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#1 |
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Neuer Benutzer
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Hi Leute,
Ich habe mir vor 2 Monaten eine gebrauchte Gse angeschafft. Habe sie probegefahren und einen mitgenommen der sich auskennt und er hat mir zum Kauf geraten also lief alles tip Top. 1994 die Maschine. So sie stand von da an in der Garage da ich erst diesen Monat fahren wollte. Angemeldet ist die jetzt und TüV hat sie bevor ich sie übernommen habe auch bekommen. Ab sie ab und zu immer in der Garage angemacht und lief auch gut. nur jetzt war ich einen Monat nicht Zuhause und wollte sie anmachen. Ging nur sehr schwer an also Choke voll aufgedreht und immer wenn ich den ein bisschen runtergedreht habe ging sie von alleine aus. Dazu kommt dass Benzin genau unter dem Tank an einem Schlauch der einfach nur runterhängt tropft und das nicht wenig. Aber nur wenn sie an ist. Dazu habe ich noch starken Rauch aus dem Auspuff der auch nach 10 min nicht wegging. Da ich leider noch keine Ahnung von der motorradtechnik habe fraglich hier im Forum nach. Ich habe sie nicht einmal Gefahren.... Habe sie jetzt letzte Woche in die Werkstatt gebracht und die meinen es sei etwas mit dem motor kaputt. Müsste mit 600 Euro rechnen... Was meint ihr ?? Habe die Maschine für 1200 gekauft daher lohnt es sich noch so viel Geld in die Maschine zu stecken ??? Oder sollte ich versuchen die Maschine dem Käufer zurück zugeben. Er muss ja davon gewusst haben dass die nicht i.o ist wenn der Motor kaputt ist. Böswillige Täuschung. Bitte um Rat oder auch was es sein könnte ! Falls ihr noch mehr Infos braucht einfach hier Posten. Vielen vielen dank im Vorraus. Hab mich so auf meine erste Maschine gefreut und jetzt sowas. Lg Clemens |
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#2 |
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Super-Moderator
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Naja gut, ich hab schon mal in meine schlaue Glaskugel geschaut.
Aber auch die hat mir keine genaue Ursache für deine Probleme sagen können. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass in solchen Fällen oft einfach nur die Schwimmernadelventile hängen. http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=13225 Abhilfe schafft man so: http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=13225 Das dauert etwa 1 Stunde, dürfte also mit Ventilen max. 200 € kosten. Ja, die Ventile kosten als orignal Suzukiersatzteile ca. 50 €/Stück. Aus dem Zubehör nur jeweils 10 €. Möglicherweise wird sicherheitshalber gleich noch ein Ölwechsel gemacht, käme dann noch kostentechnisch hinzu. Aus welchem Schlauch hat es denn getropft, kommt auch vor, dass unwissende Vorbesitzer die Schläuche vertauschen. http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=16743 So und dann, vorstellen wär vielleicht nicht verkehrt. http://forum.gs-500.de/forumdisplay.php?f=17 Ach ja, bei der Werkstatt wäre ich etwas skeptisch, ohne zu wissen, was es ist gleich mal 600 € zu veranschlagen, mhh, klingt unheimlich seriös. Lass dir auf jeden Fall die getauschten Teile aushändigen und erklären, was repariert wurde, eine seriöse Werkstatt macht das im Normalfall. Eine detaillierte Rechnung sollte ja auch üblich sein, nicht wahr.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. Geändert von berndy (09.04.2012 um 16:30:08 Uhr) Grund: link repariert |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.04.2010
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Berndy, dein erster Link funktioniert nicht.
Ansonsten: Top-Antwort
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#4 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 22.01.2012
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Baujahr: 1994
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Hi. Vielen Dank für die schnelle Antwort ! Hat auch sehr geholfen und hab mich mal durchgelesen. Werde dann morgen mal bei der werkstatt anrufen ! Also die werkstatt soll sehr gut sein denke er hat mit den 600 euro worst case gemeint.
200 euro wären ja noch vertretbar. Und eine ganz andere idee. Wenn man einfach einen motor kauft den bekommt man ja relativ guenstig... ist das sinnvoll ? Vielen dank Clemens |
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#5 |
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Stammtisch Karlsruhe
Registriert seit: 03.11.2007
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Meine Herrn, 600 Öre? Nur nichts überstürzen.
Ich schätze, dein Moped wird beim Vorbesitzer den Winter auch nur rumgestanden haben, plus bei Dir zwei Monate, plus mit dem ranzigen Sprit und Standgas dauernd in der Garage rumgeorgelt. Schließe mich da Berndy's Meinung an, wahrscheinlich Vergasersklerose. Schon gecheckt: Benzinhahn steht auf ON, RES oder PRI?, Riechts aus der Öleinfüllöffnung nach Öl oder Benzin?
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#6 | |
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Stammtisch Karlsruhe
Registriert seit: 03.11.2007
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Zitat:
Check erstmal die GS soweit Du kannst durch, oder jemand der sich besser auskennt hinzuziehn. Werkstatt ganz zum Schluß.
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#7 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 22.01.2012
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Baujahr: 1994
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also stand auf on. Aber hab in allen das selbe problem gehabt. Nach öl roch es jetzt.nicht so stark. Muss ich aber nochmal checken...
Ok dann werd ich erstmal mot der wekstatt reden und den mal fragen was er von den meinungen hier hält... hört sich ja nichht so wild an... hoffe ich |
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#8 |
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Stammtisch Karlsruhe
Registriert seit: 03.11.2007
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Ist der Rauch weiss?
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.08.2009
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Von wo kommst du denn her?
Ein guter Schrauber hier aus dem Forum kann sich das ganze ja gern mal ansehen bevor die Werkstatt sich daran macht.
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#10 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 22.01.2012
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Hi rauch ist weiß und komme aus bad honnef . Lg
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.08.2011
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Motor tauschen -> mit Kanonen auf Spatzen schießen...
In der Werkstatt wirds nur durch die Arbeitszeit so teuer. Vergaser raus, reinigen, Schwimmer einstellen, Schläuche kontrolliern, (eventuell Ölwechsel) und wieder Spaß haben. Anleitungen gibts im Forum zu hauf Wenns dann doch der Motor ist und sie Öl verbrennt, ist immerhin der Vergaser sauber :P
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GS 500 E 2000 |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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wird wahrscheinlich der vergaser sein.
p.s. komme aus der ecke bonn
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#13 |
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Super-Moderator
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Weißer Rauch + Tropfen klingt nach Wasser im Tank. An der Tankunterseite befindet sich ein Überlaufschlauch, der führt Regen- und Kondenswasser am Einfüllstutzen sowie übergeschwapptes Benzin ab - schau mal ob dieser Schlauch vorhanden und angeschlossen ist. Der führt von einem Metallanschluss mittig direkt an der Tankunterseite zur Fußraste (wo noch zwei andere Schläuche enden sollten).
Trotzdem kann Wasser in den Tank gelangen, das ist schwerer als Benzin und lagert sich unten ab und führt zu Vergaser- und Verbrennungsproblemen. Dem kann man mit 1/2 bis 1 Liter Brennspiritus begegnen, einfach mit in den Tank geben und dann aber auch die Tankfüllung verfahren.
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#14 |
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Super-Moderator
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Mh, Moped stand in der Garage und Benzin tropft aus den Vergasern sobald der Motor läuft, denke das ist ein deutlicher Hinweis auf die Schwimmernadelventile.
Wenns nur Wasser wäre, würd da nix tropfen, denke ich. Auch unverbranntes Benzin gibt hellen Dunst, wenns durch den Auspuff verdampft/vernebelt wird. Wird ja nicht verbrannt, wenn der betreffende Zylinder nicht läuft. Könnte man aber durch Ablassen der Schwimmerkammern herausfinden. Bei mir war es jedenfalls letztes Jahr und vor vier Jahren eine Schwimmernadel die hing. Die Dinger hängen bei der GS sehr häufig, liegt vll. auch am Alkohol im Benzin.
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Neuer Benutzer
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Baujahr: 1994
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Hi zusammen,
also ich habe gerade mit der Werkstatt gesprochen, die das Motorrad hat, und der Meister meint das wäre ein mechanischer Fehler im Motor. Es klackert und er hat jetzt 30 Jahre erfahrung im Motorradreparieren und Tuning also ich glaube dem kann man glauben. Ist wohl auch jetzt öl dazugekommen das verbrannt wird im Motor also scheint der ganze Motor im Eimer zu seien... Hab ihm auch geschildert was hier geraten wurde aber meinte das es wohl nicht daran liegt, vielleicht auch, aber das der Motor komplett kaputt ist. Naja ... Danke auf jeden Fall hier an euch ! Und wenn ich mein Geld nicht zurückbekomme und ich mir eine neue GSE holen kann dann war das eine kurze Zeit bei euch im Forum Lg Clemens |
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
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Also wenn das MEIN Motorrad wäre, würde ich es da wegholen und es erstmal mti den Tipps aus dem Forum probieren.
Denn mehr als defekt bleiben kann dein Mopped ja nicht. Auch kannste hier auf die Erfahrungen der Leute echt was geben. Ich würde echt darauf wetten, das es hier Personen gibt, die sich wirklich besser und intensiver mit der GS beschäftigt haben als jeder Zweiradmechaniker. Der Typ scheint ja schon eingeschnappt zu sein,das du dich anderswertig informiert hast. Dein Geld, deine Gs, deine Erfahrung. lg Merle
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#17 |
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Super-Moderator
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Kilometer: 68000
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Dem Mech würde ich nicht vertrauen - mechanische Defekte am Motor der GS sind selten und produzieren noch seltener weißen Rauch (ist ja nicht flüssigkeitsgekühlt). Das Tropfen hat rein gar nichts mit dem Motor zu tun.
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#18 |
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Super-Moderator
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Vielleicht sollten wir bei dem Mechaniker nicht so voreingenommen sein.
Der hat uns gegenüber einen sehr großen Vorteil, der hat die Mühle vor sich stehen und sieht bzw. hört, was sie macht. Möglicherweise ist ja doch ein mechanischer Defekt vorhanden und daneben eben auch etwas mit dem Vergaser nicht in Ordnung. Es können mehrere Fehler gleichzeitig vorliegen. Es wäre hilfreich, wenn der Mechaniker mal genauer sagen würde, was er denn denkt das es ist. Im Übrigen bewahren einen 30 Jahre Erfahrung nicht vor Fehlern und wenn viele so sagen, können auch viele irren und es ist doch anders.
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#19 |
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Neuer Benutzer
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Hi,
also ich hab sie mir jetzt wieder zuhause hinstellen lassen in die Garage und werde mich selbst mal am Wochenende mit Tipps und Anleitung an die Maschine wagen einfach mal schauen.... ich denke mit den Ratschlägen hier aus dem Forum kann man sich dann selbst eine ganz gute Meinung machen und dann immer noch weiterschauen. Die Maschine wird dann am Wochenende in Krefeld stehen falls da einer in der Nähe wohnt... hab auch nen Auto und kann abholen Danke vielmals ! Schönen Abend euch noch ![]()
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#20 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
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Kilometer: 1.1mio
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Ich denke ein paar Bilder und ein kleines Video mit Ton wären da ganz hilfreich....
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#21 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 22.01.2012
Ort: Krefeld, Bad Honnef
Beiträge: 11
Baujahr: 1994
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Hi das ist eine gute idee das poste ich mal am Samstag ! Cool
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#22 | ||
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.08.2011
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#23 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 05.11.2011
Beiträge: 2
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Hallo,
also mein Baby hatte nahezu dieselben Symptome, jedoch hat sich das mit dem Auspuff nach einer Runde fahren von selbst gelegt und das Benzin, das unten raustropfte, kam durch Überdruck zustande (ich hab es etwas zu gut gemeint mit dem Tanken letztes Jahr). Und auch das Problem mit dem Ausgehen hatte ich: die Standgasschraube wurde wohl beim Putzen mitbewegt. Nur, falls die Probleme noch nicht gelöst wurden. LG |
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#24 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Gruß Ric
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#25 |
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Super-Moderator
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Ich denke, da wurde der Tank nur zu voll getankt und durch die Wärmeausdehnung ist etwas über den Überlauf rausgelaufen.
Ansonsten, das wissen wir ja, baut sich da kein Druck auf, dafür ist ja die Entlüftung da.
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#26 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 05.11.2011
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Ich denke berndy hat Recht. Aber, wenn du dich auskennst, hätte ich eine Frage: Das Benzin lief nicht nur über den Schlauch ab, sondern kam auch oben aus der Tanköffnung raus. Das jedoch innerhalb von 10 Sekunden, die ich brauchte, um sie aus der Garage zu schieben. Das ging in etwa 15 Minuten und es liefen etwa 200ml ab. Frage also: kann der Überdruck auch andere Ursachen als Wärmeausdehnung haben? Danke schonmal
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#27 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 21.08.2009
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Zu voll getankt und durch die Bewegung die aufs Mopped kam, kam das Benzin in Schwung und hat sich seinen Weg gesucht?
Wär das für dich ne Lösung?
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Die Linke zum Gruß Motorradfahren ohne zu stürzen ist wie Alkohol trinken ohne zu kotzen. Entweder man ist super trainiert, oder man hat nicht alles gegeben. Alle Angaben ohne Gewähr! |
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#28 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.04.2010
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Also Gründe für Druckentwicklung sind einzig und allein Wärmeausdehnung und Volumenverringerung (aus technischer Sicht)
Da ich mal annehme, dass du deinen Tank nicht zusammengestaucht hast, scheidet die Verringerung des Volumens mal aus. Ich hatte es in der Tat auch schon einmal, dass mein Entlüftungsschlauch so geknickt war, dass er nichts mehr abführen konnte, die Maschine wie nen Irrer hochgedreht hat, sich aber dann gegeben hat (zum Hintergrund: Ich hatte das Lenkkopflager in praller Sonne bei schwarzem Tank gewechselt, also beste Voraussetzungen für die solare Erwärmung.) Möglich ist es!
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#29 |
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Benutzer
Registriert seit: 24.03.2012
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Recht hast du.
Eine Schwimmernadel klebte im Sitz und hat dauerhaft geschlossen. Die andere Nadel hat durch Ablagerungen nicht mehr richtig in den Sitz gepasst und war dauernd offen. Benzin im Öl, der Motor ist hin. |
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#30 |
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Erfahrener Benutzer
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wurde denn mit dem Benzin im Öl gefahren? Ansonsten Ölwechsel machen.
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Kommt drauf an, wie lange das Benzin in das Öl gelaufen ist und wie lange der Motor damit gelaufen ist.
Nur weil der Motor mal kurz im Leerlauf mit Benzin im Öl gelaufen ist, muss da noch nichts großes passiert sein. Früher wurden die Motoren sogar kurz mit mit Diesel verdünntem Öl oder nur mit Diesel zum Ausspülen laufen gelassen. Ein wenig Benzin verkraftet das System schon. Anders sieht es eben dann auch auch, wenn man den Motor hochdreht, das sollte man im Stand eh nie machen. Wenn der Benzinhahn, so wie es sein sollte, auf ON und nicht auf PRI steht, und nicht defekt ist, kann nur Benzin ins Öl gelangen, wenn der Motor läuft. Und lange laufen dürfte der mit zwei defekten Schwimmernadeln eigentlich nicht. Meiner lief mit einer schon nicht. Aber genau sieht man das eben erst, wenn man hineinguckt. Und da das Hineingucken in der Werkstatt schon Geld kostet... Aber wie dem auch sei, dumm gelaufen.
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Zitat:
Benzin im Öl heißt bei vielen Motoren, dass da etwas gründlich defekt ist. Jedoch nicht unbedingt bei der GS, da hier das Benzin auch ohne Defekt des Motors ins Öl gelangen kann. Da hilft nur jemand mit Erfahrung. Wenn du mal dein Profil ausfüllst kann sich eventuell jemand aus dem Forum mit Erfahrung deine GS mal ansehen und -hören. GS-Motoren sind sehr robust.
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#33 |
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Anscheinend hat das Skadu ja gemacht. Woher sollte er das sonst wissen mit der Maschine?
Ich persönlich würde den Motor noch nicht aufgeben sondern nachdem der Vergaser jetzt ja anscheinend überholt wurde, nen ÖLwechsel machen und es dann nochmal versuchen. Skadu an welchen Faktoren beschreibst du denn den Motor als defekt? lg Merle
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Merle, ich bin jetzt schon recht lange im Forum Moderator (mit einer kleinen Pause). Was ich hier bisher gelesen haben, was Werkstätten und Zweirad-Meister mit 30 Jahren Erfahrung zu völlig gesunden GS gesagt haben, lässt nur den Schluss zu, dass die bestimmt von modernen, elektronisch geregelten Motoren Ahnung haben. Aber vom tickernden, rappelnden und manchmal klopfenden (Axialspiel NW) GS-Motor sind sie überfordert. Moderne Motoren sind mit diesem Geräuschbild sicherlich im Eimer, bei der GS muss man sich Sorgen machen, wenn man nichts hört.
Das liegt zu großen Teilen auch daran, dass den meisten Werkstätten die Erfahrung mit der GS fast völlig fehlt. Die ist einfach zu selten dort, weil sie einerseits sehr robust und andererseits auch recht einfach in Eigeninitiative zu reparieren ist.
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Zitat:
Ich habe diese Erfahrung zwar nicht mit der GS aber mit meinem Escort gemacht. (Ich hatte immerhin 4 stück ^^). Was da in der Werkstatt alles diagnostiziert und vorallem Empfohlen wurde war teilweise echt der Knaller. Weiß zwar jetzt nicht so genau was du mir damit sagen wolltest, aber okay Denn ich bin ja auch dafür das wir den Motor nicht einfach aufgeben oder die GS direkt schlachten, sondern weiter nach rettung suchen. Ich wollte nur darauf eingehen, das anscheinend Skadu wohl bei Clempi war. So hab ich das gerade rausgelesen. Er berichtete ja über den Vergaser. Es kommt jetzt nur drauf an, ob jetzt wirklich ein Schaden am Motor vorliegt, aufgrund von Benzin im Öl. Soweit ist doch der Stand der Dinge oder? herzliche Grüße Merle
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#36 |
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Die üblichen Klappergeräusche, die ein defektes Pleuel- oder Ausgleichswellenlager versursacht. Sie sind aber noch relativ leise, sprich ein frühes Stadium. Eventuell wird der Motor in 2 Wochen aufgemacht wenn der TE zustimmt. Wenn der Hubzapfen überlebt hat, wirds nichtmal teuer. Wenn...
Ist schon richtig. Bei Problemen mit der Ölversorgung, Vergaser oder Kupplung geht er aber genau so schnell kaputt wie jeder andere auch. |
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#37 |
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Erfahrener Benutzer
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Uns ist bei der Renne der Tank in der Box übergelaufen an der Lausitz, voll getankt, um nen langen Turn zu fahren, durch Rotphase allerdings nach zwei Runden wieder rein gemusst, GS aufgebockt und gewartet, nach 10 Minuten fing sie das pissen an, und es lief oben raus....
Hatte nix mit dem Vergaser zu tun, sondern lediglich mit der Motorwärme die unter dem Tank war.... Etwas abgesaugt und gut war...
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Das GS Wikipedia mit vielen Anleitungen und Bildern. -> www.gs-500.info Hebamme und Entwicklungshelfer geiler Moppeds |
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#38 | |
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Zitat:
Und erkläre vorsichtshalber dem TE den Benzinhahn und dessen PRI-Stellung nochmal. Von allein läuft das Benzin ja nicht ins Öl.
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#39 |
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#40 | |
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#41 |
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Nun eine kurze Zusammenfassung der vergangenen 2 Schraubertage.
Tag 1: Der Motorausbau ging wie gehabt schnell von der Hand. Von dem bereits besorgten AT- Motor war ich überrascht, nach endlosen drehen, ziehen, pumpen und drücken saß er dann endlich in der korrekten Position. Blöd war dann wieder, dass die Schwimmernadeln beim Pusttest schon wieder hingen. Wegen fortgeschrittener Stunde packte ich nur noch die leere Batterie ein und machte mich gen Heimat. Zuerst habe ich die sehr kleine Batterie wegen ihren geringen Abmessungen für ein sauteures Minikraftpaket gehalten. Die Umbauer wissen sicher, wovon ich rede. Beim Laden fiel dann aber auf, dass es sich um eine 4Ah Rollerbatterie handelt. Tag 2: Reste vom Siff oder Benzinrückstände in der Zulaufleitung taten ihr übriges. Schwimmernadeln wieder gangbar gemacht, Vergaser dran und synchromäßige Spritversorgung hergestellt. Doch kaum waren die Kammern geflutet, schon lief Sprit aus den Luftdüsen. Nun habe ich ClemPi den Kauf und Einbau der Repkits empfohlen. Der AT- Motor sah nicht so schön aus. Kupplungsdeckel poliert, viel Schmodder und Siff- doch knackige 10bar (kalt) auf beiden Pötten. Pott angebaut und über ein defektes Krümmergewinde geärgert. Gewindebohrer hatte ich natürlich nicht dabei . Öl rein, meine Tauschvergaser dran, Spritversorgung hergestellt, Motor läuft wie ne 1. Ladespannung gemessen: schlappe 15-17VGewundert haben mich die losen Kopfmuttern am AT- Motor. An einer lief doch glatt Öl raus. Hoffentlich hat es gereicht, die Muttern richtig anzuziehen. Darauf den Motor wieder raus- und auseinanderzureißen um die bescheuerte Dichtung am Stehbolzen zu tauschen, freut sich keiner. Außer der Teilehändler. Neben der verschlissenen Bremsscheibe, den defekten Laderegler, Rost im Tank und der zu kleinen Batterie muss jetzt noch das Problem der nicht (richtig) trennenden Kupplung gelöst werden. Der Zug ist auf jeden Fall defekt weil sehr schwergängig, auch mit dem Einstellen der Druckstange lies sich kein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen. Ob die Kupplung ggf. noch getauscht werden muss, wird sich zeigen. Was aber kein Problem ist, Tauschkupplung können wir dann einfach aus dem alten Motor klauen und schnell gehts auch noch |
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War wohl kein so glücklicher Kauf...
Na hoffentlich is sie bald wieder fit
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GS 500 E 2000 |
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