped geschwungen und mit steigender Motortemperatur wurde das ganze deutlich besser. Als die Maschine warm war, musste man es durch schnelles Gas geben schon provozieren, dass sie kurz abmagert.

Aber wie ihr ja schon gesagt habt ist es normal, dass bei zu schnellem Gas geben das Gemisch abmagert, also sollte ich mir da keiner weiteren großen Gedanken zu machen und versuchen das ganze zu beheben, oder? Das letzte bisschen bezüglich dieses Phänomens macht vielleicht dann der originale Luftfilter. Und falls nicht, so stören tut es mich auch nicht wirklich, solange es denn unbedenklich ist.

Joe: Das Verschlucken deutet auf zu mager hin, aber tausche erstmal den LuFi bevor du weiterwerkelst.
3y3joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2020, 16:39:23   #22
xxamsokxx
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Okay dann wird jetzt demnächst erstmal das Ventilspiel eingestellt und dann in einem auch der Luftfilter nochmal getauscht, das Gemisch habe ich jetzt auch noch nach Gehör eingestellt wie es hier beschrieben ist, vielleicht ist das abmagern ja noch weniger geworden oder weg durch das einstellen.

Vielen Dank nochmal, das ist ein wirklich tolles Forum!
xxamsokxx ist offline   Mit Zitat antworten
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